Steinfund aus dem Rhein (NRW), was könnte das sein?

… naja, wenigsten weiß jetzt jeder Pfiffige, wie schwer unsere Waage ist. Die Angabe der Längenmaße ist aber i.O. -

Der Stein hat ca. 15g (ml) Wasser verdrängt - also knapp 15ccm Masse - somit um die 4,6gr/ccm

(Alle Angaben bei uns eher ohne Gewähr)

Ich schlag mich jetzt mal heimlich auf Deine Seite Kurti :-)… und denke auch; no “manmade”.  Gruss gm

 

@steangoe

Der Stein hat ca. 15g (ml) Wasser verdrängt - also knapp 15ccm Masse - somit um die 4,6gr/ccm

Also, wenn Du das mit einiger Sorgfalt gemacht hast sind die ca.15 ccm reichlich weniger als ich “berechnet” =:-Ohabe und die 4,6 gr/ccm wären weit über einer spezifischen Steindichte. Das würde sich m.E. nur durch einen Metallanteil erklären lassen!? Ansonsten aber in der Tat _"_no manmade" wie germanmet sich “an meiner Seite” ausdrückt. :smiley:

Gruß

Kurti

Bei einer Dichte von ca. 4,6 ccm kommt dann vielleicht auch Schwefelkies/ Markasit in Frage damit wäre auch die teils rostartige Erscheinung ( Eisensulfid (FeS2) ) zu erklären.  Aber wie gesagt alles nur wage… wobei ich die 15 ccm bei den Aussenmassen auch in Frage stellen würde. Sorry, aber da sollte bei einer Kantenlänge von 9,5 cm der untere, ich nenne ihn mal Schenkel, etwa die 9 ccm schon erreichen. Der Schenkel ist ja sehr dünn aber ca 1x1cm x 9cm hat er optisch betrachtet auch. Und der Rest ist ja gewaltig mehr als dieses Schenkelchen da unten…  Man strafe mich wenn ich ganz daneben liegen sollte.

@germanmet

Man strafe mich wenn ich ganz daneben liegen sollte.

Keine Angst, denn ich habe auch so meine Zweifel, denn bei der angegebenen “Dicke” von 1,7 cm und einer Länge von 9,5 cm kommen bei nur 0,8o cm durchschnittlicher Breite schon 12,92 ccm Volumen zusammen und bei 1,00 cm Breite sogar 16,15 ccm. Von den beiden anderen Schenkeln ganz zu schweigen. Vielleicht hat steangoe ja Feuerwasser verwendet oder sein Maßbecher nicht geeicht !? :smiley:

Gruß

Kurti

Glaub ich komm hier vorerst nicht weiter… das soll nicht feige sein aber mir gehen die Ideen langsam aus, weil nix stimmig ist, die Angaben schwanken und milde gesagt mir auch zu unsicher sind.

Gruss @ kurti, macht trotzdem Spass :-) 

gm

@steangoe… Also, ein Versuch noch… für eine grobe Materialbestimmung. Wasserbecher mit Wasser drin auf Waage stellen, Waage nullen (tara) mit Wasserbecher drauf, danach Objekt an dünne Strippe binden und in Wasserbecher eintauchen, bitte ganz rein aber nicht auf den Boden auflegen das Stück im Wasser, muss frei im Wasser schweben!!! Wert ablesen. Stück wiegen separat. Dieses Gewicht nun durch den Wert aus dem Wiegevorgang im Wasserbecher dividieren. Das sollte einen relativ genauen Wert der Dichte ergeben. Das ist recht einfach wie die meisten hier ganz sicher wissen… :wink: und soll keinen belehrenden Charakter haben…

Gruss gm

@germanmet:

Na ja, das geht natürlich nur, weil man zusätzlich die Dichte von Wasser D=1kg/l einsetzt und das archimedische Prinzip ausnutzt…

Gruss Hugin

… Das sollte dann aber doch aus der Schule noch bekannt sein??? Will ja nur helfen… :slight_smile:    Gruss gm

@Hugin

Vergessen hast Du noch, dass diese Dichte nur bei +4°C ( genau 3,98 °C ) stimmt ! :stuck_out_tongue_winking_eye:

Mit der Wasserverdrängung geht es natürlich auch präzise, wenn man einen entsprechenden Maßbecher hat an dem man so kleine Mengen ablesen kann. Der normale Literbecher von Mutti reicht da nicht.

Belassen wir es bei dem “Spockohr” also mit der Einordnung als ein Stück Geröll aus dem weichere Sedimente gelöst wurden oder kurz “Geofakt”. Setzen, keine Widerrede ! K:-)

Gruß

Kurti

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Ja das stimmt. Klingt aber trotzdem bedeutet. Bin mal gespannt ob es jemand schon kennt.

Du meinst für so eine Markasitknolle wie Dein Avatar? Ist das Deine Knolle?

LGL

…ja ist meine. Ist ein schönes, gut erhaltens Stück und so wohl recht selten.