Was ist das?

schilli-san schrieb:

Hallihallo,

bliebe noch die Frage, was das Ding da im Wald macht?

Gruss

Schilli-San

Überbleibsel von verfaultem Zaunpfahl…, ehemaliger Holzhütte…, Jagdkanzel…, …, …, …

Sixpack schrieb:

Auch möglich.

Allerdings bekommst Du den Anker bei der Form nicht arg weit eingeschlagen.

Eingemauert benötigt keine Spitze,

Für einen eingemauerten Haken fehlt mir da das innere “Rückhaltesystem”, wie ein aufgespreiztes Ende.

Gruß

Jürgen der kein Maurer ist :wink:

Guten Morgen liebe Leser

ich bin da auch ganz bei @Sixpack - das ist ein handgeschmiedeter Mauerhaken aus “Wald - und Wieseneisen” 
@Kathi71
Fotos von der Innenseite des Hakens wären interessant um Abnutzungsspuren zu analysieren.
Ich kann mich erinnern solche Haken beim Urlaub auf dem Bauerhof,wie wir ein Schwein geschlachtet haben.Da wurden genau solche Mauerhaken und Ketten benutz um die Sau hochzuziehen.
Die Kettenglieder erzeugen dabei ein typisches Muster an den Flächen des Hakens.Auf der Oberfläche sind beim genauen Hinsehen rundliche Schlagmarken mit aufgewölbten Rand zusehen.Die enstehen dabei.
Wenn Du den Haken entrostest mit ner Drahtbürste und dann in Lauge einlegst um die Oberfläche zu säubern und dann neue Fotos machst wäre ich in der Lage die Größe der Kettenglieder zu bestimmen.

Lies dir mal bitte den Thread mit Annelinde Gewandnadel oder Schmuckstück durch.

Gruß Sense

Moin,

wie bereits von mir geschrieben, denke ich bei Mauerhaken an die, wenn sie etwas aushalten müssen,

mit gespreizten Enden (Widerhaken), damit sie auch in der Mauer bleiben wenn die Sau dran zieht.

Mauerhaken

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Mauerhaken

Aber es gibt sicher auch eingeschlagene Spitzen, wie an den Regenrohren am Haus, genau

diese sind immer wieder lose und die Rohre drohen abzufallen…

Gruß

Jürgen

PS

Größe der Kettenglieder für den vorgestellten Haken: Innenmaße 30 x 12 mm, Gliedstärke 4 mm Ø…

:sunglasses:

@StoneMan

Hallo Jürgen 

wenn der Mauerhaken etwas aus - und vor Allem,in der Wand gehalten hätte,wäre er nicht im Wald.

Wie ich erkenne legt ihr die Sau wohl auch in Ketten oder die Sau hat sich losgerissen und ist im Wald verreckt.
Haken und Klammern für den Holztransport und für Rückearbeiten sind übrigens gerne rund,weil sie so besser wieder rausgehen.

Gruß Sense

@ All

Man könnte das Ding auch in einen dicken Ast schlagen und sich selbst daran aufhängen, weil man es nicht mehr ertrug, sich über Sinn und Zweck des Hakens das Hirn zu zermartern ! :zipper_mouth_face:

Gruß
Kurti

Sense schrieb:

@StoneMan

Hallo Jürgen

wenn der Mauerhaken etwas aus - und vor Allem,in der Wand gehalten hätte,wäre er nicht im Wald…

Ist das nun Pro Mauerhaken, weil keine Mauern im Wald sind ? *Kopfkratz*

Spricht also doch eher für Holz - odda?

Sense schrieb:

@StoneMan


Haken und Klammern für den Holztransport und für Rückearbeiten sind übrigens gerne rund,weil sie so besser wieder rausgehen.

Haken für Holz, die was halten sollen, macht man also besser nicht rund - korrekt?

Gruß

Jürgen

Wenn ich mir überlege, was ich schon alles im Wald gefunden habe, weil es von den Waldbesitzern dort, zusammen mit Bauschutt zum auffüllen von Waldwegen “entsorgt” wurde, ist ein Mauerhaken noch harmlos.

Früher stand “Umweltschutz” recht weit hinten in der Reihe.:wink:

StoneMan schrieb:

Sixpack schrieb:

Auch möglich.

Allerdings bekommst Du den Anker bei der Form nicht arg weit eingeschlagen.

Eingemauert benötigt keine Spitze,

Für einen eingemauerten Haken fehlt mir da das innere “Rückhaltesystem”, wie ein aufgespreiztes Ende.

Gruß

Jürgen der kein Maurer ist :wink:

Wäre zwar sinnvoll aber es muss nicht zwangsläufig ein “Rückhaltesystem” haben.

Eine gewisse Ähnlichkeit ist da ja auch vorhanden.

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Moin,

Sixpack schrieb:

StoneMan schrieb:

Sixpack schrieb:

Auch möglich.

Allerdings bekommst Du den Anker bei der Form nicht arg weit eingeschlagen.

Eingemauert benötigt keine Spitze,

Für einen eingemauerten Haken fehlt mir da das innere “Rückhaltesystem”, wie ein aufgespreiztes Ende.

Gruß

Jürgen der kein Maurer ist :wink:

Wäre zwar sinnvoll aber es muss nicht zwangsläufig ein “Rückhaltesystem” haben.

Eine gewisse Ähnlichkeit ist da ja auch vorhanden.

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weiß ich doch alles :sunglasses:

Ich hab euch alle lieb :angel:

Gruß

Jürgen

Ist ein alter Balkenhaken. Am Absatz wurde er eingetrieben

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  Da ich ja nicht Trump heiße, beuge ich mich der Mehrheit und nehme die Lösung “Balkenhaken” an. :wink:

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StoneMan schrieb:

Sixpack schrieb:

Ist ein alter Maueranker.

Wurde bis zum Haken in der Mauer eingemörtelt und an dem Haken wurde etwas angebunden.

Moin,

kann es sein, dass dieser Haken für Holz war? Der Absatz hinten erlaubt ein Einschlagen.

Gruß

Jürgen

DITO :sunglasses:

@ All

Endlich, Jürgen hat gleich am Anfang darauf hingewiesen. :zipper_mouth_face:
Das Ding ist für Holz gedacht, man kann es natürlich auch in eine Mauerfuge (früher oft Kalkmörtel ) schlagen und wenn man es hinten krumm schlägt kann man es auch einmörteln ! Paßt ,hält, wackelt und hat Luft ! :grin:
Ältere erinnern sich noch an die Zeit vor Dübel u. Co. Man hat einen Holzzapfen eingemörtelt und darin verschraubt oder auch Haken eingeschlagen. Auaaa, jetzt habe ich mir auf den Daumen geschlagen !!! :zipper_mouth_face:

Gruß
Kurti

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@all ,ersteinmal besten Dank für die vielen Infos :wink: und sorry für die späte Rückmeldung das Weltbeste Netz war gar nicht mal so gut am Wochenende :s

es ist also ein Balkenhaken…

fraglich ist für nur tatsächlich wie da hin kommt wo ich Ihn gefunden habe ,also Repekt wer seinen Bauschut da hoch geschleppt hat ,aber um sein zeug Illegal oder früher vielleicht noch (L)egal zu entsorgen gehen manche weite Wege .

Vielen lieben Dank noch einmal und allen einen schönen Start in die neue Woche.

Vg

Kathrin

Sense schrieb:

Guten Morgen liebe Leser

ich bin da auch ganz bei @Sixpack - das ist ein handgeschmiedeter Mauerhaken aus “Wald - und Wieseneisen”
@Kathi71
Fotos von der Innenseite des Hakens wären interessant um Abnutzungsspuren zu analysieren.
Ich kann mich erinnern solche Haken beim Urlaub auf dem Bauerhof,wie wir ein Schwein geschlachtet haben.Da wurden genau solche Mauerhaken und Ketten benutz um die Sau hochzuziehen.
Die Kettenglieder erzeugen dabei ein typisches Muster an den Flächen des Hakens.Auf der Oberfläche sind beim genauen Hinsehen rundliche Schlagmarken mit aufgewölbten Rand zusehen.Die enstehen dabei.
Wenn Du den Haken entrostest mit ner Drahtbürste und dann in Lauge einlegst um die Oberfläche zu säubern und dann neue Fotos machst wäre ich in der Lage die Größe der Kettenglieder zu bestimmen.

Lies dir mal bitte den Thread mit Annelinde Gewandnadel oder Schmuckstück durch.

Gruß Sense

@ Sense ich versuch mal über die feiertage ein bisserl fleißig zu sein und das Ding zu reinigen und neue Fotos zu machen

@ Kathi71

Hallo Kathi,

den Post von Sense hatte ich leider übersehen. ( Sorry, Sense ! :angel: )

Ich habe unten ein Foto solcher Einschlaghaken aus dem Netz verlinkt. Wie ich schon schrieb sind sie ziemlich universell einsetzbar, aber zum Einschlagen in weiches Material ( Holz, Mörtel usw.) gedacht.

Bei Deinem Stück ist der offene Rundhaken offensichtlich weiter zugeschlagen worden als er ursprünglich war. Wahrscheinlich, um eine eingehängte Seilschlaufe oder Öse besser zu sichern, damit sie nicht so leicht herausrutschte.

Im Wald kann ich mir vorstellen, dass ein Jäger an seinem Hochsitz Wild aufbrach. Er schlug die Haken dort ein und hängte das Wild mit Schlaufe oder Fleischerhaken dort an.

Heute haben die Jäger Apparaturen mit Galgen dabei.
Fehlt nur noch die fahrbare Schlachterei ! :grin:

Einschlaghaken

Aufbrechen am Hochsitz

Moderne Vorrichtungen

https://www.eulenauge.ch/images/com_hikashop/upload/eulenauge_jagd_outdoor_wildschweinjagd_wildlift.jpg

Beste Grüße und frohe Festtage

Kurti

Allet jut @kurti

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kurti schrieb:

I> ch habe unten ein Foto solcher Einschlaghaken aus dem Netz verlinkt. Wie ich schon schrieb sind sie

> ziemlich universell einsetzbar, aber zum Einschlagen in weiches Material ( Holz, Mörtel usw.) gedacht.

Richtig. Er kann auch sehr leicht in Spalten eingeschlagen werden und sich dort verkeilen. z.B. zwischen Balken, oder auch zwischen die Spalte von Trockenmauerwerk oder in die Fugen von Bruchsteinmauerwerk.

Insbesondere waren bei Bruchsteinmauerwerk die Mauern oft in einer Sogenannten Schalenbauweise erstellt, wo nur die Innerste und äußerste Mauerschicht vermörtelt war. Das innere war Trockenmauerwerk (ganz ohne Mörtel) oder extrem gemagerter Mörtel oder sogar einfach nur Lehm.

kurti schrieb:

> Im Wald kann ich mir vorstellen, dass ein Jäger an seinem Hochsitz Wild aufbrach. Er schlug die Haken dort ein

> und hängte das Wild mit Schlaufe oder Fleischerhaken dort an.

Du und die anderen gehen immer davon aus, dass der Haken dort absichtlich hingelangt ist. Aber es könnte auch purer Zufall sein.

a) Er ist bei einem Transport verloren gegangen.

b) Auch wenn der Haken alt ist, nach der Korrosion zu urteilen, so könnte er dort in den Wald erst vor wenigen Jahren gelangt sein. Wenn Du wüsstest, was hier im Wald alles von spielenden Kindern verschleppt wird. ;O)

c) Er wurde nicht als Mauerhaken verwendet, sondern als Erdanker/Häring für etwas anderes.

  1. z.B. könnte ein Wilderer seine Drahtschlinge befestigt haben oder eine Falle gegen verschleppen durch die Beute.

  2. Als Zelthäring für jemanden, der dort mal gezeltet hat, oder Masthäring für jemanden, der dort mal einen Mast aufgestellt hat. Denk z.B. mal an Funkamateure, die dort portabel Betrieb machen. Ich selber musste mal vor Jahrzehnten einen Erdanker in der Eifel zurücklassen, weil ich ihn nicht mehr aus dem felsigen Untergrund herausbekam, aber das ist eine ganz andere Geschichte.

Oder Waldarbeiter, die dort einen Wetterschutz hatten.

Der Wald muss nicht immer Wald gewesen sein. und die Verhältnisse auch hier in Deutschland waren noch vor wenigen dutzend Jahren ganz anders.

vonKathi71

> fraglich ist für nur tatsächlich wie da hin kommt wo ich Ihn gefunden habe ,also Repekt wer seinen Bauschut da

> hoch geschleppt hat ,

Unsere Altvorderen waren knallharte Typen. Die haben oft Kram über weite Strecken geschleppt. Und viel wurde auch in Ziehkarren transportiert.

Pferdefuhrwerke waren bis in die 60er Jahre durchaus verbreitet, und Traktoren mit Anhänger ab den 20er, 30er Jahre des 20 Jhd.

> aber um sein zeug Illegal oder früher vielleicht noch (L)egal zu entsorgen gehen manche

> weite Wege .

Noch nicht ein mals “Entsorgen”. Bauschutt wird auch heute noch gerne zum Auffüllen von Schlaglöchern in Feld- und Waldwegen verwendet (aber es sollte dann kein alter Teppich oder Kunststoff oder gar Asbest enthalten sein. Ziegelbruch oder Kalksandsteinbruch sind aber ok denke ich). Eher haben sie sich einen kopf gemacht nach dem Motto "Ich brauche dringend etwas um dieses *zensiert* Schlagloch aufzufüllen, bevor ich mal darin stecken bleibe oder ein Karrenrad verliere. Gerade bei Ziehkarren spürst Du wirklich am eigenen Leib, wenn der Weg schlecht ist. ;O)

Und bis vor ca. 50 Jahren wird man solch einen Haken kaum “entsorgt” haben. Der wurde entweder weiter verwendet oder dem Altmetal zwecks Recycling zugeführt. Das brachte relativ viel Geld. Darum denke ich nicht, das er absichtlich dort hingelangt ist. Eher wurde er verloren oder vergessen.

Kathi71 schrieb:

@ Sense ich versuch mal über die feiertage ein bisserl fleißig zu sein und das Ding zu reinigen und neue Fotos zu machen

Wenn Du die neuen Photos machst, so könntest Du irgendeine Skala dazu legen und mitphotographieren, damit man einen Maßstab für die Abmessungen hat?

Das ganze auf ein Stück kariertes Schreibpapier (5x5mm Raster) legen, oder ein Lineal oder einen Zollstock oder so daneben?