Schatten auf Plateu/ ehemaliger Gerichtsplatz, Motte oder Fluchtburg?

Hallo,
ich interesse mich für einen Hof und seine Geschichte. Laut Flurkarte könnte auf einem 2,5 m hohem Plateau, früher mit Wald bestanden eine Gerichtsstätte gewesen sein (Thie). Auf Luftbildern ist eine rezente Struktur als Schatten erkennbar. Was meint ihr dazu (Lufbild 3/ Höhenmodell Bild 4 im Anhang).
Der Hof hatte eine Einzeleschlage, der Esch lag auf einem Plateau und war mit Heide umgeben, Flurkarten zeigen Wallartige/ Heideareale die abfallen nach aussen hin. Ob da mal eine Fluchtburg gewesen sein könnte (Bild 1 ) und man sieht Reste von Wällen? Auf Lufbildern sieht man auch Verfärbungen (Bild 3) in der Mitte des Eschs, wo mal diese trennende .wallartige Heidelandschaft war.
Denkmalbehörde hat bislang nicht reagiert. Danke für Eure Meinungen.
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Kommentare
Ich bin Augensucher.
Meine Funde werden in den LDAs gemeldet.
Als Bildformat vielleicht nicht gerade pptx sondern jpg, tiff oder als PDF.
😉
Da es sich um den Kölner Raum handelt, könnte es sein, daß es sich um einen Teilstück des Limes handelt? (Ca 20m breite erkennbare Bodenveränderung über eine längere Strecke)
Vielleicht ein rechtsrheinischer Vorposten (Kastell) der Römer? (Links dieses Grabens)
Der Graben ist auch oberhalb des Gebietes in Richtung linksläufig erkennbar, in der gleichen Breite.
Grüße Chris
Unschlüssig bin ich bei der ovalen Struktur, das kann ich im Moment nicht deuten. An eine Thingstelle würde ich aber nicht denken, so etwas zeichnet sich, wenn man denn einmal Hinweise auf eine solche Stelle hat, nicht durch Geländeveränderungen ab.
Wir nehmen das jedenfalls als Verdachtsfläche auf, vielleicht hat ja einmal jemand eine Idee.
Die Bodenveränderung ist immer noch auf Satelliten sichtbar.
Hast Du Dich auch an Archeologen der Uni Osnabrück gewendet?
Hier mal der Link dazu
https://www.geschichte.uni-osnabrueck.de/abteilungen/archaeologie_der_roemischen_provinzen/forschungsstelle_rom_und_germanien.html
Grüße Chris