Pyramiden von Gizeh

I_ch denke 22/7 = 3. 1/7 ist Pi !? _

Hallo Kurti,
wenn du das denkst, liegst du leider etwas daneben. Der Wert 22/7 ist ein Näherungswert an Pi und reicht auch heute noch aus um Pi zu definieren. Was ist der Vorteil von 22/7? Es drückt ein klares Verhältnis aus, welches die transzendente, irrationale Zahl Pi nicht kann. Man kann sie nicht als Bruchzahl definieren. Die Hälfte dieses Wertes ist 22/14 (11/7). Multipliziert man den Zähler mit 100 erhält man 220. Multipliziert man den Nenner mit 100 erhält man 140.
220 Doppelellen ist die Grundseite der Cheopspyramide (440 Ellen)
140 Doppelellen ist die Höhe der Cheopspyramide (280 Ellen).
Die Pyramiden sind also auf einer Ebene von Faktor/Divisor 100 gebaut.
Anders ist es beim Plateau, da findet keine Annäherung an Pi statt, sondern an Wurzel 2, und es ist mit dem Faktor/Divisor 1000 realisiert worden.
Beides in Kombination ergibt eine sehr präzise Definition von Pi, welche nicht exakt sein kann, da Pi irrational ist, für eine Bestätigung auf dem Taschenrechner reicht es allemal.
Es wurde also auf zwei Ebenen geplant
Ebene 100: Pyramiden
Ebene 1000: Plateau

Gruss
Ardea

@ Ardea

I_ch denke 22/7 = 3. 1/7 ist Pi !? _
Hallo Kurti,
wenn du das denkst, liegst du leider etwas daneben.

Sorry, wenn ich bei den “Piramidenpis” nicht immer “annähernd” erwähne. :wink:

Ansonsten legst Du immer die gleiche Platte auf und rechnest mit den Verhältniszahlen aus dem jeweiligen Seked. Dazu kommt noch, dass Du ja die 22/7 nicht aus dem tatsächlichen Verhältnis entnehmen kannst, sondern das Pi/4 aus dem Seked 11/14 willkürlich aus 1/4 der Höhe 28 entnimmst.

Das Verhältnis 22/7 ergibt sich weder aus dem Seked 11/14 noch aus der Basislänge zur Höhe = 22/14 oder 11/7.

Das setzt voraus, dass man erst mal wissen muß, dass 11/14 = Pi/4 oder 22/14 = Pi/2 sind. Erst dann kann ich mir 22/7 zurechtbasteln, um 3.1/7 = Pi-Näherung zu bekommen. Du bist über die Dezimalrechnung auf 0,7857 bzw. 1,5714 drauf gekommen, aber konnten die Ägypter wissen, dass Du mit Null und Komma rechnest !? :wink:


Ich wollte aber eigentlich wissen wer Die “schrägen” Seiten der Mykerinospyrame, die vom 90° Winkel nach innen abweichen ( Nordseite, Ostseite), mit einer Länge von 196 E vermessen und als “gewolltes Fertigmaß” postuliert hat.

_ Ebenfalls bleibst Du immer noch den Nachweis schuldig, dass die Plateaumaße “vorab” festgelegt wurden und die Maße z.Bsp. der Mykerinospyramde bereits bei der Planung der Cheopspyramide feststanden. _

_ Ich weiß auch nicht warum die Nord-u.Ostseiten schräg sein müssen, um Pi, sorry Pi-Näherung, zu demonstrieren und warum das für das Plateaumaß so wichtig ist !? _

_ ---------------------------------- _

Du stellst immer eine Behauptung nach der anderen auf und als Antwort auf meine Fragen schwafelst Du immer wieder über die Verhältniszahlen aus dem jeweiligen Seked. Das kann ich jetzt schon alles vorwärts und rückwärts singen und das in a bis z Moll und Dur. :grin:

Multipliziert man den Zähler mit 100 erhält man 220. Multipliziert man den Nenner mit 100 erhält man 140.
Die Pyramiden sind also auf einer Ebene von Faktor/Divisor 100 gebaut.

Da muß was an meinem Rechner kaputt sein, denn ich komme bei 14x100 immer auf 1.400 !? Richtig ist der Faktor 10 !

In diesem Verhältnis sind aber nicht “die” Pyramiden gebaut, sondern nur die Cheopspyramide. Sie entspricht dem Zehnfachen des Seked in Ellen, wenn ich das Verhältnis in 22 Finger zu 28 Finger = 22/28 ausdrücke. Daraus ergibt sich eine halbe Seitenlänge von 220 E und eine Höhe von 280 E.

Alles andere ergibt sich einerseits durch die Siebenerreihe 7-14-28 ( Höhe) usw., wie andererseits durch die jeweilige Verdoppelung des Zählers 5,1/2 -11-22 ( Rücksprung=1/2 Seitenlänge ) usw.

Weder die Chephrenpyramide noch die Mykerinospyramide sind mit dem Zehnfachen (nach Ardea dem Hundertfachen) des Verhältnisses aus dem Seked gebaut worden. Die Chephrenpyramide wäre ansonsten 21/28 = 210 E für die halbe Basis und 280 E Höhe = 420 E Basislänge und 280 E Höhe ! :sunglasses:

Und wie gesagt, bei der Cheopspyramide betrifft das nur die Verhältniszahl, aber nicht das eigentliche Maß des Seked.

Bis jetzt hat Deine ganze Rechenorgie nichts bewiesen und selbst Deine 22/7 = 3.1/7 = annähernd Pi entspricht nicht der Pi-Näherung aus dem Papyrus Rhind, ohne hier nicht alle anderen Pi-Näherungen aus Rechnungen anderer “Piramidologen” aufzuzählen. :angel:

Bitte verschone mich bei Deiner nächsten Antwort mit weiteren Kreuz - u. Querteilungen der Maßverhältnisse hin und zurück mal Doppelelle ! Du hast fertig, Flasche leer, bzw.voll ! :stuck_out_tongue:

Beantworte nur einfach mal meine Fragen.

Gruß

Kurti

Hallo Ardea, wie kommst Du darauf, dass die Ägypter von der Irrationalität Pis wussten? 
Wo im Plateau ist Wurzel 2 versteckt?
Warum sollten die alten Ägypter solche Trivialitäten bewusst verstecken?
Gruss Hugin

Hallo Kurti,

Da muß was an meinem Rechner kaputt sein, denn ich komme bei 14x100 immer auf 1.400 !? Richtig ist der Faktor 10 !

Stimmt natürlich müsste Faktor 10 heißen. An der Mykerinospyramide,ist festgelegt das sie mit dem Faktor 100 gebaut wurde. 1 DE * 100 = 100 DE = 200 E.

 Die Chephrenpyramide wäre ansonsten 21/28 = 210 E für die halbe Basis und 280 E Höhe = 420 E Basislänge und 280 E Höhe !  

Was für ein Quatsch. Die Chephrenpyramide hat eine halbe Basis von 102,75 DE = 205,5 Ellen, ihre Höhe beträgt 137 DE = 274 Ellen. Da muss man schon von einem Verhältnis von 21/28 = 3/4 ausgehen.

Ich wollte aber eigentlich wissen wer Die “schrägen” Seiten der Mykerinospyrame, die vom 90° Winkel nach innen abweichen ( Nordseite, Ostseite), mit einer Länge von 196 E vermessen und als “gewolltes Fertigmaß” postuliert hat.

Das hängt damit zusammen, das man bei der Planung Mittelwerte verwandt hat. Nicht nur in Bezug auf die Maße sondern auch in Bezug auf die Verhältnisse. Ebenfalls eine Form der Annäherung.

Mykerinospyramide:  lange Grundseite: 100 DE = 200 E, kurze Grundseite: 98 DE = 196 E

                                                 Mittelwert: 99 DE= 198 E

                                                        Höhe: 63 DE = 126 E

100 DE / 63 DE = 100/63

98 DE / 63 DE = 98/63

100/63 + 98/63 = 3 1/7 = 22/7,  22/7 / 2 = 11/7

99 DE / 63 DE = 11/7

Das gleiche gilt natürlich auch für die Berechnung mit der Elle.

Jetzt kannst du berechnen, wie hoch die Pyramide bei einem quadratischen  Grundriss von 100 DE * 100 DE, oder 98 DE * 98 DE. Dann versuch es mit 99 DE * 99 DE. Du wirst merken das diese Imaginäre Pyramide in Fläche, Höhe gleich der gebauten ist.

Jetzt kannst du berechnen, wie hoch die Pyramide bei einem quadratischen Grundriss von 100 DE * 100 DE, oder 98 DE * 98 DE. Dann versuch es mit 99 DE * 99 DE. Du wirst merken das diese Imaginäre Pyramide in Fläche, Höhe gleich der gebauten ist.

???

Was ist denn jetzt bei deinen Berechnungen konstant??? Die Höhe oder die Steigung?

Fruß,

Hugin

@ Ardea

An der Mykerinospyramide, ist festgelegt das sie mit dem Faktor 100 gebaut wurde. 1 DE * 100 = 100 DE = 200 E.

Das ist doch Unsinn ! Bei der Cheopspyramide gingst Du vom Verhältnis des Seked mit 22/28 und dementsprechend einem Verhältnis der Basislänge von 44 zur Höhe 28 aus. Das ergibt mal Faktor 10 = 440 E zu 280 E.

Multipliziert man den Zähler mit 100 erhält man 220. Multipliziert man den Nenner mit 100 erhält man 140.
Die Pyramiden sind also auf einer Ebene von Faktor/Divisor 100 gebaut

Du rechnest also mit den Verhältniszahlen und schreibst, dass _ “die” _ Pyramiden, also auch die Cephrenpyramide und die Mykerinospyramide, mit dem Faktor 100 ( richtig 10 ) gebaut wurden.
Du kannst Dir jetzt aber nicht immer auswählen welches Maß Du zugrunde legst. :sunglasses:

Du mußt dann schon beim Verhältnis bleiben und dann stimmt Deine Behauptung eben nicht.

Was soll das also mit der Doppelelle mal 100 = 200 E für die Basislänge der Mykerinospyramide? Was ist jetzt mit der Höhe ? Vielleicht eine 1,26 E mal 100 = 126 E ?

Was für ein Quatsch. Die Chephrenpyramide hat eine halbe Basis von 102,75 DE = 205,5 Ellen, ihre Höhe beträgt 137 DE = 274 Ellen. Da muss man schon von einem Verhältnis von 21/28 = 3/4 ausgehen.

Ebe drum !

Ich habe ja nur vorgerechnet, dass _ “die” _ Pyramiden eben nicht mit dem Faktor 100 (richtig 10) gebaut sind, wie Du ja oben behauptest.

Dein Problem ist, dass Du vor lauter Pi mal Daumen nicht mehr weißt, was Du behauptest und dann so tust als wäre Dein Gegenüber der “Nichtsversteher”.
Ich verstehe schon was Du schreibst, vielleicht zu gut ! :stuck_out_tongue:

@ Kurti schrieb:
Ich wollte aber eigentlich wissen wer Die “schrägen” Seiten der Mykerinospyrame, die vom 90° Winkel nach innen abweichen ( Nordseite, Ostseite), mit einer Länge von 196 E vermessen und als “gewolltes Fertigmaß” postuliert hat.

@ Ardea schrieb: Das hängt damit zusammen, das man bei der Planung Mittelwerte verwandt hat. Nicht nur in Bezug auf die Maße sondern auch in Bezug auf die Verhältnisse. Ebenfalls eine Form der Annäherung.

Das ist doch keine Antwort auf meine Frage, sondern ausweichendes Geschwafel !

Warum beantwortest du nicht meine konkrete Frage zu Deiner Behauptung.

@ Ardea schrieb:

D_as ist ist nicht richtig, die Mykerinospyramide ist nicht rechteckig. Die Grundfläche ist ein Viereck, das aber nicht rechtwinklig ist, da liegt ja die Essenz drin, die, die Planung erst so überraschend und genau macht, weil deren Abweichung von einer quadratischen Grundfläche erst die Bestimmung von Pi ermöglicht…_

…Wenn du wirklich nach “konkaven” Seiten Ausschau hältst, gibt es nur die Mykernospyramide, die mit ihrem Innenwinkel an den kurzen Seiten, von mehr als 90° eine Abweichung vom quadratischen Grundriss: 200 Ellen * 200 Ellen darstellt. Diese Abweichung ist aber nicht 4 Ellen * 4 Ellen, wie man vermuten könnte, wegen der Maße der langen Seite = 200 Ellen, und der kurzen Seite = 196 Ellen. Differenz = 4 Ellen. Der Wert ist etwas höher als 4 Ellen und das war in der Planung gewollt. Erst daraus entsteht ein komplettes Bild, des Plateaus und dessen Maße…

_ …Das war nicht der Fall, die Mykerinospyramide hatte das Endmaß von 200 Ellen * 196 Ellen. _

Wenn 2 Seiten eindeutig 104,6 messen und im Rechtenwinkel zueinander stehen, dann hätte kein Archäologe wie M.Lehner oder Müller-Römer, die beide dort geforscht haben, die Maße 102,2 m × 104,6 m angegeben, sondern 104,6 x 104,6 m. Daneben hätten sie sicher das Phänomen der schrägen und kürzeren Seiten erwähnt !
Meine These mit den behauenen und geglätteten Granitblöcken auf das Maß 198 x 198 E ist wesentlich plausibler und paßt ins Schema des quadratischen Pyramidenbaus.
Die Pyramide kann dann sogar Pipimachen ! :stuck_out_tongue:

Gruß
Kurti

Wenn 2 Seiten eindeutig 104,6 messen und im Rechtenwinkel zueinander stehen, dann hätte kein Archäologe wie M.Lehner oder Müller-Römer, die beide dort geforscht haben, die Maße 102,2 m × 104,6 m angegeben, sondern 104,6 x 104,6 m. Daneben hätten sie sicher das Phänomen der schrägen und kürzeren Seiten erwähnt !
Meine These mit den behauenen und geglätteten Granitblöcken auf das Maß 198 x 198 E ist wesentlich plausibler und paßt ins Schema des quadratischen Pyramidenbaus. 

Für mich ist da nichts plausibel und zwar aus einigen Gründen. Wenn ich ein quadratisches Haus bauen will, dann tue ich dies auch und lasse nicht später etwas abhauen oder angipsen um es quadratisch zu machen, weil ein eklatanter Planungsfehler vorliegt, dies wäre ja dann der Fall. Und das Glätten wäre im quadratischen Zustand auch wesentlich einfacher, als wenn man noch Stuckateure hinzuziehen müsste. 

Das die Pyramidenbauer der Mykerinospramide wussten was ein rechter Winkel, haben sie, mit der Westseite und der Südseite, die im 90° Winkel aufeinander stoßen bewiesen. Warum sollten sie nicht auch noch die anderen Winkel hinbekommen. Wäre doch viel einfacher gewesen, als genau auf der Diagonalen 196 Ellen Nordseite und 196 Ellen Ostseite zu vermessen. Es wäre einfach unlogisch.

Diesen Planungsfehler hätten sie nicht begangen. Es gibt einen anderen Grund dafür, dass sie so gebaut wurde. Die Maße deuten auf Mittelwerte hin, wie die schon erwähnten 198 Ellen. Aber es gibt noch andere Mittelwerte, die das Plateau betreffen und damit auch die Mykerinospyramide, die darauf steht. 

Die Entfernung der Spitze der Cheopspyramide zur Spitze der Mykerinospyramide beträgt in Nord-Süd Richtung 1411 Ellen. Die kurze Ost-West Richtung des Plateaus 1417 Ellen. Bei einem quadratischen Grundriss der Mykerinospyramide würde die Differenz anders sein und nicht 6 Ellen betragen.

1411 Ellen + 1417 Ellen, Mittelwert 1414 Ellen. Betrachtet man dies als Seite eines Quadrats, hat dessen Umfang 5656 Ellen. Diesen Wert kann man noch anders ermitteln.

Abstand der Spitze der Cheopspyramide zur Mykerinospyramide in Ost-West Richtung: 1096 Ellen

in Nord-Süd Richtung: 1411 Ellen

Ausdehnung des Plateaus in Ost-West Richtung: 1417 Ellen.

in Nord-Süd Richtung: 1732 Ellen,

Alles addiert: 5656 Ellen, dividiert durch 4: 1414 Ellen.

@Ardea:

Jetzt kann ich kaum noch folgen.

Die Ägypter haben also statt die Mykerinos Pyramide symmetrisch zu bauen (z.B. Quadrat mit 198 Ellen), die Pyramide als “Drachen” gebaut, um aber im Mittelwert wieder quadratisch bei den 198 Ellen zu sein.

Ebenso das Plateau. Ich glaube Du biegst die vermeintlichen Befunde so hin, dass sie irgendwie deine Theorie unterstützen. Leider sind die Maßangaben relativ ungenau und auf Grund der Fundlage (fehlende Verblendung und Schuttberge) auch derzeit nicht besser zu beschaffen. Damit ist deine Theorie mindestens genauso wackelig (ungenau) wie das Fundament, auf dem Du sie errichtet hast.

Zum Beispiel:

Die Grundseiten der Mykerinos Pyramide sind auf ~2m genau gemessen worden. Das sind also auf 100m ~2% Genaugikeit. Die Grundfläche (Seite * Seite) kannst Du also nur zu ~4% Genauigkeit berechnen. Die Genauigkeit der Höhe dürfte in einem ähnlichen Bereich liegen. Deine Verhältnisse sind also auch 198(1±2%)/126(1±4%) = 11/7(1±8%) bestenfalls bei ~8% Genauigkeit. Deine 4 Ellen Abweichung der Seitenlängen, die Du berücksichtigst legean also mehr oder weniger in der Ungenauigkeit der Messungen.

Gruß,

Hugin

@ Ardea

_Wenn ich ein quadratisches Haus bauen will, dann tue ich dies auch und lasse nicht später etwas abhauen oder angipsen um es quadratisch zu machen, weil ein eklatanter Planungsfehler vorliegt, dies wäre ja dann der Fall. _

Du vergißt, dass die Verkleidung mit den Granitblöcken an zwei Seiten fehlt. Dies Seiten waren aber verkleidet wie die Granitquader im Schutt beweisen. Wenn Ägypter aus Zeitgründen mit groben Bossensteinen auf 200 x 200 E bauten und dann nur noch dazu kamen an zwei exponierten Stellen auf Maß abzuschlagen und beizuglätten, dann ist das kein Planungsfehler.

Die Archäologen messen nur, was man noch vorfindet und unter den gegebenen Umständen als Maß eruieren kann. Bei der Cheopspyramide war das wegen der noch teilweise vorhanden, unteren Verkleidung und den Ritzungen sehr genau und bei der Chephrenpyramide schon weniger genau möglich.
Bei der Mykerinos Pyramide darf man entsprechend der Pyramidenarchitektur davon ausgehen, dass sie quadratisch war wie alle anderen Pyramiden auch.

Die Entfernung der Spitze der Cheopspyramide zur Spitze der Mykerinospyramide beträgt in Nord-Süd Richtung 1411 Ellen. Die kurze Ost-West Richtung des Plateaus 1417 Ellen. Bei einem quadratischen Grundriss der Mykerinospyramide würde die Differenz anders sein und nicht 6 Ellen betragen.

Es ergibt doch keinen Sinn, wenn Du ein Mittelmaß zwischen Nord-Süd von Spitze zu Spitze und Ost-West von Basiseite zu Basisseite errechnest. :sunglasses:

Wie Hugin schon anmerkt schnitzt Du in der Tat die Maße so zurecht, wie Du sie brauchst.

Du nimmst die Maße von F.Petrie her wie Logan und Andere sie wiedergeben. Diese Maße sind aber alle auf-oder abgerundet.

Petrie gibt bei den 1096 E von J.Legon aber 1096.79 E an und das würde ich eher aufrunden auf 11097 wie J.Legon das bei Nord-Süd von 1731,59 E auf 1732 E macht. Außerdem mißt F.Petrie einen Mittelwert von 201,5 E für die Basislänge der Mykerinospyramide. Das läßt J.Legon z.Bsp. stehen, weil das in seine Rechnungen paßt ! Du machst es genau so, denn nur mit Petries “echten” Maßen kommst Du auf 1416,94 E (aufgerundet 1417 E).

Bei Deinen vorausgesetzten Maßen 100E halbe Basis Myk. + 220E halbe Basis Cheops + 1096 E Spitzenabstand Myk. zu Cheops kommst Du nur auf 1416 E.

Wenn ich Umrechnungen Anderer hernehme, dann sind hier bis zu 3 E, je nach Ellenmaß und Zollumrechnung, Unterschied vorhanden.

Ich schrieb schon mal, dass man Deine Rechnungen auf solch ungesicherter Basis wie den Plateaumaßen nicht machen kann. Bei 1414 kommt es nun mal auf jede Elle an und das ist nicht gesichert, sondern nur von Dir gewünscht.

Ebenfalls mußten die Ägypter erst die Zahl 1414 ausrechnen, um sie als Annäherung an Wurzel 2 zu kennen und da spricht alles gegen.

Das die Pyramidenbauer der Mykerinospramide wussten was ein rechter Winkel, haben sie, mit der Westseite und der Südseite, die im 90° Winkel aufeinander stoßen bewiesen. Warum sollten sie nicht auch noch die anderen Winkel hinbekommen. Wäre doch viel einfacher gewesen, als genau auf der Diagonalen 196 Ellen Nordseite und 196 Ellen Ostseite zu vermessen. Es wäre einfach unlogisch.

Wer sagt denn, das sie mit den Seiten aus dem Winkel kamen ? :wink:

Du bist immer noch die Quelle schuldig aus der Du diese Angaben hast. :zipper_mouth_face:

Dein nächstes “Posting” mit üblicher Rechenorgie geht ohne diese Quellenangabe “postwendend”
zurück !!! :stuck_out_tongue:

Gruß

Kurti

Hallo Kurti, hallo Hugin,

Wer sagt denn, das sie mit den Seiten aus dem Winkel kamen ?

Du hast behauptet, dass die Mykerinospyramide quadratisch geplant war.

Meine These mit den behauenen und geglätteten Granitblöcken auf das Maß 198 x 198 E ist wesentlich plausibler und paßt ins Schema des quadratischen Pyramidenbaus. 

Da hätte man mehr als 2 Ellen angleichen müssen und das über alle vier Seiten, damit eine quadratische Pyramide entsteht. Ein riesiger Aufwand wäre völlig idiotisch. Dein Maß mit 198 Ellen * 198 Ellen, würde schon weit unter den Maßen der heutigen Ruinen liegen. Man hätte also auch von deiner Pyramide etwas abschlagen müssen, um auf dein Maß zu kommen.

Es ergibt doch keinen Sinn, wenn Du ein Mittelmaß zwischen  Nord-Süd von Spitze zu Spitze und Ost-West von Basiseite zu Basisseite errechnest. 
Natürlich ergibt das einen Sinn, du kannst es auch mit den Umfängen der beiden Rechtecke machen.

Ich schrieb schon mal, dass man Deine Rechnungen auf solch ungesicherter Basis wie den Plateaumaßen nicht machen kann. Bei 1414 kommt es nun mal auf jede Elle an und das ist nicht gesichert, sondern nur von Dir gewünscht.

Du hast völlig recht, es kommt auf jede Elle an. Aber auf jede dieser Elle kam es schon bei den Längenmaßen und Höhenmaßen der Pyramiden an und auch die Abstände zwischen ihnen und somit die Maße des Plateaus sind nicht zufällig, sondern bewusst so gewählt. Und so ergeben die Pyramiden von Gizeh und ihre Positionierung auch einen Sinn, aus geometrischer Sicht und es handelt sich zweifellos um geometrische Körper. Welche Funktion, ob sie nun als Grabkammern für Pharaonen dienten oder vielleicht noch eine andere Funktion hatten, ist, von den Maßen und Verhältnissen der Pyramiden, losgelöst. 

Hallo Hugin

Deine 4 Ellen Abweichung der Seitenlängen, die Du berücksichtigst legean also mehr oder weniger in der Ungenauigkeit der Messungen.

Ungenauigkeiten beim Messen an den Ruinen sind unausweichlich. Daher differieren viele Maße, auch vermutete, wie die Pyramiden zum Zeitraum der Fertigstellung ausgesehen haben. Ich denke, wie du meinen Ausführungen entnehmen kannst, dass die Mykerinospyramide bewusst in einem nicht quadratischen Grundriss gebaut wurde, sonst würde die Positionierung der Pyramiden keinen Sinn ergeben.

Gruss

Ardea

Ardea

Wie angekündigt !  :stuck_out_tongue:

Ardea schrieb:

Daher differieren viele Maße, auch vermutete, wie die Pyramiden zum Zeitraum der Fertigstellung ausgesehen haben. Ich denke, wie du meinen Ausführungen entnehmen kannst, dass die Mykerinospyramide bewusst in einem nicht quadratischen Grundriss gebaut wurde, sonst würde die Positionierung der Pyramiden keinen Sinn ergeben.

Den Effekt, den Du zu sehen glaubst, liegt im Bereich der Messungenauigkeiten. Du postulierst, dass die Mykerinos Pyramide nicht quadratisch angelegt wurde, damit sie in deine-Plateau Theorie passt. Die Mykerinos Pyramide wäre dann meines Wissens die einzige nicht quadratische Pyramide.

Es macht überhaupt keinen Sinn zu versuchen, Wurzel 2 als Strecke darzustellen.

Wir könnten dann 1414 Meter oider doch lieber 1414 Centimeter nehmen?

Der Engländer könnte 1414 Meilen oder Yards nehmen. Vielleicht wären ja auch 1414 Seemeilen gut?

Ich unterstelle jetzt einfach mal, dass die alten Ägypter nicht so dämlich waren.

(Die Zahelnfole 1414 bekommst Du nur, wenn Du im Zehnersystem mit Komma darstellst. Genau das haben die Ägypter eben nicht gemacht! Sie hätten Wurzel 2 gar nicht so dargestellt!

Gruß,

Hugin

Wann kommt denn das Buch “Die π-ramiden”?

Gruß,

Hugin

_@ _Hugin

@ Hugin schrieb:
Wann kommt denn das Buch “Die π-ramiden”?

Wenn Du das denkst, liegst Du leider daneben ! :stuck_out_tongue:
Der Titel muß heißen _ **" Die π-ramiden - Annäherung " ** _ :wink:

@ Ardea schrieb:
…wenn du das denkst, liegst du leider etwas daneben. Der Wert 22/7 ist ein Näherungswert an Pi und reicht auch heute noch aus um Pi zu definieren. Was ist der Vorteil von 22/7? Es drückt ein klares Verhältnis aus, welches die transzendente, irrationale Zahl Pi nicht kann. Man kann sie nicht als Bruchzahl definieren.

Gruß

Kurti

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@Ardea

Ich habe als Laie im Zusammenhang mit dieser, wegen ihres Umfangs nicht vollständig gelesenen Diskussion mal ein paar Fragen:

Auf dem Papier/Papyrus kann eine solche, von dir postulierte Planung mit Sicherheit gestanden haben. Von den Einwänden gegen deine Rechnungen mal abgesehen.

Aber wie stand es zu der Zeit mit Vermessungstechniken, die m. E. notwendig sind, Landmarken (Ecken der Pyramiden) und Höhenmarken (Spitzen der Pyramiden) auch wieder abzulesen?

Wäre das nicht eine Voraussetzung dafür, dass die Absicht der Baumeister, den tieferen Sinn dieser Anordnung an (zukünftige?) „Sehende“ zu vermitteln?

Denn wenn ein „Ablesen“ zur Zeit der Entstehung nicht möglich war, hätte der gesamte Aufwand, über Generationen, den Charakter einer Ressourcen kostenden Spielerei. Es handelte sich dann um ein reines „weil wir es können“. Siehst du das so?

Es sei denn, die verborgenen Informationen wären für eine höhere Macht/Intelligenz bestimmt. Welche?

Nebenbei: Ist die Fläche des Plateaus eigentlich völlig plan? Stehen die Pyramiden mit ihrer Basis also exakt alle auf einer Höhe?

Ich bitte um durchnummerierte Antworten analog zu den Fragen.

LG Barbara

Hallo Barbara

Aber wie stand es zu der Zeit mit Vermessungstechniken, die m. E. notwendig sind, Landmarken (Ecken der Pyramiden) und Höhenmarken (Spitzen der Pyramiden) auch wieder abzulesen?

  1. Um Landmarken ging es sicherlich nicht, dass waren, wenn überhaupt die Pyramiden selbst. Wenn man sie in einem Verhältnis von 11/7 (Cheopspyramide) oder 3/2 (Chephrenpyramide) zu ihrer Grundseite erbaut hat, ergibt sich zwangsläufig die Höhe. Zur Messung hatten sie ihre Elle

Wäre das nicht eine Voraussetzung dafür, dass die Absicht der Baumeister, den tieferen Sinn dieser Anordnung an (zukünftige?) „Sehende“ zu vermitteln? 

Denn wenn ein „Ablesen“ zur Zeit der Entstehung nicht möglich war, hätte der gesamte Aufwand, über Generationen, den Charakter einer Ressourcen kostenden Spielerei. Es handelte sich dann um ein reines „weil wir es können“. Siehst du das so?

  1. Wenn ein Bauwerk errichtet ist, nach einer Planung, dann kann man es auch spätestens nach seiner Entstehung auch “ablesen”. Und sie konnten dieses Bauwerk in Wirklichkeit, dann, auch “Sehenden” vermitteln. 
    Und ohne Frage konnten sie es, sonst würden wir sie heute nicht als Ruinen vor uns sehen.

Es sei denn, die verborgenen Informationen wären für eine höhere Macht/Intelligenz bestimmt. Welche?

  1. Wenn man das getan haben sollte, hat man einen Beweis der menschlichen Erkenntnis manifestiert, die auch anderswo verstanden wird, da mathematisch beweisbar.

Nebenbei: Ist die Fläche des Plateaus eigentlich völlig plan? Stehen die Pyramiden mit ihrer Basis also exakt alle auf einer Höhe?

  1. Ich habe mal etwas von an die 10 m Höhenunterschied gelesen. Dieses Maß ist allerdings zweitrangig, da die primäre,  mathematische Aussage von den Grundrissen der Pyramiden, dem Rechteck des Plateaus, dem Rechteck der Pyramidenspitzen und dem Quadrat der Abweichung ausgeht

Wenn du genaueres über den Höhenunterschied weisst, wäre ich für eine Mitteilung dankbar!

Gruss

Ardea

@ RandomHH
@ Ardea

Sorry Barbara, wenn ich zu 4.) kurz eingreife ! :angel:

@ Ardea schrieb:
4. Ich habe mal etwas von an die 10 m Höhenunterschied gelesen. Dieses Maß ist allerdings zweitrangig, da die primäre, mathematische Aussage von den Grundrissen der Pyramiden, dem Rechteck des Plateaus, dem Rechteck der Pyramidenspitzen und dem Quadrat der Abweichung ausgeht
Wenn du genaueres über den Höhenunterschied weisst, wäre ich für eine Mitteilung dankbar!

@ Ardea

Ist eigentlich schon alles verlinkt worden ! :wink:

Jetzt rechne mal die Strecke " e" aus und vermesse Dein Plateau mal über den Höhenunterschied von 12,68 m und lege die Abstände auf die _ “Elle genau” _ fest, um z.Bsp. Deine Rechtecke für die 1414 Ellen zu bekommen !

Das wäre bestenfalls in kleinen Schritten von vielleicht 3 Metern mit senkrechten und waagerechten Balken möglicjh gewesen. Aber auch so wohl auf die Länge nicht auf “die Elle genau”! Dazu kommt noch, dass man Höhenunterschiede sowohl von Ost nach West wie von Nord nach Süd vermessen mußte ! :sunglasses:

Und wer sollte das später wieder so mühselig vermessen, um den Aha-Effekt zu genießen !? :angel:

Gruß

Kurti

@ Ardea
Gut, die Höhe der Pyramiden ergab sich zwangsläufig, das habe ich verstanden.

Aber es geht ja um Landmarken im Sinne der Vermessungstechnik. Und richtig, das sind die Pyramiden selbst, mit ihren Eckpunkten und Spitzen.

Du schreibst: „Wenn ein Bauwerk errichtet ist, nach einer Planung, dann kann man es auch spätestens nach seiner Entstehung auch "ablesen“.“

Dabei bleibt aber die Frage, ob die Baumeister über Vermessungstechniken verfügten, die eine genaue Positionierung der Pyramiden auf einem Plateau mit Höhenunterschieden ermöglichten.

Du schreibst: „Ich habe mal etwas von an die 10 m Höhenunterschied gelesen. Dieses Maß ist allerdings zweitrangig, da die primäre,  mathematische Aussage von den Grundrissen der Pyramiden, dem Rechteck des Plateaus, dem Rechteck der Pyramidenspitzen und dem Quadrat der Abweichung ausgeht.“

Das ist leider nicht zweitrangig. Denn eine Planung und deren mögliche, von dir postulierte mathematische Aussage hat auf dem Papier/Papyrus stattgefunden. Und das ist „plan“, auf einer Ebene!

Wenn die Baumeister also nicht über entsprechende Vermessungstechniken verfügten, basieren deine Berechnungen lediglich auf den heutigen Möglichkeiten des „Ablesesens“. Und bleiben ohne Beweis für diese Kenntnisse der Baumeister nur Spekulation.

Aber eine ganz schlichte Frage, die mich viel mehr interessiert: Wenn sie das alles so geplant haben, wie von dir unterstellt, hätten sie dann bei dem ganzen Aufwand, den sie für die Pyramiden selbst betrieben haben, nicht auch gleich das Plateau ausgeglichen? Das wäre ein vergleichsweise kleiner Aufwand gewesen! Was meinst du dazu?

@ Kurti
Eingriff ok. Ich hatte aus Faulheit nicht danach gegoogelt :wink:

LG Barbara (Laie)

Aber wie stand es zu der Zeit mit Vermessungstechniken, die m. E. notwendig sind, Landmarken (Ecken der Pyramiden) und Höhenmarken (Spitzen der Pyramiden) auch wieder abzulesen?

  1. Um Landmarken ging es sicherlich nicht, dass waren, wenn überhaupt die Pyramiden selbst. Wenn man sie in einem Verhältnis von 11/7 (Cheopspyramide) oder 3/2 (Chephrenpyramide) zu ihrer Grundseite erbaut hat, ergibt sich zwangsläufig die Höhe. Zur Messung hatten sie ihre Elle

Wäre das nicht eine Voraussetzung dafür, dass die Absicht der Baumeister, den tieferen Sinn dieser Anordnung an (zukünftige?) „Sehende“ zu vermitteln? 

Denn wenn ein „Ablesen“ zur Zeit der Entstehung nicht möglich war, hätte der gesamte Aufwand, über Generationen, den Charakter einer Ressourcen kostenden Spielerei. Es handelte sich dann um ein reines „weil wir es können“. Siehst du das so?

  1. Wenn ein Bauwerk errichtet ist, nach einer Planung, dann kann man es auch spätestens nach seiner Entstehung auch “ablesen”. Und sie konnten dieses Bauwerk in Wirklichkeit, dann, auch “Sehenden” vermitteln.

Es sei denn, die verborgenen Informationen wären für eine höhere Macht/Intelligenz bestimmt. Welche?

  1. Wenn man das getan haben sollte, hat man einen Beweis der menschlichen Erkenntnis manifestiert, die auch anderswo verstanden wird, da mathematisch beweisbar.

Nebenbei: Ist die Fläche des Plateaus eigentlich völlig plan? Stehen die Pyramiden mit ihrer Basis also exakt alle auf einer Höhe?

  1. Ich habe mal etwas von an die 10 m Höhenunterschied gelesen. Dieses Maß ist allerdings zweitrangig, da die primäre,  mathematische Aussage von den Grundrissen der Pyramiden, dem Rechteck des Plateaus, dem Rechteck der Pyramidenspitzen und dem Quadrat der Abweichung ausgeht

Wenn du genaueres über den Höhenunterschied weisst, wäre ich für eine Mitteilung dankbar!

Ardea

  Oooooooch, war das ein “Augenöffner”

Danke !

Gruß
Kurti