Sacsayhuman

@ ;Maurer

Fortsetzung 2:

Zum Transport kann man sagen, dass er, wie ägyptische Abbildungen zeigen, durchaus zu Wasser wie zu Lande mit Menschenkraft und einfachen Mitteln zu bewerkstelligen ist.

Antike Schwertransporte

http://www.catchpenny.org/movebig.html

Säulen auf Schlitten auf Schiffen

https://www.uni-kassel.de/fb14bau/fileadmin/datas/fb14/Institute/IKI/Stahl-und-Verbundbau/Lehre/Antike-Konstruktionen/Schlitten-und-Rampen.pdf

Die Monolithen des Sonnentempels von Ollantaytambo haben ein Gewicht von ca.50 t und der Höhenunterschied von der Talsohle zum Tempel beträgt ca. 4O m.

Die gleiche Höhe mußten die Ägypter zu den Entlastungskammern in der Cheopspyramide überwinden und die Steine wogen ebenfalls 50 bis 60 t.
Der Terrassenhang zum Tempelbezirk erinnert einen förmlich an eine Pyramide.

Warum sollten also die Inka nicht geschafft haben was die Ägypter auch ohne _“Antigravitationsfeldgenerator” _ bewerkstelligt haben ?

Terrassen zum Tempelberg in Ollantaytambo

Noch ein paar Links bezüglich Datierung:

Tiahuanaco

ZITAT:

Durch Altersbestimmung an ausgegrabenen Keramikgegenständen sind chronologische Phasen zu erkennen, die zwischen 300 v. Chr. und 1000 n. Chr. liegen. Die Hauptphase der Bebauung konnte zusätzlich durch vielfache Datierungen mit der C14-Methode auf den Zeitraum zwischen 600 und 900 n. Chr. eingegrenzt werden. ENDE

Puma Punku

ZITAT:

Die initiale Konstruktion von Pumapunku wird auf 536–600 n. Chr. (1510±25 uZ c14, kalibriertes Datum) datiert. Dadurch, dass das Radiocarbondatum durch das zugrundeliegende Fundament aus Andesit und Sandstein ermittelt wurde, muss die darüber liegende Konstruktion irgendwann Pumapunku nach 536–600 n. Chr. entstanden sein. ENDE

Zerstörung von Puma Punku

https://mysteria3000.de/magazin/vier-ratsel-der-anden/

Rumicolca Wari-Kultu

https://en.wikipedia.org/wiki/Rumicolca

ZITAT: Später baute der Inka ein größeres Tor auf den alten Wari-Fundamenten. ** ENDE**

Tempel der Killke-Kultur bei Sacsayhuaman entdekt.

ZITAT:

“Es stammt sowohl aus der Inka- als auch aus der Präinka-Kultur; es hat eine Sequenz”, sagte Washington Camacho, Direktor des Archäologischen Parks Sacsayhuaman, dem AP am Donnerstag. “Die Inkas traten ein und änderten die Form des Tempels, da er ursprünglich eine rustikalere Architektur hatte.”

Die frühere Kohlenstoff-14-Datierung von Sacsayhuaman ergab, dass die Killke-Kultur die Festung im 12. Jahrhundert erbaute, sagte der peruanische Archäologe Luis Lumbreras, ehemaliger Direktor des peruanischen Nationalen Kulturinstituts und Experte für die vorinkanischen Kulturen von Cuzco. ENDE

Das Video und sonstige Veröffentlichungen ergeben alle nur ein “error”.
Die Ausgrabungen sollen noch 5 Jahre andauern. Möglich, dass man deshalb nichts ins Netz stellen will oder “jemand hat vor ein Buch zu schreiben” !? :sunglasses:

ASIA Brief hat aber ein verschwommenes Video darüber in YouTube veröffentlicht. Darin sieht man auch bearbeitete, graue Kalksteinblöcke. Inka vor 1000 Jahren ist natürlich Blödsinn.

Die URL funktioniert nicht. Wer will kann das Video unter folgendem Stichwort finden:

Ancient Temple Discovered in Peru

Gruß
Kurti

Flasche leer ! Ich habe fertig ! :smiley:

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Steinmetz

Hallo Vinzenz,

interessant ist, dass hier ein “mobiles” Hebelgerät gezeigt wird. Man sieht deutlich wie eine keilförmige Stütze montiert wird.

Dieser Hebelmechanismus diente wahrscheinlich zum Anheben und verringerte dadurch den Auflagedruck beim Anziehen des Schlittens aus dem Stand. Kommt der Schlitten wieder zum Stillstand, dann wird der Mechanismus wieder angesetzt. Ebenfalls diente er wohl bergauf als Bremskeil für den stehenden Schlitten. 

Assyrer bewegen einen geflügelter Stier, 7. Jahrhundert v. Chr.

Es gibt aber auch noch ein anderes Relief auf dem zu sehen ist wie man die Quader frei schlägt und den Abraum weg trägt.

Die selbe Methode kennen wir aus den Steinbrüchen in Ägypten.

Steinbruch Ninive, Sanherib 705 bis 680v.Chr.

http://www.unc.edu/depts/classics/courses/clar241/NinSWQuar.jpg

Gruß

Kurti

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@ ;Steinmetz

Hallo Vinzenz,

Werden Hebel und Vorwärtszug synchronisiert, ließe sich die Last so ruckelnd mit viel
_Kraftersparnis und vielen kleinen Bewegungsimpulsen vorwärts bugsieren. _

Das eine schließt ja das andere nicht aus. Wo es nötig war wurde sicher “geruckelt” oder “verrückt”. :stuck_out_tongue:

Einen oder mehrere solcher “zweiseitigen” Hebelvorrichtungen immer wieder neu ansetzen war sehr zeitraubend und wurde sicher nur dort gemacht wo es erforderlich war. Zum Beispiel beim Angleiten oder den Berg hinauf.

Dort, wo der Schlitten mit einem Affenzahn über nasse Bohlen oder Geröll glitt, hat man sich die Prozedur sicher erspart. :grin:

Bei Lasten von ein paar Tonnen wurde möglicherweise auch mit einer Rückestange als “einseitigem” Hebel direkt vorwärts geschoben, indem die Stange hochgehebelt wurde. Das hat man sogar bis in die Neuzeit gemacht, wenn es mit dem Lastschlitten oder Fuhrgespann bergauf oder durch Morast ging.

Gruß

Kurti

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Hallo.

eine Frage:

Bei der Cheopspyramide, wie viele Steine hättem gleichzeitig(!) auf der Rampe sein müssen?

Wie viele Arbeiter wären nötig gerwesen?

Gruß,

Hugin

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Danke für die Antworten auch wenn die grosse Glühbirne nicht dabei war:) Hoffe das da noch was entdeckt wird was zu mehr antworten führt. Denn ich kaufe die offizielle Erklärung nicht mit Stock und Stein gebaut , jup nein. Fragezeichen sind immer noch da was Bearbeitungs Spuren am Stein und Konstruktion an sich betrifft. Ich glaub ich muss da selbst mal zum budeln ausrücken ^^

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@ Maurer

@Maurer schrieb:
Fragezeichen sind immer noch da was Bearbeitungs Spuren am Stein und Konstruktion an sich betrifft.

Kannst Du nicht mal konkret sagen, was Du genau meinst ?
Du erinnerst mich an Gernot Geise u.Co.

Er suggeriert auch ständig dem Leser eine “Hochtechnologie” , aber widerspricht sich gleichzeitig, wenn er erklärt warum.

Hier mal ein Beispiel aus seinem Artikel.

Gernot Geise, Sacsayhuaman

ZITAT G.G.: Der größte Stein ist 9 m hoch, 5 m breit, 4 m dick und wiegt über 200 Tonnen.

Wie auch in Ägypten ist es hier bisher ungeklärt, wie die Inka oder eine unbekannte Prä-Inka-Kultur diese mächtigen Steinblöcke transportiert haben könnten (Verborgenes Geheimwissen: Hochtechnologie im alten Ägypten …) ENDE

Leider hatten diese hochtechnisierten Ägypter noch keine Handycam, denn sonst hätten sie einen Chip in den Sarg von Tutanchamun gelegt mit einer Video-Demo.
Sie konnten uns das, wie auch die Assyrer, mangels “Hochtechnologie” nur durch Wandbilder mit Beitexten übermitteln. :stuck_out_tongue:

ZITAT: G.G.: Wer war also diese Vorkultur, deren Bau-Ingenieure es offensichtlich ein Leichtes war, auch schwerste Gesteinsblöcke extreme Steigungen auf höchste Berggipfel zu befördern und so zu bearbeiten, dass sie perfekt ineinander passen?..

…Ich fühlte mich unwillkürlich an Ägypten erinnert, denn dort erzählt man über den Abbau und Transport exakt denselben Unsinn: Mit runden (!) Steinbrocken und bestenfalls einigen Kupfermeißeln und Holzschlegeln sollen die Inka (wie auch die Ägypter) die großen Steine in Steinbrüchen gebrochen und sie dann auf quer gelegten Hölzern „hau ruck!“ mittels Seilen zur Baustelle hochgezerrt haben. ENDE

Dazu habe ich in meiner vorherigen Zusammenstellung einige “Indizien” zusammengetragen, die man durchaus als Beweise einstufen kann. Letztlich gibt es auch einige Experimente bezüglich Steinbearbeitung.

ZITAT G.G.:Wie in Ägypten, mit dem einzigen Unterschied, dass die ägyptischen Steinblöcke tatsächlich rechteckig bearbeitet waren. Die Inka hingegen verbauten nur in Ausnahmefällen rechteckige Steinblöcke… ENDE

Das stimmt doch nicht. Genau wie bei den Ägyptern wurden nur Herrscher - Paläste und Tempel mit gut behauenen Steinen gebaut, bzw. verblendet. Auch ägyptische Steine waren nicht immer “rechtwinklig”.

Der Grund, dass profane Gebäude aus nicht behauenen Steinen oder aus Lehmziegeln waren ist einfach der, dass es eben sehr schwierig und langwierig war die Steine zu behauen und zu schleifen.

Ansonsten gab es sogenannte Zyklopenmauern auch im 6. bis 5. Jhdt.v.Chr. in Griechenland und anderswo.

Machu Pichu

Kafhre Tempel Ägypten

Thasos Griechenland

Zyklopenmauer auf Lesbos Griechenland

ZITAT G.G.: _Ebenso verhält es sich mit der immer wieder kolportierten Behauptung, die Zwischenräume zwischen den einzelnen Steinen seien so eng, dass man kein Messer dazwischen schieben könne. Diese Behauptung ist definitiv falsch. _

Allerdings nur für eine Seite, niemals für alle! Tatsache ist, dass die Zwischenräume zwischen den Blöcken locker bis zu fünf Zentimeter und mehr ausmachen, bei größeren Steinblöcken mehr, bei kleineren weniger. ENDE

Ja watt denn nu ? Hochtechnik einer Vorkultur oder unvollkommene Inka-Technik ? :sunglasses:

So geht das im ganzen Artikel weiter. Er widerspricht sich ständig und findet letztlich die Lösung in “gegossenen” Steinenblöcken.
Angesichts der Steine muß ich sagen “schei…” Hochtechnik ! :grin:

Hier noch ein schönes Beispiel, wie Klüftungen das Ausbrechen eines Monolithen erleichtern.

Aramu Muru am Titicaca-See

Gruß

Kurti

PS. Mit dem Editor stimmt wieder was nicht. Der zieht auch einen noch so kurzen Kommentar in die Länge !! :wink:

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@Maurer:

Wieso meinst Du, dass das älter sein müsste?

Gruß

Hugin

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@ Kurti 
Habe noch keine logische Erklärung gehört für verschiedene Spuren wie wird die Herstellung von Spuren erklärt die aussehen als hätte man Butter mit einem heissen Messer bearbeitet , wie erklärt man sich die Fließen ähnlichen Muster in Olleytintombo (falls falsch geschrieben sorry^^) , warum sind an den Steinen Nobben und Einbuchtungen ( nicht nutzbar da zu klein um Stützen oder ähnliches anzusetzen). 
Und generell sehen die Steine aus wie Knetmasse das ist nicht normal. 
@ Hugin 
denke das es älter ist weil so viele antworten fehlen. Wenn aber 100%ig klar ist das es um ca 500 erbaut wurde. Dann muss etwas passiert sein , kann es sein das durch den Vulkanausbruch um ca 500 Illobango oder wie der heißt , das dadurch Land unter war und Neustart als Indianer…

@ Maurer

_…Spuren erklärt die aussehen als hätte man Butter mit einem heissen Messer bearbeitet ,
…die Fließen ähnlichen Muster in Olleytintombo (falls falsch geschrieben sorry^^) ,
…warum sind an den Steinen Nobben und Einbuchtungen ( nicht nutzbar da zu klein um Stützen oder ähnliches anzusetzen). _ _…Und generell sehen die Steine aus wie Knetmasse das ist nicht normal. _

Das Netz ist voll mit Bildern. Könntest Du mal zu jedem Deiner Fragen ein Bild verlinken !? :sunglasses:

Nochmal zum Transportproblem.

Die Römer transportierten auch nicht anders als die alten Ägypter.

Der Lateranische Obelisk war 33,10 Meter hoch und etwa 500 Tonnen schwer.

Abbildung eines Obelisktransportes der Römer auf dem Sockel des Obelisk von Konstantinopel

…denke das es älter ist weil so viele antworten fehlen.

Ich denke wiederum, dass noch mehr Fragen beantwortet sind !! :stuck_out_tongue:

Ich denke weiter, dass Du eigentlich gar nicht überzeugt werden willst ! :angel:

@ Steinmetz

Wenn ich mich nicht verrechnet haben sollte und auch irgendwie nicht zu doof bin um zu verstehen, wie solche Berechnungen zustandekommen…

Du liegst schon richtig mit Deiner Rechnerei. :grin:

Bei den Typen schreibt nur jeder vom anderen ab, ohne selbst mal nachzudenken. Geise schreibt ja auch, dass Löhner mit Kupfer - und Stahlsägeblatt nicht mal einen Kratzer in Granit bekommen hat und das geht bis heute durch alle entsprechenden Foren. Da gibt es auch immer noch Abbildungen von Panzern und Hubschraubern im Sethos-Tempel usw.usf.

Gruß

Kurti

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@Maurer
Die Anlagen einer älteren Kultur zuzuschreiben, verschiebt das Provlem aber löst es nicht!

@ Kurti

Bei Minute 35 diese Spuren zB. Ich möchte gerne überzeugt werden aber es gibt zu viele Unklarheiten das ich das sein kann… Hatte ja ursprünglich dieses Video in meinem Post erwähnt.