Hallo Kurti,
lieben Dank für deinen Glückwunsch.
Nein, er verschwindet nicht in der Schublade. Er liegt mitten auf dem Tischchen vor dem Sofa und wird immer mal wieder von jemandem in die Hand genommen. Er liegt schon sehr schön in der Hand.
Ich bin dabei Informationen zu sammeln.
Vielen Dank für deine Links.
Den Volker Harries hatte ich schon. Da hast du Recht, der Text ist wirklich interessant.
Das Gräberfeld in Ungarn war mir neu, die Bilder sind beeindruckend, vor allem die Keule im Grab auf Kopfhöhe. Sehr spannend. Danke dafür!
Nun, “mein” Kreisarchäologe ist zwar wieder da, hat aber coronabedingt “Besuchssperre”. Er hat alle Daten und Fotos. Ein Termin ist noch nicht in Sicht. Aber ich melde mich, versprochen!
Die beiden anderen sind sehr erstaunt, über das schöne Gestein und darüber, dass der Keulenkopf ganz ist. Tenor: Schön und selten.
Gräberfelder oder gar Häuptlingsgräber sind direkt in Fundnähe nicht nachgewiesen. noch
Einer der beiden Archäologen hat mir diese wesentliche nInformationen zum Gestein geliefert.: Frühere Bezeichnung Diorit. Die Funde der Altheimer Gruppe, vom Fundort meines Steins etwa 40 km entfernt., wurden 1960 so genannt. Je nach Größe der Feldspateinschlüsse, heute Andesit oder Porphyrit oder Dalcit genannt. Mein Exemplar ist heller Porphyrit mit großen Feldspatkristalleinschlüssen. Herkunft: Alpines Geröll. Die Herkunft aus den eiszeitlichen Geröllen, dabei natürlich aus den größeren Flüssen (Inn, Alz, Isar) kann als fast gesichert gelten.
Mann Nr. 1 kommt mich im Januar besuchen, um sich den Stein in natura anzusehen.
Der andere Archäologe, hat über seinen Kontakt zum Geologen der Uni Wien, die Herkunft und Gesteinsart bestätigt. Ihn, Nr. 2, treffe ich Ende Januar.
Zeitlich wird der Stein von beiden, aufgrund der sonstigen Funde in der Nähe ,in die LBK oder SBK verortet, würde zu beiden passen.
Ich habe jedenfalls große Freude dran, bin ganz schön beschäftigt mit der Recherche und froh, dass ich im Urlaub bin und Zeit dafür habe.
Gute Grüße,
Annelinde