Einen schönen Sonntag wünsche ich euch!
So, wir haben in unterschiedlichen Varianten gemessen, gewogen, gerechnet und haben (für uns) verwirrende Ergebnisse bekommen:
Unser Knabe wiegt schlanke 71g
Messversuch 1:
Ein Liter Vogelsand wiegt 1683 g (Dichteverhältnis lt. Steinmetz also 1,683 (Liter?))
1 ml Sand wiegt also 1,683 g
Der Knabe verdrängt gewogene 69 g Sand, d.h 40,99 ml Sand
…und da war es dann vorbei, dann wenn ich richtig überlege, müsste ich ja jetzt über meinen Dichtefaktor in Wasser umrechnen und käme wieder auf 69 ml, was ja bedeuten würde, dass der Knabe nahezu exakt so viel Sand in Gramm verdrängen würde wie er selbst wiegt, was mir unwahrscheinlich erschien…dennoch ein Berechnungsversuch:
Dichte = Masse : Volumen
71 g : 69 ml = 1,0289
Messversuch 2:
Diesmal Verdrängung in Wasser. Und siehe da, der Knabe mit seinem Gewicht von 71 g verdrängt am Boden des Messbechers in Wasser liegend gewogene 70 g Wasser, was 70 ml entspricht und die Sandmessung bestätigt.
Berechnungsversuch:
Dichte = Masse : Volumen
71 g : 70 ml = 1,0142
Messversuch 3:
Diesmal die von StoneMan ins Feld geführte Methode über die ins Wasser gehängte Figur. Dabei ergibt sich eine Gewichtszunahme von 7 g
Berechnungsversuch nach Anleitung http://www.gold-test.de/pruefung.html :
Dichte = Masse : Volumen
71 g : 7 = 10,14
Mit den richtigen Einheiten und Kommastellen geht es hier wohl durcheinander (das konnte ich schon in der Schule nie!), wobei sich die Zahlen ansich ja nicht widerspechen.
So, nun zur alles entscheidenenden Frage: Welches Metall kann es denn nun sein? Laut Tabelle https://www.hug-technik.com/inhalt/ta/metall.htm ist es auf jeden Fall keine Bronze, was ich mir ja eh schon dachte). Es liegt aber auch nicht sauber bei Blei (11,34) oder Zinn (7,3)…
Also unsauberes Metall oder Fehler in der Messung bzw. Rechnung?
Anbei allerdings ein erneutes risiges Dankeschön an euch alle für einen interessanten Sonntagvormittag!
Gruß
Th_Orsten