Pyramiden von Gizeh

@ Ardea

Das Papyrus des Baumeisters kann ich natürlich nicht toppen, aber dennoch möchte ich auf Deine Argumente (?) antworten, wenn es auch langsam nervt. :angel:

Was soll das denn? Die Maße sind doch schon anhand der Messungen an den vorhandenen Pyramidenruinen widerlegt

Du scheinst wohl selbst nicht mehr zu wissen mit welchen Argumenten Du Deine Pi-ramiden und die höhere Mathematik der Ägypter nachweisen willst.

Es ging hier in erster Linie um Pythagoras, der ja angeblich seine geometrischen und mathematischen Erkenntnisse über die Pyramiden in Ägypten erlangt hat. Möglicherweise sogar den Lehrsatz des Pythagoras !? Das war wohl Fehlanzeige !! Mit Herodots Vermessungen wollte ich nur verdeutlichen, dass Pythagoras, etwa 100 Jahre zuvor, wohl auch keine besseren Daten bekommen hat, sowohl über die Pyramiden wie die Quadratwurzel 2 oder sonst eine irrationale Zahl. :sunglasses:

Nimm das Seked, den Neigungswinkel der Pyramiden, nimm deine eigens postulierten Ellenmaße, die du als richtig erachtest hast, berechne alles und sag mir, ob sich mein Ergebnis von deinem unterscheidet. Du wirst es nicht können, außer du setzt alle geometrischen Kenntnisse außer Kraft und behauptest etwas völlig Neues, was dann noch zu beweisen wäre.
Und ? Was will mir Zarathustra damit sagen ? Ich habe nie einen der dort aufgezählten Fakten angezweifelt. Ich habe aber aus Deinem Pi/2 den Seked gemacht und aus Deinem fast, nahezu Pythagoras die 12 Knotenschnur und den Tripel 3-4-5 gemacht und aus Deiner vermuteten “Sakralelle” die nachweisbare _“Königselle”. _Weiter sprach ich mich gegen einen “Dialog mit dem Göttlichen” aus
und entschied mich für das “Okham-Messer” ! :wink:

Damit hättest du die relativ einfache Berechnung der Pyramiden. Dann bleibt noch das Plateau, auf einer anderen Ebene geplant, die auf andere geometrische Werte aufmerksam macht.

Zum Plateau habe ich mich nun bis zum Erbrechen geäußert, aber kein Argument kommt offensichtlich bei Dir an, bzw. Du gehst auf keines ein !

Den Hokuspokus habe ich nicht gemacht, sondern er steht verwirklicht auf dem Plateau von Gizeh. Auch wenn es Nachbildungen von Hügeln seien sollen, kann man ihre geometrischen Körper nicht verleugnen, da sie mehr Ähnlichkeit zu ihnen, als zu Hügeln haben. Ich habe nur anhand ihrer Maße und Verhältnisse Zusammenhänge aufgezeigt, die so offensichtlich sind, dass sie selbst mit deinen angegebenen Werten in Ellenmaß und Verhältnis übereinstimmen. Ich weiß nicht, ob du trotzdem an deinen eigenen Angaben zweifelst? Ich tue es nicht!
Nein, tue ich auch nicht, aber ich geheimnisse nichts in geometrische Figuren, Maße und Vermessungsmethoden, was selbstverständlich ist. Die Gesamtplanung-u.Vermessung des Plateaus lehne ich aus bereits dargelegten Gründen ab, auch wenn Du Quadratwurzel 2 und Höhenquadrate darin entdeckst.

Ich hoffe, Du kommst nicht im nächsten Posting mit dem Argument, dass man ja schließlich unter dem Eckstein der Cheopspyramide ein Papyrus entdeckt hat, das all Deine Messungen und Enthüllungen bestätigt. :stuck_out_tongue:

Gruß
Kurti

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Nein, tue ich  auch nicht, aber ich geheimnisse nichts in geometrische Figuren, Maße und Vermessungsmethoden, was selbstverständlich ist. Die Gesamtplanung-u.Vermessung des Plateaus lehne ich aus bereits dargelegten Gründen ab, auch wenn Du Quadratwurzel 2 und Höhenquadrate darin entdeckst.

Hallo Kurti,

du brauchst nichts geheimnisvolles in geometrische Figuren zu sehen, du kannst sie schlichtweg berechnen, nicht ungefähr sondern genau. Alles was du brauchst sind deine Ellenmaße und die Fähigkeit, Dreiecke, Quadrate, Kreise und eventuell Volumina von geometrischen Körpern zu berechnen. Nun bleibt noch die Frage, wenn ihnen doch so wenig an einer Darstellung von Pi oder anderen Werten gelegen hat, warum haben sie das Seked nicht anders angelegt, als in 3/4 und 11/14? Hat sich alles einfach mal so ergeben?

Gruss

Ardea

Hallo Hugin,
du hast auf amüsante Weise etwas geschildert, dass Wissende haben, wenn sie in Abhängigkeit zur Obrigkeit stehen (es gibt zahlreiche Beweise und viele “faule” Kompromisse). Dem entsprechend hast du ihre charakterlichen Eigenschaften gut dargestellt.
Nun muss sicherlich der  jeweilige Pharao die Baumaßnahmen an jedem Projekt bewilligt haben. Also wird er den Plänen der Erbauer gefolgt seien, ohne das er Abstriche oder Änderungen vorgenommen hat, ansonsten hätten wir nicht, die Ruinen der Pyramiden in jetziger Form.
Gruss
Ardea

Eben! Pi richtig darzustellen ist trivial. Ein Kreis genügt. Warum sollte man PI also “falsch” durch eine Näherung gerader Strecken darstellen?

Nichts an diesen Bauwerken ist  “trivial” . Alles ist mathematisch berechenbar, weil die Planer Mathematiker waren. Du kannst einen Kreis mit Zirkel ziehen und sagen: Dies ist ein Kreis, weil man es optisch nachvollziehen kann! Das ist aber noch nicht die Definition für einen Kreis, dein Kreis wird Unregelmäßigkeiten aufweisen, sei es das es am Zirkel liegt oder wie deine Hand ihn geführt hat.

Die Planer wussten das natürlich auch, deshalb haben sie gar nicht erst versucht den perfekten Kreis zu bilden. Aber sie kannten geometrische Figuren, Quadrat, Dreieck, Rechteck um sich dem zu nähern. Dies funktionierte nur, wie sie wussten, wenn man alle Maße in Einklang bringt. Das hat man auf dem Gizeh Plateau getan. Jedes Maß hat seine Bedeutung und im Zusammenhang bilden sie einen sehr präzisen Kreis von 1000 Pi Doppelellen. Eine schon größere Annäherung als 11/7 bei der Cheopspyramide der als annähernd Pi/2 in Betracht kommt. 

@ Ardea

Nun bleibt noch die Frage, wenn ihnen doch so wenig an einer Darstellung von Pi oder anderen Werten gelegen hat, warum haben sie das Seked nicht anders angelegt, als in 3/4 und 11/14? Hat sich alles einfach mal so ergeben?

Du solltest die Sache etwas komplexer sehen. Ich habe Dich jetzt schon mehrmals darauf aufmerksam gemacht, dass es eine nachvollziehbare Entwicklung bis hin zur “echten” Pyramide gibt.

Der echten Pyramide lag wohl rein von der Konstruktionsbasis her das Seked 21/28 zugrunde, denn das entsprach der Konstruktion des rechten Winkel durch die Zwölfknotenschnur 3-4-5.

Will ich jetzt etwas steiler oder flacher bauen, dann tue ich ein oder zwei Finger dazu oder ziehe einen ab ! Rein optisch und von der Stabilität her hat sich wohl der Seked der Cheopspyramide als ideal erwiesen. Diesen hatte man bereits bei der Meidum-Pyramide angewandt und danach weiter experimentiert bis hin zur Cheopspyramide. Auch weitere Pyramiden wurden mit ca. 52° Neigung gebaut.

Meidum Pyramide

Neigung 51°50′

Bicheris Pyramide

Neigung von 52°

**Djedefre-Pyramide **

Neigung 52°

Mykerinos Pyramide

Neigung 51° bis 52°

Wenn ich Pi darstellen will, um kundzutun, dass ich es kenne, dann wäre es besser nur eine Pyramide so zu bauen, denn das wäre auffällig.

Die Chepfrenpyramide ist im Verhältnis des Tripel der Knotenschnur 3-4-5 gebaut. Warum, um den Tripel darzustellen ? Ich denke, dass der Baumeister wegen der höheren Terrasse niedriger und wegen des Bauplatzes (siehe Felsabtragung auf der Westseite und Untermauerung auf der Ostseite ) in der Basis schmaler bauen sollte. Er wählte deshalb den Ausgangs-Seked ( Tripel 3-4-5) von 21/28. Bei dem Seked 22 wäre die Pyramide entweder zu niedrig oder zu breit geworden. Das es offenbar Probleme mit den Maßen gab, geht aus der Forschung hervor.

Das ominöse 1/7 = ein Finger zusätzlich im Seked ergibt ja dann von der Basis 3 her, eben die Pi-Annäherung 3,1428. Die 1428 resultiert dabei aus der Siebenerreihe. Egal welche Zahl Du durch 7, 14, 28 usw. teilst und nicht aufgeht, dann steht hinter dem Komma an erster oder einer der nächsten Stellen immer die 1428. Ich erachte das als einen Zufall im Hinblick auf Pi. Siehe dazu auch obige Rechenexperimente und was man in die Pyramiden und um die Pyramiden noch alles “hinein-heraus und drumherum” errechnen kann.

_Jedes Maß hat seine Bedeutung und im Zusammenhang bilden sie einen sehr präzisen Kreis von 1000 Pi Doppelellen. Eine schon größere Annäherung als 11/7 bei der Cheopspyramide der als annähernd Pi/2 in Betracht kommt. _

Zeichnen läßt sich auf Papier alles und Papier ist auch geduldig ! Die Frage ist nur, ob die Ägypter das auf dem Plateau auf die Elle genau hinbekamen. Schau Dir doch bitte im Netz mal die vielen Kreise, Diagonale, Dreiecke und Quadrate an, die das Plateau einteilen und was sich daraus alles errechnen läßt. Man kann auch die Beipyramiden und Tempel noch einbeziehen und kann dann so richtig in den Zahlen schwelgen. Da gibt es dann nichts mehr was es nicht gibt.

Mein frisch geschärftes Rasiermesser sagt mir, dass sich das Verhältnis 3-4-5 und etwas steiler oder flacher als optisch ausgeglichen und bautechnisch stabil erwies und sich deshalb alle nachfolgenden Pyramiden in diesem Seked bewegten.

Das ist aber noch nicht die Definition für einen Kreis, dein Kreis wird Unregelmäßigkeiten aufweisen, sei es das es am Zirkel liegt oder wie deine Hand ihn geführt hat.
_Die Planer wussten das natürlich auch, deshalb haben sie gar nicht erst versucht den perfekten Kreis zu bilden. _

Das erinnert mich an meine Mathearbeiten. Ich hab gewußt, dass ich sie nicht fehlerfrei hinbekomme und habe es deshalb erst gar nicht versucht ! ** ** :grin:

Merke: Zu viele “annähernde Pi`s” wirken nicht mehr wie eine “besondere” Habacht-Botschaft des Erbauers, sondern wie Rechenexperimente aus willkürlich geschaffenen, geometrischen Figuren des Entdeckers ! :wink:

Gruß

Kurti

Hallo Kurti

Wieso das ? Deine Höhenquadrate können sich erstens aus anderen Maßen ergeben, ohne dass Du das erkannt hast ! Daneben steht offen, ob die Maße des Plateaus so stimmen und dazu kommt noch wie gut die Ägypter eine Strecke von der Zeichnung über unebenes Gelände und Plateaustufen als “Luftlinie”
 übertragen konnten.
``

Wieso Höhenquadrate? Wenn etwas wichtig war in der Planung, dann war es der Umfang dieser Quadrate, am wichtigsten der Umfang des Höhenquadrats der Chephrenpyramide und zwar aus folgenden Grund :  Höhe 274 Ellen, der Umfang beträgt 1096 Ellen. In Ost-West Richtung ist das exakt die Entfernung von der Spitze der Cheopspyramide zur Spitze der Mykerinospyramide. Und wie dir vielleicht nicht entgangen ist, hat der Umfang einer  Dreiecksfläche der Chephrenpyramide ohne Berücksichtigung des Neigungswinkel ebenfalls den Wert von 1096 Ellen. Damit ist eine Verbindung von den Maßen der Pyramiden zum Plateau geschaffen. 

Im übrigen bin ich der Überzeugung, das Menschen, die diese monumentalen Bauwerke errichtet haben, dessen Nachbildung in dieser Form, selbst Bauunternehmen heutiger Zeit, mit den heutigen Wissen und den heutigen Möglichkeiten, vor schwierige, wenn nicht gar unlösbare Aufgaben stellt, andere Möglichkeiten hatten, die du ihnen aus welchen Gründen auch immer, nicht zutraust.

Deshalb halte ich deine Bemerkungen über unebenes Gelände und “Luftlinie” für absurd.

Gruss

Ardea

@ Ardea

_Höhe 274 Ellen, der Umfang beträgt 1096 Ellen. In Ost-West Richtung ist das exakt die Entfernung von der Spitze der Cheopspyramide zur Spitze der Mykerinospyramide. _

Mal davon abgesehen, dass dieses Maß und andere Maßverhältnisse durch andere Faktoren entstanden sein können, so ist dadurch keine vorangehende Gesamtplanung erkennbar und notwendig.

Bezüglich “exakt” hatten wir ja schon mal festgestellt, dass Petrie ca. 2,37 KE mehr gemessen hat = 574,45 m = 1098,37 KE zu 0.523 m, aber Schwamm drüber. Das würde jedenfalls meine Vermutung bestätigen, dass es bei größeren Entfernungen mit der Genauigkeit haperte.

Andersherum könnte das aber auch heißen, dass die Ägypter gar nicht den Umfang des Höhenquadrates beabsichtigt haben. :sunglasses:

Siehe Ardea:

Im übrigen bin ich der Überzeugung, das Menschen, … andere Möglichkeiten hatten, die du ihnen aus welchen Gründen auch immer, nicht zutraust.

_ Deshalb halte ich deine Bemerkungen über unebenes Gelände und “Luftlinie” für absurd. _

Wenn die Cheopspyramide erst mal steht, dann kann ich mir entsprechend der Plateaubeschaffenheit durchaus für den Standpunkt der Chephrenpyramide einen Modus vivendi ausdenken und für den Abstand der Mykerinospyramide ebenfalls.

Diese Planung wäre also durchaus “nacheinander” möglich. Ansonsten bin ich mir aber sicher, dass es noch andere Erklärungen und Bezugspunkte für diese Plateauabmessungen gibt.

Das hat aber alles nichts mit überragenden, mathematischen und geometrischen Kenntnissen zu tun und es ist schon gar nicht einzusehen, warum man das mittels Plateauabmessungen demonstrieren sollte.
So wie man Dein Pi/2 ja auch erst aus dem Sekedverhältnis durch Kürzungen errechnen muß und auf annähernd Pi kommt man erst, wenn man daraus einen Dezimalbruch macht. Wer sieht sonst schon in 22/28 Fingern oder in 5.1/2 Händen zu 7 Händen des Seked die Kreiszahl Pi/2 ?

Darauf kommt nur jemand der Pi finden will !!! Dazu hätte man aber zu allem Überfluss auch noch die Pyramiden vermessen müssen.
Die Baumeister haben an geometrischen und mathematischen Kenntnissen verwendet was sie wußten und das kann man natürlich aus den Maßen errechnen. Das ist weder eine Botschaft an die Nachwelt, noch ein Dialog mit dem Göttlichen. Auch heute wetteifern Architekten miteinander und zeigen in immer höheren und statisch gewagteren Bauten was sie können. Keiner will damit aber kundtun, dass er Pi kennt oder den Lehrsatz des Pythagoras.

Gruß

Kurti

P.S.

_Und wie dir vielleicht nicht entgangen ist, hat der Umfang einer Dreiecksfläche der Chephrenpyramide ohne Berücksichtigung des Neigungswinkel ebenfalls den Wert von 1096 Ellen. _

Du machst auch aus allem eine “Besonderheit” ! :angel:
Das hat ein Zwillings-Tripel so an sich und zwar nur, um die Leute zu verblüffen ! :stuck_out_tongue:

3-4-5 = 6-5-5 = 16
Quadratumfang der Höhe 4 = 4x4 = 16 :sunglasses:

Hallo Ardea,

die Frage, die Du noch nicht beantwortest hast, ist, warum wollten die Ägypter Pi darstellen?

Wie gesagt, ist Pi für das tägliche und religöse Leben total irrelevant!

Gruß,

Hugin

Hallo Hugin,

da irrst Du Dich aber gewaltig!

Unter Ramses II wurde später Pi so wichtig, daß er ihr zu Ehren eine ganze Stadt baute…

Pi Ramesse…

Und wenn Du die Schreibweise des Stadtnamens anschaust, siehst Du die Hinweise auf Pi…

Halbkreis, Vollkreis, Vollkreis mit innerem Vollkreis…

Auch die dargestellten Vögel sind größtenteils Raubvögel, welche sich in der Thermik kreisförmig in die Höhe schrauben!

Also bitte nicht so abwertend mit Pi umgehen!

Gruß

Irminfried

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Hallo,

Pi ist also ägyptisch und wurde von den Griechen z.B.in ihr Alphabet übernommen?

Die Ägypter haben also nebenbei das Buchstaben Alphabet erfunden!

Gruß,

Hugin

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“Die Ägypter haben also nebenbei das Buchstaben Alphabet erfunden!”

Na, ihr dürft nicht immer nur im Forum lesen:

:stuck_out_tongue:

Der Kreis um das ägyptische Pi wird also immer enger !
Jetzt brauchen wir nur noch den Durchmesser und Pi ist manifestiert ! :angel:

Letzte Zweifel räumt dieses Video von Detlef Dümke aus !!! :wink:

https://youtu.be/k1GzRZqXvH0

**Achtung !! Bitte Cola kalt stellen, denn es herrscht sonst höchste Einschlafgefahr !! ** :grin:

@ Hugin

Du kannst doch mal Deinen Boss fragen, denn der hat doch seine göttliche Verwandtschaft in Ägypten sicher öfter besucht, um mal Sonne zu tanken ! Sicher hat er auch was von den “Dialogen mit dem Göttlichen” über Pi/2 mitbekommen.
In seiner Heimat mit Kreisgrabenanlagen, Cairns und Hügelgräbern war Pi ja längst schon gang und gäbe und man veranstaltete dort jährlich mehrmals große Feierlichkeiten und führte “Dialoge mit dem Göttlichen”, denn man hatte Pi und seinen unermesslichen Wert erkannt ! :angel:

Gruß
Kurti

“Na, ihr dürft nicht immer nur im Forum lesen:”

Aaah, die Kanaainiten haben die Pyramiden gebaut und dabei das Alphabet erfunden, haben selbiges 2000 Jahre geheimgehalten und das Pi den Griechen geschenkt.

@Kurti:

Sehr schönes Video! Immer schön die Stellen, wo passend gemacht wird.

Jemand hat den Sarkophag verrückt.

Die Messung der Archaeologen ist ungenau nehmen wir mal 82 als Mittelwert

999*324*4 ~ 360*60*60 = moderne Kreiseinteilung (*** Tata!!! ***)

Verhältnisse und Längen gleichgesetzt

usw. usf.

Es ist ganz interessant, dass die alten Ägypter mal auf zig Stellen hinterm Komma genau waren und an anderer Stelle 5e grade sein lassen haben.

Außerdem ist der Rhind Papyrus offensichtlich eine Fälschung! Die Ägypter kannten sich bestens mit Kommazahlen aus!

Gruß,

Hugin

@ Hugin

Schlimm ist, dass Dümke Mathematiker ist und dann Axel Klitzke zitiert, der ja vom _“Maß Gottes” a_usgeht und die “Sakralelle” kreiert hat ! Die paßt immer ! :angel:

Dümke hätte sich besser mal über den Papyrus Rhind usw.informieren sollen, denn vom Seked und der Kreisflächenberechnung usw. hat er sicher noch nie was gehört und ist wahrscheinlich völlig ahnungslos in die Falle der Zahlenmystiker hineingestolpert. :sunglasses:

Gruß
Kurti

Nichts desto trotz bleibt die Frage, warum die Ägypter Pi, Wurzel 2 usw. in die Pyramide einbauen sollten? Offensichtlich hatten sie keine religöse Relevanz, sonst wären sie auch anderswo prominent sichtbar (wie z.B. Dreifaltigkeit, 7 Sünden usw. die ja zum Teil im Kirchenbau zitiert werden) Solche Zahlen sind in der Regel abzählbar, was sie für die Gläubigen etwas handhabbarer macht. Außerdem sind sie häufig personifiziert! Ich hätte also erwartet, dass es im ägyptischen Pantheon entsprechende Götter gibt, denen das “Heilige Pi” und das “Göttliche Wurzel 2” zugeordnet wäre. Im Sinne der Radosophie bin ich allerdings sicher, dass bei genauer Untersuchung weitere Gebäude weitere Hinweise auf Pi und Wurzel 2 gefunden werden und das darüber hinaus eine Kontinuität bis zum heutigen Tage nachgewiesen werden kann.

Wie gesagt, Pi und Wurzel 2 haben keine intrinsische “Message”, die es sich lohnen würde, jemanden mit großem Aufwand mitzuteilen.

Gruß,

Hugin

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So… habe mich auch mal intensiv damit beschäftigt… und es ist wahr!!!

Pi und Wurzel 2 werden nach einem ausgeklügelten System in den Pyramiden dargestellt.

Wobei bislang nur dreidimensional gerechnet wurde.

Der Faktor Zeit wurde vollständig außen vor gelassen!

Ich habe die Regierungszeiten der betreffenden Pharaonen herangezogen und summiert, da es sich ja um ein generationenübergreifendes Werk handelt. Wobei zu beachten ist, daß für Cheops unterschiedliche Daten vorliegen. (Die diesbezüglichen Informationen wurden durch die Pharaonen bewußt lanciert, damit die Berechnung auch stimmig wird.)

So belaufen sich die Regierungsjahre auf 95 oder 78 Jahre.

Multipliziert man nun die beiden Werte der entsprechenden Regierungszeit mit PI und Wurzel/2 und summiert diese, erhält man 433,2 und 355,68.

Divividiert man die gleichen Konstanten erhält man 30,21195986 und 24,81151663.

Verbindet man nun die Höhen der Pyramiden durch Division mit den oben ermittelten Werten, erhält man u.a. einerseits den Mittelwert 3,458933332 und den MW 0,293806666.

Zieht man Letzteren vom ersten Wert ab, erhält man 3,16513, was aus meiner Sicht eine shr gute Annäherung an Pi darstellt.

Das Erstaunlichste, zieht man von diesem wiederum die 0,172902555 ab, erhält man 1,40966.

Das stellt aus meiner Sicht eine immens rechnerische Leistung der alten Ägypter dar, sich so stark an Wurzel/2 anzunähern und mittels der drei Pyramiden so augenscheinlich darzustellen.

Mit erstauntem Gruß

Irminfried

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@ Irminfried

Auf so “direktem” Wege annähernd Pi und Wurzel ² darzustellen erfordert schon “überhöhte” mathematische Kenntnisse von den Baumeistern, die die höhere Mathematik bei weitem übersteigen ! :wink:

@ Hugin

Es gab in Ägypten schon einen Zahlenbezug zu Göttern oder besser Göttergruppen.

http://www.faszination-aegypten.de/Aegyptothek/Goetter/goettergruppen.htm

Daraus mag sich die eine oder andere Sakralzahl ableiten wie die 3, die 4, die 7, die 9 und die 12. Diese Zahlen spielen übrigens in nahezu allen Religionen eine Rolle.

Sicher ist es deshalb möglich, dass Baumeister solche Zahlen bevorzugt als Verhältniszahlen verwendeten, aber ohne damit bewußt einen “Dialog mit dem Göttlichen” herzustellen, sondern wegen der Harmonie der Proportionen.

Es ist jedenfalls eine Tatsache, dass z.Bsp. die Verhältnisse 2/3 und 3/4 auf den Menschen einfach harmonisch wirken. Siehe die Bildformate 6x9 oder Dia 24x36, wie das sogen. Postkartenfoto 10x15.

Ebenfalls verbreitet ist das Format 3x4 (altes Fernsehbild) oder Foto 12x16 usw. Auch viele Gemälde haben das Verhältnis 3x4. Ich glaube aber kaum, dass man damit den Lehrsatz des Pythagoras versinnbildlichen wollte.

Übrigens das heutige Fernsehformat 16/9 entspricht im Quadrat der ägyptischen Annäherung an Pi im Papyrus Rhind. ( 16/9) ² = 256/81 = 3,16. Muß man jetzt daraus schließen, dass die Ägypter Fernsehen kannten ? :angel:

In der Architektur kann man jedenfalls feststellen, das neben der Statik die Harmonie der Proportionen eine wesentliche Rolle spielt. Das gilt heute so wie damals.

https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelma%C3%9Fe_der_Architektur#Die_Berechnung_des_arithmetischen_Mittels

Gruß

Kurti

Daraus mag sich die eine oder andere Sakralzahl ableiten wie die 3, die 4, die 7, die 9 und die 12.

Das meinte ich mit handhabbar!

Die 3,14-Faltigkeit oder die Wurzel 2 Totsünden ist ja irgendwie doof!

Gruß,

Hugin

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@ Hugin

Das meinte ich mit handhabbar!
Die 3,14-Faltigkeit oder die Wurzel 2 Totsünden ist ja irgendwie doof!
Richtig, ich wollte ja Ardea nur den Wind aus den Segeln nehmen z.Bsp. über 3 und 4 = 3/4 und 7 im Bezug auf 21/28, 22/28 und 1/7, den Pythagoras und Pi zu manifestieren.
Merke: Die Botschaften sind ja nur “echte” Botschaften, wenn man um mehrere Ecken denken und rechnen muß, um sie zu entschlüsseln. :sunglasses:

Gruß
Kurti

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 @Kurti:

"Sicher ist es deshalb möglich, dass Baumeister solche Zahlen bevorzugt als Verhältniszahlen  verwendeten, aber ohne damit bewußt einen “Dialog mit dem Göttlichen” herzustellen, sondern wegen der Harmonie der Proportionen.2

Du hast den goldenen Schnitt vergessen! Der ist so schön, dass er auch in der Natur verwendet wird:

https://www.was-darwin-nicht-wusste.de/wunder/mathematische-ueberraschungen.html

Gruß Hugin

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