Hallo Stefan, in der Anlage habe ich nochmal die Abbildung mit Farbverfremdung beigefügt. Abb. 1 zeigt Spuren von Farbpigmenten lesbarer Aufschrift, ich vermute Tusche. Abb. 3 zeigt die Abbildung in Fehlfarbe, man erkennt gut Strukturen der Buchstabenritzungen. Zur Verdeutlichung habe ich Abb.2 noch beigefügt mit Beispielen und nochmaliger Vergrößerungen.Schau Dir die Bilder einfach gut an und lasse sie auf Dich wirken.
Ich erlebe oft, das diese Schriften nicht als solche erkannt werden, sie wurden in der Antike bewußt camoufliert - das zu erklären sprengt aber den Rahmen und gehört daher nicht hierher und wäre evtl. bei Interesse etwas über PN.
Meistens werden die Buchstaben gerne als “Kratzer” “interpretiert”, aber ein Kratzer entsteht zufällig und überlege selbst: wie hoch ist die mathematische Wahrscheinlichkeit, das ein Kratzer exakt oval oder rund ist und an seinem Ausgangspunkt endet ? Wie wahrscheinllich und damit auch wie Häufig ist es, das ein Kratzer geradlinig auf einen anderen stößt, diesen aber nicht überschneidet (“T”) usw. Wenn man genauer hinsieht und ein wenig geschult ist, erkennt man “Kratzbänder” in einheitlicher Breite: das ist immer die Spur von Aufschrift ! (Oder für die “Ungläubigen”: eine künstliche Herbeiführung einer Anhäufung von mathematisch beweisbarer Anomalie ! Da ich auch mal lachen möchte: ich könnte Dir einen Scheck über eine Million Euro ausstellen, den würdest Du bestimmt nie einlösen, denn es sind ja nur Kratzer darauf )
Und letztendlich gibt es ja noch die Naturwissenschaft, um mich zu be- oder wiederlegen (letzteres hat aber bis heute noch keiner geschafft !).
Ich erforsche das jetzt seit über 8 Jahren, und: ja, man kann bei guten Fotografien ACS erkennen (sehr gute Bedingungen sind zB einheitliche einseitige Lichtquelle, kein Kammerblitz). Ich bin in einer Zeit, als Kriege noch in Kühlschränken geführt wurden, in Luftbildauswertung geschult worden, bin also bei Bildauswertungen “vom Fach”. Ein Antikes Objekt ist wie ein Luftbild in Miniatur: es geht um Nuancen, Schattierungen, Farbveränderungen. So stieß ich einst darauf. Was folgte, waren Reihenuntersuchungen, Mathematik, Empirik, Statistik, naturwissenschaftliche Überprüfungen. - Ich denke also, ich weiß, worüber ich schreibe und rede.
Lieben Gruß
Robeaga Cancera