Pyramiden von Gizeh

Die Ägypter benutzten für eine Vermessung im rechten Winkel die Zwölfknotenschnur im Verhältnis 3 - 4 - 5. In diesem Verhältnis wurde mit hoher Wahrscheinlichkeit die Chephrenpyramide gebaut. Der Seked war also 21/28 oder 3/4. Es lag für einen Baumeister nahe dieses Verhältnis bei einer Pyramide anzuwenden ohne den Satz des Pythagoras zu kennen. Danach wurden die Pyramiden sowohl mit ca. 52° ( Cheops 22/28) wie auch ca 53-54° ( Chephren 21/28 ) , aber auch mit 50° gebaut.

Also bestätigst du doch, das die Chephrenpyramide im Verhältnis 3/4 und die Cheopspyramide im Verhältnis 11/14 gebaut wurde. Dann kannst du aber auch den Winkel genau bestimmen und nicht ungefähr.

Cheopspyramide  51° 50’ 33,98’’

Chephrenpyramide 53° 7’ 48,37’’

Gruss

Ardea

Dein Gesamtplan ist nicht haltbar, weil erstens die Maße zu ungesichert sind und zweitens auch alles  “nacheinander”  so geplant werden kann. Für letzteres sprechen einige gewichtige Gründe, die ich bereits angeführt habe.

Erstens: Die Maße sind zu ungesichert, weil sie an den Ruinen der Pyramiden vorgenommen wurden, aber es sind logischerweise die, allen Erkenntnissen nach, die wahrscheinlichsten, nach dem Bau der Pyramiden, und ihrer Verhältnisse! Es sind im übrigen auch die Maße, die du verwendest.

Zweitens: Was spricht dafür, dass die Pyramiden “nacheinander” geplant wurden? Geht man davon aus, dass die Cheopspyramide als erste gebaut wurde, hätte man spätestens beim Setzen des ersten Steinblocks der Chephrenpyramide einen Plan haben müssen, der auch die Position der Mykerinospyramide beinhaltet. Also mussten sie spätestens nach dem Bau der Großen Pyramide einen Plan für Positionierung, Ausmaß und Höhe der beiden anderen Pyramiden haben!

Um Ockhams Messer zu bemühen, wäre es logisch einen Plan zu haben, der vorher bestand und während der Regentschaft aller drei Pharaonen angewandt wurde. Sozusagen eine Planung in die Zukunft.

Was Pythagoras anbelangt, so ist äußerst umstritten, ob er seine geometrischen Kenntnisse aus Ägypten hatte. 

Ockhams-Messer sagt mir also, dass die Ägypter ein rechtwinkliges Dreieck mit der Zwölfknotenschnur bilden konnten und mehr nicht !

Unwahrscheinlich ist das Pythagoras die Pyramiden nicht zu Gesicht bekommen hat. Da er Mathematiker und der Geometrie zugewandt war, hat er sicherlich seine Schlüsse gezogen. Er hat von den Erbauern der Pyramiden gelernt und nicht umgekehrt.

Wenn dir Ockhams Messer sagt, dass die Ägypter ein rechtwinkliges Dreieck mit der Zwölfknotenschnur bilden konnten und nicht mehr, ist es doch verblüffend, dass man dies mit den Lehrsätzen des Pythagoras für alle Pyramiden und das Plateau, nachvollziehen kann.

Gruss

Ardea

@ Ardea

Wenn dir Ockhams Messer sagt, dass die Ägypter ein rechtwinkliges Dreieck mit der Zwölfknotenschnur bilden konnten und nicht mehr, ist es doch verblüffend, dass man dies mit den Lehrsätzen des Pythagoras für alle Pyramiden und das Plateau, nachvollziehen kann.

Hast Du was anderes erwartet ? Danach kennt aber nicht jeder, der einen Kreis ziehen kann, auch Pi und kann über den Durchmesser den Umfang berechnen !?

Erstens: Die Maße sind zu ungesichert, weil sie an den Ruinen der Pyramiden vorgenommen wurden, aber es sind logischerweise die, allen Erkenntnissen nach, die wahrscheinlichsten,…

Das kann man für die Pyramiden noch gelten lassen, aber bei den Abmessungen des Plateaus hört diese Sicherheit schon auf. Insbesondere wie Du die Maße handhabst ! Bei der Mykerinospyramide nimmst Du Dir immer das passende, mal das Durchschnittsmaß, mal das kürzere und mal das längere.

Geht man davon aus, dass die Cheopspyramide als erste gebaut wurde, hätte man spätestens beim Setzen des ersten Steinblocks der Chephrenpyramide einen Plan haben müssen, der auch die Position der Mykerinospyramide beinhaltet.

Wieso das ? Deine Höhenquadrate können sich erstens aus anderen Maßen ergeben, ohne dass Du das erkannt hast ! Daneben steht offen, ob die Maße des Plateaus so stimmen und dazu kommt noch wie gut die Ägypter eine Strecke von der Zeichnung über unebenes Gelände und Plateaustufen als “Luftlinie” übertragen konnten.

Um Ockhams Messer zu bemühen, wäre es logisch einen Plan zu haben, der vorher bestand und während der Regentschaft aller drei Pharaonen angewandt wurde. Sozusagen eine Planung in die Zukunft.

Das widerspräche allen anderen Pyramidenplanungen und insbesondere der Stellung des Pharaos. Du vergißt auch immer wieder die zwei Pharaonen dazwischen !!!

Unwahrscheinlich ist das Pythagoras die Pyramiden nicht zu Gesicht bekommen hat. Da er Mathematiker und der Geometrie zugewandt war, hat er sicherlich seine Schlüsse gezogen. Er hat von den Erbauern der Pyramiden gelernt und nicht umgekehrt.

Als Du vor den Pyramiden gestanden bist, ist Dir da auch sofort Pi/2, Quadratwurzel2 oder das Tripel 3-4-5 aufgefallen ? Dazu hätte Pythagoras umfangreiche Messungen vornehmen müssen, die mit der Vermessungstechnik der Neuzeit meistens gescheitert sind.

Außerdem vergißt Du, dass Platon im 6.Jhdt.v.Chr. in Ägypten war und das war fast 2000 Jahre nach dem Bau der Pyramiden. Erinnere Dich an Herodot. Zu seiner Zeit waren die Pyramiden auch bei den Priestern schon im grauen Nebel der Geschichte verschwunden und es rankten sich Sagen und Legenden um sie. Von Pi/2 und anderen Botschaften in den Pyramiden wußte man da nichts mehr !

Bei Pithagoras war das bestimmt nicht anders, aber er kann z.Bsp. Zugang zu einer Bibliothek mit Papyri wie dem Papyrus Rindh gehabt haben. Zu dieser Zeit können aber die Ägypter ihre geometrischen und mathematischen Kenntnisse wesentlich erweitert haben. Was im Papyrus Rindh steht muß auch nicht schon zu Cheops Zeiten bekannt gewesen sein und man hat Pi und Wurzel2, wie auch den späteren Lehrsatz des Pythagoras nicht zum Bau der Pyramiden gebraucht.
Errechnen kann man das alles aber trotzdem, wie aus jedem Bau der einigermaßen aus gleichmäßigen, geometrischen Figuren besteht. Bei Hundertwasserbauten ist es schon ein bisschen schwieriger, aber geht auch !

ZITAT:

Für Ägypten ist die explizite Erwähnung von pythagoreischen Tripeln nur aus einem demotischen Papyrus des 3. Jahrhunderts v. Chr. bekannt,[2]ENDE

Die besagten Verhältniszahlen an den Pyramiden lassen sich aber alle aus dem Experiment heraus bilden und schließlich z.Bsp. in Form des Seked anwenden. Siehe auch die Kreisflächenberechnung und die Diagonale.

Den Ägyptern will doch Niemand dieses Wissen absprechen. Unsere Kritik richtet sich doch lediglich gegen Deine “Botschaften” und “Dialoge mit dem Göttlichen”, die von den Ägyptern mehr oder weniger verschlüsselt in den Pyramidenmaßen festgehalten wurden, ja sogar ein wesentlicher Grund für ihre Erbauung sein sollen.
So wichtig waren die Botschaften, dass man für das Plateau eine Gesamtplanung durchführte, um die mathematischen und geometrischen Kenntnisse für die Nachwelt festzuhalten!
Der arme Mykerinos mußte sich sogar für diese Botschaft opfern und durfte nur eine " Mikro -rinos-Pyramide" bauen! Chephren mußte seinen Eingang weg von der Pyramide in den Fels bauen, damit der Baumeister “tripeln” konnte ! ?
Djedefre und Bicheris mußten ganz draußen bleiben, weil sonst die Gesamtplanungen durcheinander gekommen wäre !?

Ich bleibe bei meinem “Dialog mit dem Ockhamrasiermesser”! Immer glatt rasiert, ohne versteckte Botschaften im Bart !!! :wink:

Gruß

Kurti

Deine  “Botschaften”  und __“Dialoge mit dem Göttlichen”, die von den Ägyptern mehr oder weniger verschlüsselt in den Pyramidenmaßen festgehalten wurden, ja sogar ein wesentlicher Grund für ihre Erbauung sein sollen.

Ich habe nie behauptet, dass mehr oder weniger verschlüsselte Pyramidenmaße ein wesentlicher Grund für ihre Erbauung gewesen sein soll. Annehmen kann man auch das sie nur Beiwerk waren. Dann aber im mathematischen Sinn perfekt. Die Zahlen, Maße und Verhältnisse lügen nicht, da braucht man nur 1 und 1 zusammenzählen um deren Zusammenhang zu erkennen.

Außerdem vergißt Du, dass Platon im 6.Jhdt.v.Chr. in Ägypten war und das war fast 2000 Jahre nach dem Bau der Pyramiden. Erinnere Dich an Herodot. Zu seiner Zeit waren die Pyramiden auch  bei den Priestern schon im grauen Nebel der Geschichte verschwunden und es rankten sich Sagen und Legenden um sie. Von Pi/2 und anderen Botschaften in den Pyramiden wußte man da nichts mehr !

Richtig, und wer sagt dir, dass nicht auch Wissen über den Bau der Pyramiden verloren gegangen ist. Vielleicht vorhandene Pläne beim Brand der Bibliothek von Alexandria verloren gegangen sind. Oder denk an das Wissen was die alten Griechen über den Kosmos hatten, was verloren gegangen ist und erst durch Galileo und Kopernikus wiederbelebt wurde.

@ Ardea

_Ich habe nie behauptet, dass mehr oder weniger verschlüsselte Pyramidenmaße ein wesentlicher Grund für ihre Erbauung gewesen sein soll. _

Na ja, dass ist aber jetzt stark untertrieben! :sunglasses:

Sagen wir mal so, es war ein “wesentlicher” Bestand Deiner ganzen Argumentation. Wenn eine Pyramide für einen von drei Pharaonen kleiner gebaut wird, nur um einem Vermessungsplan und seiner Aussage zu dienen, dann ist das schon mehr als _“wesentlich” _! Unsere Kritik richtete sich ja eigentlich genau gegen den Hokuspokus den Du daraus gemacht hast und die enormen, mathematischen Kenntnisse der Ägypter, die von uns Banausen nicht erkannt werden.

Was soll uns denn der ganze Vermessungsplan des Plateaus sagen ? Doch wohl, dass man das Quadrat einer Höhe errechnen konnte, dass man ein rechtwinkliges Dreieck nach dem Tripel 3-4-5 kannte, dass man Wurzel 2 kannte usw.usf.

Was Pythagoras anbelangt, so war das aber schon weit mehr als die mathematischen Kenntnisse, die er aus Ägypten mitbrachte. :angel:

Pythagoras war nämlich “nach” seinem Ägyptenaufenthalt ein Verfechter der “natürlichen” Zahlen. Nach den Pythagoreern bestand alles aus einer Zahlenharmonie “natürlicher” Zahlen. Das war schon Sektentum und für Pythagoras und seine Schüler brach eine Welt zusammen, als sie die " irrationalen" Zahlen entdeckten und zwar nicht in Ägypten durch Wurzel 2 oder Pi ! :wink:

Hier mal eine etwas humorvolle Schilderung:

http://math-www.uni-paderborn.de/~rinkens/veranst/elgeo2001/kapitel1/I7_3.html

… und hier mit wissenschaftlichem Ernst etwas ausführlicher:

http://mathe-abakus.fraedrich.de/mathematik/pythagoras.html

_Richtig, und wer sagt dir, dass nicht auch Wissen über den Bau der Pyramiden verloren gegangen ist. Vielleicht vorhandene Pläne beim Brand der Bibliothek von Alexandria verloren gegangen sind. _

Das bezog sich ja auf Pythagoras und sein enormes geometrisches und mathematisches Wissen, was er nach Deiner Ansicht über die Pyramiden erlangte oder auch aus möglichen Pyramidenplänen auf Papyrus.
Das war dann nicht sehr viel und schon gar keine irrationalen Zahlen. Siehe oben ! :angel:

Ergo ist mal wieder das ganze, überragende Wissen der frühen Hochkultur verlorengegangen. Die Leier kennen wir ja zur Genüge ! :wink:

Auch zur Zeit Herodots war die Bibliothek von Alexandria noch nicht abgebrannt, denn es gab sie noch nicht.
Wissen auf Papyrus war also noch in den Bibliotheken der Priester-u.Schreiberschulen, wie z.Bsp bei den Priestern in Sais, von denen auch Herodot berichtet. Da war aber nicht mehr viel vorhanden, wenn man bei Herodot nachliest.

Er gibt die Maße der drei Gizeh-Pyramiden in Plethren und Fuß an. Da man nicht weiß ob attisch oder ionisch muß man mit einem Mittelmaß für das Plethron von 30,00 m und für den Fuß von 30 cm rechnen.

Danach wäre die Cheopspyramide ca 240 m in der Basis und 240 m in der Höhe. Die Basis ist ja noch hinnehmbar, aber die Höhe wohl eher unwahrscheinlich. Die Chephrenpyramide hat er nach seinen Angaben selbst vermessen und gibt als Basis ebenfalls 8 Plethron = ca.240 m an und die Höhe gleich hoch wie die Basis. Die Mykerinos-Pyramide ist nach seinen Angaben in der Basis 3 Plethren minus 20 Fuß, also ca. 84 m breit und eben so hoch.

Noch Fragen ??
Die Geometrie und Mathematik der Ägypter reichte m.E. nicht über den Papyrus Rindh usw. hinaus und das reichte, um die Pyramiden zu bauen. Ja, damit hätte man auch den Kölner Dom bauen können, müssen !
Um mich zu wiederholen. Unsere Kritik richtete sich gegen die enormen, mathematischen Kenntnisse der Ägypter, die weit höher waren als wir glauben und in den Maßen der Pyramiden und des Plateaus zu finden sind, wenn man nur lange genug Pi mal Daumen im Quadrat durch Wurzel 2 rechnet !!
Und nochmal, ich bezweifle, dass die Ägypter damals eine “Strecke” ( eine Gerade ist kein Problem) über unebenes Gelände und zwei Terrassenstufen auf die Elle genau vermessen konnten. Selbst bei nivelliertem Untergrund klappte das über 230 m nicht genau und bei mehreren hundert Metern über Terrassen hinweg wird es nicht gerade leichter !

Gruß

Kurti

Wenn man den transzendenz-irrationalen Charakter einer Zahl verdeutlichen will, macht es keinen Sinn, diese grob durch das Verhältnis zweier Strecken zu nähern! Dadurch dokumentiere ich nur, dass mir nicht bewusst ist, dass ich Pi so nicht darstellen kann!

@Ardea: Ich glaube Du hast eine etwas romantische Vorstellung von transzendent-irrationalen Zahlen!

Aber nochmal, was sollte der Sinn sein, so beknackt Pi darzustellen? Was ist die “Message”?

“Ich kann 'ne Pyramide bauen, ich kann höhere Mathematik” ist etwas dünne!

Gruß,

Hugin

Die als Edelpuff fungierenden Appartement-Reihenhäuser in Schmuhausen (edelste Ausstattung: Marmor, Gold, Samt und Seide) sind mit ihren Fronten nach Osten, auf den Aufgang der Venus im Wonnemonat Mai ausgerichtet.

Die Seitenlängen der Gebäudezeile entsprechen mit 10 x 68 Metern dem kleinsten und größten Abstand zwischen Venus und Erde.

Zu sehen ist die Venus zur Zeit der Ausrichtung der Gebäudefront auf den Planeten nur für etwa 10 Minuten. Das entspricht der durchschnittlichen Dauer eines in den Appartements vollzogenen Aktes.

Wer hätte gedacht, dass die Drahtzieher eines bestimmten Wirtschaftszweiges über solches Wissen verfügen?! Nur schade, dass die Gebäude wohl noch nicht einmal 1000 Jahre überdauern werden.

Sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen. :wink:

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Hallo Kurti

Er gibt die  Maße der drei Gizeh-Pyramiden in Plethren und Fuß an. Da man nicht weiß ob attisch oder ionisch muß man mit einem Mittelmaß für das Plethron von 30,00 m  und für den Fuß von 30 cm rechnen.

Danach wäre die Cheopspyramide ca 240 m in der Basis und 240 m in der Höhe. Die Basis ist ja noch hinnehmbar, aber die Höhe wohl eher unwahrscheinlich.  Die Chephrenpyramide hat er nach seinen Angaben selbst vermessen  und gibt als Basis ebenfalls 8 Plethron = ca.240 m an und die Höhe gleich hoch wie die Basis. Die Mykerinos-Pyramide ist nach seinen Angaben in der Basis 3 Plethren minus 20 Fuß, also ca. 84 m breit und eben so hoch.

Was soll das denn? Die Maße sind doch schon anhand der Messungen an den vorhandenen Pyramidenruinen widerlegt.

Nimm das Seked, den Neigungswinkel der Pyramiden, nimm deine eigens postulierten Ellenmaße, die du als richtig erachtest hast, berechne alles und sag mir, ob sich mein Ergebnis von deinem unterscheidet. Du wirst es nicht können, außer du setzt alle geometrischen Kenntnisse außer Kraft und behauptest etwas völlig Neues, was dann noch zu beweisen wäre.

Damit hättest du die relativ einfache Berechnung der Pyramiden. Dann bleibt noch das Plateau, auf einer anderen Ebene geplant, die auf andere geometrische Werte aufmerksam macht.

Unsere Kritik richtete sich ja eigentlich genau gegen den Hokuspokus den Du daraus gemacht hast und die enormen, mathematischen Kenntnisse der Ägypter, die von uns Banausen nicht erkannt werden.

Ich wusste nicht das du eine Gruppe bist (“unsere Kritik”).
Den Hokuspokus habe ich nicht gemacht, sondern er steht verwirklicht auf dem Plateau von Gizeh. Auch wenn es Nachbildungen von Hügeln seien sollen, kann man ihre geometrischen Körper nicht verleugnen, da sie mehr Ähnlichkeit zu ihnen, als zu Hügeln haben. Ich habe nur anhand ihrer Maße und Verhältnisse Zusammenhänge aufgezeigt, die so offensichtlich sind, dass sie selbst mit deinen angegebenen Werten in Ellenmaß und Verhältnis übereinstimmen. Ich weiß nicht, ob du trotzdem an deinen eigenen Angaben zweifelst? Ich tue es nicht!

Gruss
Ardea

Hallo Hugin

Ich glaube Du hast eine etwas romantische Vorstellung von transzendent-irrationalen Zahlen!

Aber nochmal, was sollte der Sinn sein, so beknackt Pi darzustellen? Was ist die “Message”?

Mathematik und Geometrie hat wohl wenig mit einer romantischen Vorstellung zu tun, noch weniger eine transzendente Zahl.

Was ist die “Message” die so beknackte Kreiszahl Pi, bei der es sich um eine Konstante handelt (gilt für alle Kreise, egal welcher Größe) darzustellen? Nun ganz einfach, weil man es konnte und nicht in dem man die Zahl selbst, sondern in dem man auf einem Weg, über Mittelwerte und Zusammenführung anderer Werte dieses Ziel erreicht hat. Zu Ehren ihrer Pharaonen haben die Erbauer es getan. Das war nicht einfach. Im übertragenen Sinn könnte man sagen, sie haben etwas umschrieben um es präzise auf den Punkt zu bringen. Geometrisch keine leichte Aufgabe.

Hallo Ardea,

“gilt für alle Kreise, egal welcher Größe”

Eben! Pi richtig darzustellen ist trivial. Ein Kreis genügt. Warum sollte man PI also “falsch” durch eine Näherung gerader Strecken darstellen?

Die Transzendenz von Pi hat ja keine praktische Relevanz sondern ist “nur” eine zahlentheoretische Eigenschaft.

Du glaubst also, dass die Ägypter die Pyramiden gebaut haben, um Pi “falsch” näherungsweise darszustellen?

Gerade wurde ein Papyrus unter dem linken Eckstein der Cheopspyramide entdeckt. Ich habe die Übersetzung mal angehängt:

Baumeister zum Pharao: Um dich zu ehren, möchten wir Pi darstellen.

Pharao: Was ist Pi?

Baumeister: Verhältnis von Kreisumfang zum Kreisdurchmesser:

Pharao: Was ist Kreis?

Baumeister: Na ja, ein Rad ist fast ein Kreis.

Pharao: fast?

Baumeister: Na ja, ein perfektes Rad hätte Kreisform.

Pharao: Bauen wir keine perfekten Räder?

Baumeister: Das ist Mathematik!

Pharao: ???

Baumeister: Also Mit Zahlen rechnen, Geometrie usw.

Pharao: Ah, ich verstehe!

Baumeister: Also dieses Pi ist transzendent-irrational!

Pharao: ???

Baumeister: Das ist höhere Mathematik.

Pharao: Macht das unsere Räder besser?

Baumeister: Hmm, nein, aber es dient dir zur Ehre, oh Pharao!

Pharao: Sehr gut! Also bauen wir einen perfekten Kreis!

Baumeister: Nein!

Pharao: Ein Rad?

Baumeister: Nein. wir bauen 3 Pyramiden!

Pharao: Was hat das mit Pi zu tun?

Baumeister: Wir verstecken Pi in den Verhältnissen der Abmessungen.

Pharao: Wo ist der Kreis?

Baumeister: Das ist ja der Trick: Wir nähern Pi nur an!

Pharao: Ich dachte Pi steckt im Kreis?

Baumeister: Das stimmt schon, aber wenn wir Pyramiden bauen, wird jedem klar das wir Pi darstellen wollen!

Pharao: ??? hmm höhere Magthematik?

Baumeister: Nö, grobe Näherung! Wir hatten da an ein Ensemble von 3 Pyramiden gedacht.

Pharao: Ich freue mich auf die Einweihung!

Baumeister: Na ja, Du baust die erste Pyramide, dein Nachfolger baut woanders, dessen Nachfolger baut die zweite Pyramide, dessen Nachfolger baut wieder woanders und dein 4. Nachfolger baut dann die 3. Pyramide. In 100-200 Jahren sind wir dann fertig.

Pharao: Cool, dann bauen meine 4 Nachfolger mir zu ehren diese Pyramiden. Wieviel kostet denn der Spass?

Baumeister: Wir haben da mal großzügig geplant. Im Prinzip werden alle Ressourcen unseres schönen Landes in den Pyramidenbau gesteckt!

Pharao: So 100-200 Jahre, um mir zu Ehren Pi darzustellen?

Baumeister: Du hast es erfasst, oh Pharao.

Pharao: Ich habe zwar das mit Pi und der irrationalen Transzendenz nicht verstanden, aber so machen wir das! Können wir für Pi einen griechischen Buchstaben nehmen?

Baumeister: Na ja, die Griechen gibt’s ja noch gar nicht!

Gruß,

Hugin

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@ Ardea

Das Papyrus des Baumeisters kann ich natürlich nicht toppen, aber dennoch möchte ich auf Deine Argumente (?) antworten, wenn es auch langsam nervt. :angel:

Was soll das denn? Die Maße sind doch schon anhand der Messungen an den vorhandenen Pyramidenruinen widerlegt

Du scheinst wohl selbst nicht mehr zu wissen mit welchen Argumenten Du Deine Pi-ramiden und die höhere Mathematik der Ägypter nachweisen willst.

Es ging hier in erster Linie um Pythagoras, der ja angeblich seine geometrischen und mathematischen Erkenntnisse über die Pyramiden in Ägypten erlangt hat. Möglicherweise sogar den Lehrsatz des Pythagoras !? Das war wohl Fehlanzeige !! Mit Herodots Vermessungen wollte ich nur verdeutlichen, dass Pythagoras, etwa 100 Jahre zuvor, wohl auch keine besseren Daten bekommen hat, sowohl über die Pyramiden wie die Quadratwurzel 2 oder sonst eine irrationale Zahl. :sunglasses:

Nimm das Seked, den Neigungswinkel der Pyramiden, nimm deine eigens postulierten Ellenmaße, die du als richtig erachtest hast, berechne alles und sag mir, ob sich mein Ergebnis von deinem unterscheidet. Du wirst es nicht können, außer du setzt alle geometrischen Kenntnisse außer Kraft und behauptest etwas völlig Neues, was dann noch zu beweisen wäre.
Und ? Was will mir Zarathustra damit sagen ? Ich habe nie einen der dort aufgezählten Fakten angezweifelt. Ich habe aber aus Deinem Pi/2 den Seked gemacht und aus Deinem fast, nahezu Pythagoras die 12 Knotenschnur und den Tripel 3-4-5 gemacht und aus Deiner vermuteten “Sakralelle” die nachweisbare _“Königselle”. _Weiter sprach ich mich gegen einen “Dialog mit dem Göttlichen” aus
und entschied mich für das “Okham-Messer” ! :wink:

Damit hättest du die relativ einfache Berechnung der Pyramiden. Dann bleibt noch das Plateau, auf einer anderen Ebene geplant, die auf andere geometrische Werte aufmerksam macht.

Zum Plateau habe ich mich nun bis zum Erbrechen geäußert, aber kein Argument kommt offensichtlich bei Dir an, bzw. Du gehst auf keines ein !

Den Hokuspokus habe ich nicht gemacht, sondern er steht verwirklicht auf dem Plateau von Gizeh. Auch wenn es Nachbildungen von Hügeln seien sollen, kann man ihre geometrischen Körper nicht verleugnen, da sie mehr Ähnlichkeit zu ihnen, als zu Hügeln haben. Ich habe nur anhand ihrer Maße und Verhältnisse Zusammenhänge aufgezeigt, die so offensichtlich sind, dass sie selbst mit deinen angegebenen Werten in Ellenmaß und Verhältnis übereinstimmen. Ich weiß nicht, ob du trotzdem an deinen eigenen Angaben zweifelst? Ich tue es nicht!
Nein, tue ich auch nicht, aber ich geheimnisse nichts in geometrische Figuren, Maße und Vermessungsmethoden, was selbstverständlich ist. Die Gesamtplanung-u.Vermessung des Plateaus lehne ich aus bereits dargelegten Gründen ab, auch wenn Du Quadratwurzel 2 und Höhenquadrate darin entdeckst.

Ich hoffe, Du kommst nicht im nächsten Posting mit dem Argument, dass man ja schließlich unter dem Eckstein der Cheopspyramide ein Papyrus entdeckt hat, das all Deine Messungen und Enthüllungen bestätigt. :stuck_out_tongue:

Gruß
Kurti

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Nein, tue ich  auch nicht, aber ich geheimnisse nichts in geometrische Figuren, Maße und Vermessungsmethoden, was selbstverständlich ist. Die Gesamtplanung-u.Vermessung des Plateaus lehne ich aus bereits dargelegten Gründen ab, auch wenn Du Quadratwurzel 2 und Höhenquadrate darin entdeckst.

Hallo Kurti,

du brauchst nichts geheimnisvolles in geometrische Figuren zu sehen, du kannst sie schlichtweg berechnen, nicht ungefähr sondern genau. Alles was du brauchst sind deine Ellenmaße und die Fähigkeit, Dreiecke, Quadrate, Kreise und eventuell Volumina von geometrischen Körpern zu berechnen. Nun bleibt noch die Frage, wenn ihnen doch so wenig an einer Darstellung von Pi oder anderen Werten gelegen hat, warum haben sie das Seked nicht anders angelegt, als in 3/4 und 11/14? Hat sich alles einfach mal so ergeben?

Gruss

Ardea

Hallo Hugin,
du hast auf amüsante Weise etwas geschildert, dass Wissende haben, wenn sie in Abhängigkeit zur Obrigkeit stehen (es gibt zahlreiche Beweise und viele “faule” Kompromisse). Dem entsprechend hast du ihre charakterlichen Eigenschaften gut dargestellt.
Nun muss sicherlich der  jeweilige Pharao die Baumaßnahmen an jedem Projekt bewilligt haben. Also wird er den Plänen der Erbauer gefolgt seien, ohne das er Abstriche oder Änderungen vorgenommen hat, ansonsten hätten wir nicht, die Ruinen der Pyramiden in jetziger Form.
Gruss
Ardea

Eben! Pi richtig darzustellen ist trivial. Ein Kreis genügt. Warum sollte man PI also “falsch” durch eine Näherung gerader Strecken darstellen?

Nichts an diesen Bauwerken ist  “trivial” . Alles ist mathematisch berechenbar, weil die Planer Mathematiker waren. Du kannst einen Kreis mit Zirkel ziehen und sagen: Dies ist ein Kreis, weil man es optisch nachvollziehen kann! Das ist aber noch nicht die Definition für einen Kreis, dein Kreis wird Unregelmäßigkeiten aufweisen, sei es das es am Zirkel liegt oder wie deine Hand ihn geführt hat.

Die Planer wussten das natürlich auch, deshalb haben sie gar nicht erst versucht den perfekten Kreis zu bilden. Aber sie kannten geometrische Figuren, Quadrat, Dreieck, Rechteck um sich dem zu nähern. Dies funktionierte nur, wie sie wussten, wenn man alle Maße in Einklang bringt. Das hat man auf dem Gizeh Plateau getan. Jedes Maß hat seine Bedeutung und im Zusammenhang bilden sie einen sehr präzisen Kreis von 1000 Pi Doppelellen. Eine schon größere Annäherung als 11/7 bei der Cheopspyramide der als annähernd Pi/2 in Betracht kommt. 

@ Ardea

Nun bleibt noch die Frage, wenn ihnen doch so wenig an einer Darstellung von Pi oder anderen Werten gelegen hat, warum haben sie das Seked nicht anders angelegt, als in 3/4 und 11/14? Hat sich alles einfach mal so ergeben?

Du solltest die Sache etwas komplexer sehen. Ich habe Dich jetzt schon mehrmals darauf aufmerksam gemacht, dass es eine nachvollziehbare Entwicklung bis hin zur “echten” Pyramide gibt.

Der echten Pyramide lag wohl rein von der Konstruktionsbasis her das Seked 21/28 zugrunde, denn das entsprach der Konstruktion des rechten Winkel durch die Zwölfknotenschnur 3-4-5.

Will ich jetzt etwas steiler oder flacher bauen, dann tue ich ein oder zwei Finger dazu oder ziehe einen ab ! Rein optisch und von der Stabilität her hat sich wohl der Seked der Cheopspyramide als ideal erwiesen. Diesen hatte man bereits bei der Meidum-Pyramide angewandt und danach weiter experimentiert bis hin zur Cheopspyramide. Auch weitere Pyramiden wurden mit ca. 52° Neigung gebaut.

Meidum Pyramide

Neigung 51°50′

Bicheris Pyramide

Neigung von 52°

**Djedefre-Pyramide **

Neigung 52°

Mykerinos Pyramide

Neigung 51° bis 52°

Wenn ich Pi darstellen will, um kundzutun, dass ich es kenne, dann wäre es besser nur eine Pyramide so zu bauen, denn das wäre auffällig.

Die Chepfrenpyramide ist im Verhältnis des Tripel der Knotenschnur 3-4-5 gebaut. Warum, um den Tripel darzustellen ? Ich denke, dass der Baumeister wegen der höheren Terrasse niedriger und wegen des Bauplatzes (siehe Felsabtragung auf der Westseite und Untermauerung auf der Ostseite ) in der Basis schmaler bauen sollte. Er wählte deshalb den Ausgangs-Seked ( Tripel 3-4-5) von 21/28. Bei dem Seked 22 wäre die Pyramide entweder zu niedrig oder zu breit geworden. Das es offenbar Probleme mit den Maßen gab, geht aus der Forschung hervor.

Das ominöse 1/7 = ein Finger zusätzlich im Seked ergibt ja dann von der Basis 3 her, eben die Pi-Annäherung 3,1428. Die 1428 resultiert dabei aus der Siebenerreihe. Egal welche Zahl Du durch 7, 14, 28 usw. teilst und nicht aufgeht, dann steht hinter dem Komma an erster oder einer der nächsten Stellen immer die 1428. Ich erachte das als einen Zufall im Hinblick auf Pi. Siehe dazu auch obige Rechenexperimente und was man in die Pyramiden und um die Pyramiden noch alles “hinein-heraus und drumherum” errechnen kann.

_Jedes Maß hat seine Bedeutung und im Zusammenhang bilden sie einen sehr präzisen Kreis von 1000 Pi Doppelellen. Eine schon größere Annäherung als 11/7 bei der Cheopspyramide der als annähernd Pi/2 in Betracht kommt. _

Zeichnen läßt sich auf Papier alles und Papier ist auch geduldig ! Die Frage ist nur, ob die Ägypter das auf dem Plateau auf die Elle genau hinbekamen. Schau Dir doch bitte im Netz mal die vielen Kreise, Diagonale, Dreiecke und Quadrate an, die das Plateau einteilen und was sich daraus alles errechnen läßt. Man kann auch die Beipyramiden und Tempel noch einbeziehen und kann dann so richtig in den Zahlen schwelgen. Da gibt es dann nichts mehr was es nicht gibt.

Mein frisch geschärftes Rasiermesser sagt mir, dass sich das Verhältnis 3-4-5 und etwas steiler oder flacher als optisch ausgeglichen und bautechnisch stabil erwies und sich deshalb alle nachfolgenden Pyramiden in diesem Seked bewegten.

Das ist aber noch nicht die Definition für einen Kreis, dein Kreis wird Unregelmäßigkeiten aufweisen, sei es das es am Zirkel liegt oder wie deine Hand ihn geführt hat.
_Die Planer wussten das natürlich auch, deshalb haben sie gar nicht erst versucht den perfekten Kreis zu bilden. _

Das erinnert mich an meine Mathearbeiten. Ich hab gewußt, dass ich sie nicht fehlerfrei hinbekomme und habe es deshalb erst gar nicht versucht ! ** ** :grin:

Merke: Zu viele “annähernde Pi`s” wirken nicht mehr wie eine “besondere” Habacht-Botschaft des Erbauers, sondern wie Rechenexperimente aus willkürlich geschaffenen, geometrischen Figuren des Entdeckers ! :wink:

Gruß

Kurti

Hallo Kurti

Wieso das ? Deine Höhenquadrate können sich erstens aus anderen Maßen ergeben, ohne dass Du das erkannt hast ! Daneben steht offen, ob die Maße des Plateaus so stimmen und dazu kommt noch wie gut die Ägypter eine Strecke von der Zeichnung über unebenes Gelände und Plateaustufen als “Luftlinie”
 übertragen konnten.
``

Wieso Höhenquadrate? Wenn etwas wichtig war in der Planung, dann war es der Umfang dieser Quadrate, am wichtigsten der Umfang des Höhenquadrats der Chephrenpyramide und zwar aus folgenden Grund :  Höhe 274 Ellen, der Umfang beträgt 1096 Ellen. In Ost-West Richtung ist das exakt die Entfernung von der Spitze der Cheopspyramide zur Spitze der Mykerinospyramide. Und wie dir vielleicht nicht entgangen ist, hat der Umfang einer  Dreiecksfläche der Chephrenpyramide ohne Berücksichtigung des Neigungswinkel ebenfalls den Wert von 1096 Ellen. Damit ist eine Verbindung von den Maßen der Pyramiden zum Plateau geschaffen. 

Im übrigen bin ich der Überzeugung, das Menschen, die diese monumentalen Bauwerke errichtet haben, dessen Nachbildung in dieser Form, selbst Bauunternehmen heutiger Zeit, mit den heutigen Wissen und den heutigen Möglichkeiten, vor schwierige, wenn nicht gar unlösbare Aufgaben stellt, andere Möglichkeiten hatten, die du ihnen aus welchen Gründen auch immer, nicht zutraust.

Deshalb halte ich deine Bemerkungen über unebenes Gelände und “Luftlinie” für absurd.

Gruss

Ardea

@ Ardea

_Höhe 274 Ellen, der Umfang beträgt 1096 Ellen. In Ost-West Richtung ist das exakt die Entfernung von der Spitze der Cheopspyramide zur Spitze der Mykerinospyramide. _

Mal davon abgesehen, dass dieses Maß und andere Maßverhältnisse durch andere Faktoren entstanden sein können, so ist dadurch keine vorangehende Gesamtplanung erkennbar und notwendig.

Bezüglich “exakt” hatten wir ja schon mal festgestellt, dass Petrie ca. 2,37 KE mehr gemessen hat = 574,45 m = 1098,37 KE zu 0.523 m, aber Schwamm drüber. Das würde jedenfalls meine Vermutung bestätigen, dass es bei größeren Entfernungen mit der Genauigkeit haperte.

Andersherum könnte das aber auch heißen, dass die Ägypter gar nicht den Umfang des Höhenquadrates beabsichtigt haben. :sunglasses:

Siehe Ardea:

Im übrigen bin ich der Überzeugung, das Menschen, … andere Möglichkeiten hatten, die du ihnen aus welchen Gründen auch immer, nicht zutraust.

_ Deshalb halte ich deine Bemerkungen über unebenes Gelände und “Luftlinie” für absurd. _

Wenn die Cheopspyramide erst mal steht, dann kann ich mir entsprechend der Plateaubeschaffenheit durchaus für den Standpunkt der Chephrenpyramide einen Modus vivendi ausdenken und für den Abstand der Mykerinospyramide ebenfalls.

Diese Planung wäre also durchaus “nacheinander” möglich. Ansonsten bin ich mir aber sicher, dass es noch andere Erklärungen und Bezugspunkte für diese Plateauabmessungen gibt.

Das hat aber alles nichts mit überragenden, mathematischen und geometrischen Kenntnissen zu tun und es ist schon gar nicht einzusehen, warum man das mittels Plateauabmessungen demonstrieren sollte.
So wie man Dein Pi/2 ja auch erst aus dem Sekedverhältnis durch Kürzungen errechnen muß und auf annähernd Pi kommt man erst, wenn man daraus einen Dezimalbruch macht. Wer sieht sonst schon in 22/28 Fingern oder in 5.1/2 Händen zu 7 Händen des Seked die Kreiszahl Pi/2 ?

Darauf kommt nur jemand der Pi finden will !!! Dazu hätte man aber zu allem Überfluss auch noch die Pyramiden vermessen müssen.
Die Baumeister haben an geometrischen und mathematischen Kenntnissen verwendet was sie wußten und das kann man natürlich aus den Maßen errechnen. Das ist weder eine Botschaft an die Nachwelt, noch ein Dialog mit dem Göttlichen. Auch heute wetteifern Architekten miteinander und zeigen in immer höheren und statisch gewagteren Bauten was sie können. Keiner will damit aber kundtun, dass er Pi kennt oder den Lehrsatz des Pythagoras.

Gruß

Kurti

P.S.

_Und wie dir vielleicht nicht entgangen ist, hat der Umfang einer Dreiecksfläche der Chephrenpyramide ohne Berücksichtigung des Neigungswinkel ebenfalls den Wert von 1096 Ellen. _

Du machst auch aus allem eine “Besonderheit” ! :angel:
Das hat ein Zwillings-Tripel so an sich und zwar nur, um die Leute zu verblüffen ! :stuck_out_tongue:

3-4-5 = 6-5-5 = 16
Quadratumfang der Höhe 4 = 4x4 = 16 :sunglasses:

Hallo Ardea,

die Frage, die Du noch nicht beantwortest hast, ist, warum wollten die Ägypter Pi darstellen?

Wie gesagt, ist Pi für das tägliche und religöse Leben total irrelevant!

Gruß,

Hugin

Hallo Hugin,

da irrst Du Dich aber gewaltig!

Unter Ramses II wurde später Pi so wichtig, daß er ihr zu Ehren eine ganze Stadt baute…

Pi Ramesse…

Und wenn Du die Schreibweise des Stadtnamens anschaust, siehst Du die Hinweise auf Pi…

Halbkreis, Vollkreis, Vollkreis mit innerem Vollkreis…

Auch die dargestellten Vögel sind größtenteils Raubvögel, welche sich in der Thermik kreisförmig in die Höhe schrauben!

Also bitte nicht so abwertend mit Pi umgehen!

Gruß

Irminfried

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Hallo,

Pi ist also ägyptisch und wurde von den Griechen z.B.in ihr Alphabet übernommen?

Die Ägypter haben also nebenbei das Buchstaben Alphabet erfunden!

Gruß,

Hugin

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“Die Ägypter haben also nebenbei das Buchstaben Alphabet erfunden!”

Na, ihr dürft nicht immer nur im Forum lesen:

:stuck_out_tongue: