gerne geschehen, derartige recherchen sind doch spannend!
LG Bucentaur
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ergänzend und nachträglich noch eine Kollektion steinzeitlicher Karneolartefakte aus der nördlichen Oberpfalz (links drei Klopfer mit Zerrüttungszonen rechts zwei Schaber/Kratzer)
Sorry, ich sehe leider nichts was auch nur annähernd einen artifiziellen Charakter hat.
Wenn Du mir auf die Sprünge helfen könntest und kurz erläutern würdest woran der Kratzer bzw. Schaber anhand der Fotos angesprochen werden kann.
Bucentaur
Kantenretusche. Leider auf den Bildern nur schlecht erkennbar. Klopfer ebenfalls vom Amt bestätigt.
Ich habe diesen Beitrag eigestellt, um darauf hinzuweisen, dass evtl. wesentlich häufiger als bisher gedacht, auch anderes Ausgangsmaterial aus SiO2 für die Herstellung steinzeitlicher Geräte verwendet wurde, diese jedoch nicht so auffallen, da man 1. nicht so danach sucht, 2. die Bearbeitungskanten wesentlich atypischer (splittriger) sind und die Artefakte selber manchmal aufgrund der Brucheigenschaften von Quarzen oder z.B. Karneolen auch gar nicht die ganz typischen Formen haben. Das oben ist nur eine sehr kleine Auswahl von Karneolgeräten aus meiner Sammlung (auch welche aus Bergkristall und ein Rosenquarzteil ist darunter - diese dzt. jedoch beimm BLfD), was damit zusammenhängt, dass ca. 5 km von den endpaläolithischen und mesolithischen Stationen, die ich begehe (wo natürlich die Feuersteine als Artefaktmaterial überwiegen) eine Karneol- und Achatfundstelle ist. Jetzt wo ich speziell drauf achte, kommen auch die Artefakte.
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Schade,
gerade dieses Thema würde mich sehr interessieren.
Anhand dieser Fotos ist leider überhaupt keine Aussage möglich.
Was mich brennend interessieren würde, wer hat den diese Stücke beim BLFD bearbeitet?
Aber nicht der W., oder?
Man kennt sich ja beim Blfd und speziell zum Thema Karneolartefakte würde ich noch einen Fachkundigen suchen. Da muss man auch kein Geheimnis draus machen, falls doch, gerne per Mitteilung, man hilft sich ja gegenseitig in der Sache.
Bucentaur
@ theo123
theo123 schrieb:
Ich habe diesen Beitrag eigestellt, um darauf hinzuweisen, dass evtl. wesentlich häufiger als bisher gedacht, auch anderes Ausgangsmaterial aus SiO2 für die Herstellung steinzeitlicher Geräte verwendet wurde, diese jedoch nicht so auffallen, …
…2. die Bearbeitungskanten wesentlich atypischer (splittriger) sind und die Artefakte selber manchmal aufgrund der Brucheigenschaften von Quarzen oder z.B. Karneolen auch gar nicht die ganz typischen Formen haben.
Das ist zwar nett von Dir, aber macht nur dann Sinn und ist aussagekräftig, wenn man diese unterschiedlichen Artefakte gegenüberstellt und am Foto die Abweichungen von der sonst typischen Form erklärt.
Ohne datt tu ich nix dazulernen tun ! 
Gruß
Kurti
Liefere detailierte Bilder nach, sobald Material vom BLfD (dort liegen noch ein paar signifikante Artefakte) zurück.
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