Selbst bei christlichen oder anderen sakralen Gebäuden, hat der Glaube eher eine untergeordnete Rolle gespielt, sondern eher die mathematischen und planerischen Fähigkeiten der Erbauer und so war es sicherlich auch bei den Pyramiden von Gizeh.
??? beim Bau eines Tempels, Moschee oder einer Kirche spielt der Glaube also eine untergeordnete Rolle, als vielmehr der Drang des Architekten seine planerischen und mathematischen Fähigkeiten auszudrücken?
Es war also deines Erachtens den Ägyptern wichtiger Pi und Wurzel 2 darzustellen, als den Fortbestand der ägyptischen Gesellschaft zu sichern und den Einzugs ins Himmelreich vorzubereiten?
Das außergewöhnliche an den Pyramiden von Gizeh ist doch, dass nie davor und nie danach, Bauwerke dieser Art in solcher Perfektion gebaut wurden.
Woran machst Du das fest? Ich behaupte, dass eine Kathedrale (z.B. die Hagia Sophia) ein höheres Maß an Perfektion und statischem und mathematischem Know-How erfordert. Eine Pyramide ist ja in erster Näherung nur ein künstlicher Hügel. (Natürlich sehr symmetrisch )
Die Entlastungskammern in der Cheopspyramide z.B. sind nur ein primitiver und massiver Ersatz für Gewölbe und Bögen, die man zu der Zeit noch nicht flächendeckend eingesetzt hat.
Von ihren Maßen bilden sie feste Verhältnisse und auch die Maße zwischen den Pyramiden sind von Bedeutung (Wurzel 2).
Was ist den jetzt die Bedeutung von Wurzel 2???
Gruß,
Hugin