Altägyptische Bildhauerei

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@Steinmetz

Guck mal hier: https://www.ebay.de/itm/2-9-kg-Feuerstein-Flint-natur-kantig-scharf-Huhnergott-Pfadfinder-Steinzeit/183157904598?hash=item2aa50fd4d6:g:N-EAAOSwu29ajgnM

Gruß in Eile Barbara

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@Steinmetz

Hallo Vinzenz,

auf genau das kam es mir an. Herauszufinden wie man die Steinwerkzeuge handhaben mut, um dies oder jenes umzusetzen.

D.Stocks hat ja nur vorgeführt wie er Rosengranit ritzt und dann die Kante abschlägt, um eine Rille zu bekommen. Mehr wurde m.E. nie gemacht, sondern daraus nur geschlossen, das man so mit Ritzen, Abschlag und Schaben z.Bsp. Hieroglyphen in Hartgestein ausarbeiten kann.

Was Deine Frage anbelangt, wie man KURTI oder CHURTI schreibt siehe Bilder unten. CHURTI ist wohl nicht richtig weil dies tatsächlich dann als CH gesprochen wird. Das RE-Zeichen wird vorangesetzt, aber beim Aussprechen des Namens hinten angehängt. Du mußt Dir aber nicht die Mühe machen diese Kartusche herzustellen. Es genügt ja, wenn Du eine oder zwei schöne Hieroglyphen schön plastisch herausarbeitest. Wichtig wäre auch das Polieren mit feinem (Vogel) Sand mal auszuprobieren.

Aber wie gesagt, allem voran geht es darum auszubaldowern mit welcher Werkzeuform man was und wie am besten hinkriegt.

Vielleicht kannst Du das alles mal dokumentieren und veröffentlichen. Was D. Stocks kann, das kannst Du schon lange. :db:                                                                                                              

Gruß

Kurti 

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@Steinmetz

Die Frage nach den von Barbara geposteten Hieroglyphen zielte eigentlich auf die Machart der Konturen ab.

Halo Vinzenz,

grob betrachtet wurden die Hieroglyphen in drei Varianten eingemeißelt:

Vertiefte Schablonenform

Vertieft aber plastisch ausgearbeitet
https://st2.depositphotos.com/1679308/6236/i/950/depositphotos\_62361415-stock-photo-egyptian-hieroglyphs-on-the-wall.jpg
Erhöht als Halbrelief
https://www.planet-wissen.de/geschichte/antike/hieroglyphen/hierobildinterfotogjpg100~\_v-gseaclassicxl.jpg

Die Reliefdarstellung wäre natürlich die ideale Form ! :innocent:

Ich werd aber das Gefühl nicht los, dass es doch irgendwo schon mal ein Experiment gab, in dem ein kompletter Sarkophag nach historischen Methoden hergestellt wurde?

Dabei handelt es sich sicher um die Kernbohrungsversuche von Stocks und seiner Hochrechnung für einen Sarkophag aus Rosengranit.

Hier nochmal der Link in dem Reinhard Prahl alle bisherigen Experimente beschreibt.

Experimentalägyptologische Hartgesteinbearbeitung
https://mysteria3000.de/magazin/experimentalagyptologische-hartgesteinbearbeitung/
Korrektur der Berechnung zur Bearbeitungszeit
https://mysteria3000.de/magazin/zu-experimentalagyptologische-hartgesteinbearbeitung/

Gruß

Kurti

Hier ein paar Links aus alten Threads:

Stocks Kernbohrung
http://www.sci-lib.net/index.php?act=attach&type=post&id=14668
Kupfersäge
http://www.oocities.org/unforbidden\_geology/ancient\_egyptian\_copper\_slabbing\_saws.html
Steinvasenherstellung
http://www.oocities.org/unforbidden\_geology/ancient\_egyptian\_stone\_vase\_making.html
NOVA-Experimente
http://www.pbs.org/wgbh/nova/lostempires/obelisk/cutting.html
Videos You Tube

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@Steinmetz

wie und mit welchen Werkzeugen die Alten Ägypter die Kupferröhre im Detail hergestellt haben.

Wo siehst Du da ein Problem ? Das Material mußte keine bestimmte Zusammensetzung haben, denn der eigentliche Bohrer war der Sand. Das Rohr mußte auch nich fest geschlossen sein und ein Blech zu einer Röhre hämmern dürfte auch kein Problem gewesen sein. Blech über den Daumen legen und fest um den Daumen herumhämmern ! Fertig ! :innocent:

Siehe hier:

https://mysteria3000.de/magazin/kernbohrungen-im-alten-agypten/

Gruß

Kurti

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@Steinmetz

Haben sie damals Formen ausgestanzt, oder die Bleche direkt in die richtige Form gegossen? Haben sie zuvor aus einem Klumpen Kupfer ein Blech gehämmert, oder dünne Scharen ausgegossen?

Zitat aus obigem Link:

_Nach Ansicht von Stocks wurde Kupfer in Bleche gegossen, gehämmert und schließlich um die Triebstange gebogen und dort entsprechend befestigt, wogegen bei größeren Durchmessern möglicherweise tatsächlich direkt ein Rohr gegossen wurde. _ENDE

Ich denke auch, dass man so dünn als es aus Erfahrung ging gegossen hat und weiter auf die entsprechende Dicke, bzw. Dünne gehämmert hat. Auf Maß schneiden ging doch sicherlich mit entsprechenden Steinwerkzeugen !?

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@Steinmetz

Hat man denn überhaupt mal Kupferrohrr im Alten Ägypten gefunden?

Hallo Vinzenz,

lies den letzten Link durch. Es ist ein anderer als der erste !

ZITAT:

_Im Grabdenkmal des Sahure fand Borchardt Kupferbleche, die als Abwassersystem des Pyramidentempels dienten. [117] Hergestellt wurden hier ursprünglich 1 m lange und 0,047 m durchmessende Kupferrohre. Das Blech ist gehämmert und 0,0014 m stark. Eine Analyse ergab: _

96,47% Kupfer
0,18% Eisen, Arsen
3,35% Chlor, Sauerstoff, usw.

Die Herstellung der Rohre geschah durch winkelförmige Taschen, die so sorgsam gehämmert wurden, dass sie für diesen Vewendungszweck immerhin wasserdicht gewesen sind. ENDE

Unter “winkelförmige Taschen” verstehe ich eine Rohrfalzdie dann plattgehämmert wurde.

Gruß

Kurti

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