Hallo Kurti
Er gibt die Maße der drei Gizeh-Pyramiden in Plethren und Fuß an. Da man nicht weiß ob attisch oder ionisch muß man mit einem Mittelmaß für das Plethron von 30,00 m und für den Fuß von 30 cm rechnen.
Danach wäre die Cheopspyramide ca 240 m in der Basis und 240 m in der Höhe. Die Basis ist ja noch hinnehmbar, aber die Höhe wohl eher unwahrscheinlich. Die Chephrenpyramide hat er nach seinen Angaben selbst vermessen und gibt als Basis ebenfalls 8 Plethron = ca.240 m an und die Höhe gleich hoch wie die Basis. Die Mykerinos-Pyramide ist nach seinen Angaben in der Basis 3 Plethren minus 20 Fuß, also ca. 84 m breit und eben so hoch.
Was soll das denn? Die Maße sind doch schon anhand der Messungen an den vorhandenen Pyramidenruinen widerlegt.
Nimm das Seked, den Neigungswinkel der Pyramiden, nimm deine eigens postulierten Ellenmaße, die du als richtig erachtest hast, berechne alles und sag mir, ob sich mein Ergebnis von deinem unterscheidet. Du wirst es nicht können, außer du setzt alle geometrischen Kenntnisse außer Kraft und behauptest etwas völlig Neues, was dann noch zu beweisen wäre.
Damit hättest du die relativ einfache Berechnung der Pyramiden. Dann bleibt noch das Plateau, auf einer anderen Ebene geplant, die auf andere geometrische Werte aufmerksam macht.
Unsere Kritik richtete sich ja eigentlich genau gegen den Hokuspokus den Du daraus gemacht hast und die enormen, mathematischen Kenntnisse der Ägypter, die von uns Banausen nicht erkannt werden.
Ich wusste nicht das du eine Gruppe bist (“unsere Kritik”).
Den Hokuspokus habe ich nicht gemacht, sondern er steht verwirklicht auf dem Plateau von Gizeh. Auch wenn es Nachbildungen von Hügeln seien sollen, kann man ihre geometrischen Körper nicht verleugnen, da sie mehr Ähnlichkeit zu ihnen, als zu Hügeln haben. Ich habe nur anhand ihrer Maße und Verhältnisse Zusammenhänge aufgezeigt, die so offensichtlich sind, dass sie selbst mit deinen angegebenen Werten in Ellenmaß und Verhältnis übereinstimmen. Ich weiß nicht, ob du trotzdem an deinen eigenen Angaben zweifelst? Ich tue es nicht!
Gruss
Ardea
Hallo Hugin
Ich glaube Du hast eine etwas romantische Vorstellung von transzendent-irrationalen Zahlen!
Aber nochmal, was sollte der Sinn sein, so beknackt Pi darzustellen? Was ist die “Message”?
Mathematik und Geometrie hat wohl wenig mit einer romantischen Vorstellung zu tun, noch weniger eine transzendente Zahl.
Was ist die “Message” die so beknackte Kreiszahl Pi, bei der es sich um eine Konstante handelt (gilt für alle Kreise, egal welcher Größe) darzustellen? Nun ganz einfach, weil man es konnte und nicht in dem man die Zahl selbst, sondern in dem man auf einem Weg, über Mittelwerte und Zusammenführung anderer Werte dieses Ziel erreicht hat. Zu Ehren ihrer Pharaonen haben die Erbauer es getan. Das war nicht einfach. Im übertragenen Sinn könnte man sagen, sie haben etwas umschrieben um es präzise auf den Punkt zu bringen. Geometrisch keine leichte Aufgabe.