Moin,
dann möchte ich die Runde gerne einmal erweitern.
Und auch hier Vorweg.
Anne, das ist Dein Jahrhundertfund - Glückwunsch dazu
Mein erster Kommentar als ich das Paket zu Hause öffnete: “…” …Sprachlosigkeit.
Es dauerte gefühlt 10 Minuten, bis ich mich überhaupt traute das Ding anzupacken.
Und dann ging es in mir rauf und runter.
Was für ein Stein, was für ein Material - wie glatt, wie weich, geschmeidig liegt er in der Hand.
Mit das schönste finde ich, dass die Bohrung unvollendet ist - auf diese Weise kann man
erst richtig nachvollziehen welche Arbeit, welches Handwerk darin steckt.
Für mich sind die Bohrriefen so beeindruckend.
Was auch immer dazu führte, dass das Loch nicht fertig wurde, für mich persönlich ist es ein Glücksfall.
Es handelt sich um eine Hohlbohrung mit einem Holunderstab und Sand, das war uns klar und wurde durch einen Kontakt von Anne bestätigt.
Was mir bezüglich der unvollendeten Bohrung entgegen der vollendeten Formgebung und überaus glatt polierten Oberfläche durch den Kopf ging - macht man sich so viel Arbeit mit Formgebung und Politur und riskiert die Arbeit zu zerdeppern, was beim Bohren ja möglich ist (Belege dafür gibt es) oder macht man an erst in einem vorgefertigtem Rohling (ohne Schliff ohne Politur) das Loch?
Ist es denkbar, dass das Loch absichtlich nur ein “Sackloch” ist?
Stichwort “Prunkkeule”, denn Geröllkeule können wir getrost streichen.
Danke Anne, dass ich auf diese Weise an Deinem einmaligen Projekt teilhaben durfte.
Gruß
Jürgen
PS Ich geb es zu, der Text ist 90 % copy&paste aus dem Sucherforum