Was ich schreibe ist nicht Nonsens hoch drei.
Ohne Zweifel ist es wichtig zu wissen mit welchem Längenmaß die Ägypter gebaut haben, weil Länge mal Breite mal Höhe ein dreidimensionales Gebilde ergeben, und somit ein Verhältnis von Höhe zur Grundseite.
Das, was ich schlichtweg behaupte ist, dass für alle drei Pyramiden dasselbe Ellenmaß verwandt wurde, und dieses Maß auch zwischen den Pyramiden Geltung hatte. Dieses einheitliche Längenmaß verschafft die Verbindung der Pyramiden zum Plateau.
Dabei bleibt das Verhältnis der Grundseiten der Pyramiden zur Höhe unberührt:
Beispiel: Beide großen Pyramiden berechnet mit dem gleichen Maßstab (22/21 m = 1 ägypt. Doppelelle )
DE = Doppelelle
Große Pyramide Grundseite: 220 DE, Höhe: 140 DE
220 / 140 = 11/7. Dieser Wert entspricht der Hälfte von 22/7. Dividiert man 11/7 durch 2, erhält man den Böschungswinkel (Seked) von 11/14.
Mittlere Pyramide: Grundseite: 205,5 DE, Höhe: 137 DE
205,5 / 137 = 1,5. Dieser Wert entspricht der Hälfte von 3. Dividiert man 1,5 durch 2, erhält man den Böschungswinkel von 3/4 = 0,75.
Ohne das man die Längenmaße verändert hat, sind die Verhältnisse gleich geblieben.
Hallo Kurti,
verstehst du jetzt das Zusammenspiel der Maße und Verhältnisse? Du kannnst natürlich auch mit 22/21 multiplizieren, dann hast du das präzise Maß in Meter.
Die Verhältnisse bleiben trotzdem unberührt. Wie du feststellen kannst, gibt es auch ein Zusammenspiel von 3 1/7 = 22/7 und 3.
22/7 / 3 = 22/21
3 / 22/7 = 21/22, der Kehrwert: Ein Drittel dieses Wertes, also 7/22 ! (Kehrwert 22/7), spielt in abgewandelter Form als Maßstab für das Plateau eine Rolle.
Gruss
Ardea