Am Anfang war das Ei

Grüß euch, liebe Experten.

Im Urlaub habe ich am Strand einen Stein gefunden, der sich aufgrund seiner Form gänzlich von allen anderen dort unterschieden hat. Ist wohl nur eine Laune der Natur, aber da er mich irgendwie immer noch fasziniert, wollte ich mal die Meinung von Leuten einholen, die sich mit solchen Dingen auseinandersetzen.

Sieht jedenfalls wie das beinahe perfekte Ei aus - nur von oben bzw unten betrachtet, ist er nicht ganz einheitlich. Auch die Oberfläche mit ihren Rissen, Furchen und Unebenheiten fällt auf.

Was meint ihr? Welcher Stein mag es sein und wie bekam er diese Form? Oder gar ein versteinertes Ei eines Zwergdinos?

Danke euch :wink:

lg

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Moin,

an welchem Strand hast Du den Stein gefunden?

Kannst Du bitte einmal den genauen Durchmesser und das Gewicht angeben.

Gruß

Jürgen

PS

Schau einmal welche Leute sich am meisten mit “Steinen” auseinandersetzen.

Archäologie

Petrologie

Paläontologie

Servus,

war in Italien, auf Elba. In der Höhe misst er auf den Millimeter genau 5 cm, in der Breite fast genau 4 cm. Und das bei einem Kampfgewicht von 114 g.

Danke für deinen Hinweis mit den Experten.

lg

Franz

Muss aber auch sagen, je öfter ich mir die Bilder ansehe, umso mehr glaube ich, es könnte etwas von Menschenhand hergestellt wordenes sein. Dafür würden vielleicht auch die Maße sprechen, denn fast genau 5 und 4 cm, das klingt schon sehr nach moderner Maßarbeit. Auch die Oberfläche könnte eine Art Farbe gewesen sein.

Würde mich dann interessieren, was es am Strand bei den anderen Steinen verloren hatte und was es mal dargestellt haben sollte.

Wahrscheinlich also irgendwie das Ei des Kolumbus… (oder da von Elba, jenes von Napoleon)…

@ StoneLukin

Muss aber auch sagen, je öfter ich mir die Bilder ansehe, umso mehr glaube ich, es könnte etwas von Menschenhand hergestellt wordenes sein.

Die Natur schafft diesbezüglich schon einiges an Präzision ohne den Homosapiens ! :grin:

Wallsteine

Kieselsteine

Oder erstaunliche Konkretionen

https://www.google.com/search?q=Konkretion,+Stein&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwjQroiihK3kAhUOjqQKHZSXCsYQ_AUIEigC&biw=1068&bih=547&dpr=1.5

Jürgen wies schon darauf hin, dass das nicht unbedingt ein Spezialgebiet der Archäologie ist. Dazu haben die Herrschaften ihre “Hilfswissenschaften” ! :wink:

Ich würde Dir deshalb ein entsprechendes Fachforum empfehlen.

Mineralien Forum

https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php?topic=28853.0

Gruß

Kurti

P.S. Noch ein schönes Beispiel (Baryt - Kugeln )

https://www.mineralienatlas.de/forum/index.php?topic=44384.0

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Moin,

StoneLukin schrieb:

Servus,

war in Italien, auf Elba. In der Höhe misst er auf den Millimeter genau 5 cm, in der Breite fast genau 4 cm. Und das bei einem Kampfgewicht von 114 g.

Danke für deinen Hinweis mit den Experten.

lg

Franz

Ich habe hier zwei fast gleichgroße Kugeln aus Silex (Flint / Feuerstein) die leichteste wiegt 145 g.

Kugeln und andere geometriche Formen kann die Natur gut, muss also nicht neuzeitlich sein.

Kanst Du bitte einmal versuchen die Ritzhärte der Kugel einzugrenzen.

Zur Mohshärte geht´s hier lang > Klick <

Zur Prüfung der Ritzhärte (Durchführung) hier > Klick <

Gruß

Jürgen

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