Was ist das?

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@bernd

Nur mal so als Denkanstoß !   

Ich hatte mal ein kleines Taschenwerkzeug. In einer Hülse waren drei  Schraubendreher, ein Holzbohrer und ein Spitzdorn, die man auf die Hülse, die als Griff diente, stecken konnte. 

Angenommen auf der Eisenhülse war vorne über dem Schlitz noch ein Ring mit Schraube, mit der man das spitze Eisen  einerseits innerhalb der Hülse zum Schutz wackelfrei befestigen und andererseits als “Werkzeugspitze” aufsetzen und mit der Schraube wieder befestigen konnte. Die Spitze könnte ja mal länger und spitzer gewesen sein.  

Jetzt mußt Du nur noch rausbekommen wofür man ein solches Gerät mit Spitze brauchte !?    

Gruß
Kurti

 

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Hallo Steinmetz, ob das eine Bruchfläche ist, will ich nicht beurteilen, auch wg. des Rostes. Gesägt oder geschliffen ist die Fläche nicht. Aber sieh selbst …

Angaben zum Fundort: Das Fachwerkhaus steht im Schaumburger Land. Es ist ein Bauernhaus, also Wohnhaus, Stall und Scheune in einem. Außerdem gehörte eine Tischlerei dazu. Es gab auch eine leere Mulitionskiste aus dem zweiten Weltkrieg in der Werkstatt. Die Bewohner waren auch im (Kohle-)Bergbau tätig.
Ich hoffe Dich jetzt nicht völlig verwirrt zu haben. Alles oben genannte muss natürlich auch überhaupt nix mit dem Teil zutun haben …

Hallo Kurti, Du meist dass es ungefähr so (Foto) als Werkzeug genutzt sein könnte? Da klingelt ? bei mir leider nix …wfjnv0j65hwe.jpeg

Natürlich gab es in dem Haus auch Hausschlachtungen (Holzmollen, etc.). Aber ein Schlachterwerkzeug wie Wetzstahl oder Schlagbolzen kann ich darin auch nicht eindeutig erkennen.

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@Steinmetz

Allerdings wäre mir außer einem Wetzstahl auch nichts anderes eingefallen.

Vorausgesetzt meine Annahme für ein “Taschenwerkzeug” (Reisewerkzeug) stimmt, dann ist es im weitesten Sinn ein “Dornwerkzeug”.
Korbmacher nutzten z.Bsp. so ein Spreizwerkzeug und bei gröberen Flechtzäunen aus Weide hatte ein längeres Werkzeug, wie das Fundstück, eine bessere Hebelwirkung.
Letztlich bleibt das aber alles nur Spekulation. :sunglasses:

Korbmacher

Zaun mit Flechtwerk

Flechtzaun

Gruß
Kurti

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Könnten das nicht so eine Art Lote sein? Vielleicht ein Set

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Es handelt sich hier um ein Falbelbügelbügeleisen ohne Griffe. 
(_Kommt man nicht drauf wenn man es nicht kennt)

Bilder nur auf ausdrücklichen Wunsch._

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Moin,

Danke - auf jeden Fall Bilder und oder Quellenlink.

Gruß

Jürgen

“Falbelbügelbügeleisen ohne Griffe”… wusste ich schon, lag mir auf der Zunge, bin nur nicht drauf gekommen :wink:

Und Du hast Fotos? Bin sehr gespannt

Ich dachte, von einem Falbelbügelbügeleisen darf man gar keine Photos machen!

@ Hugin

Doch, man darf Fotos machen, aber wie immer nur bei der Queen ! :grin:

PM meinte sicher ein solches “Goffering iron” zum Bügeln von Halskrausen bei dem der Standfuß fehlt.

https://www.worthpoint.com/worthopedia/antique-goffering-iron-small-single-1914804281

Handhabung

Nie verzagen immer erst die Queen fragen. :stuck_out_tongue:

Gruß
Kurti

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Ich hatte euch etwas Zeit gelassen in der Hoffnung das ihr selbst Bilder findet. Ist aber nicht geschehen. 
Hier ein Bild.

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Moin,

Zitat StoneMan: Danke - auf jeden Fall Bilder und oder Quellenlink.

Nicht unbedingt für mich, sondern für Dich und zur Absicherung des Forums

:slight_smile:

Gruß

Jürgen

PM

Ich hatte oben mit meinem “Goffering iron” wohl die etwas noblere Version verlinkt ! ?  :slight_smile:

Wird in die Hülse bei Deiner Version noch ein Stab eingeführt ?  Bei dem Stück von bernd_ ist ja in der Hülse noch ein Dorn, ähnlich wie beim “Goffering iron” .

Gruß
Kurti

Nachtrag:
Das von mir gezeigte ist ein Tischgerät. Der Dorn wird heiß gemacht und dann in die Hülse gesteckt. Das verhindert, dass Ruß an die Krause kommt. 
Genau so funktioniert Dein Handgerät mit dem Dorn wohl auch. 

Goffering Iron, Tischgerät

http://ralphhedleyarchive.com/painting/1908_w024_sketch_goffering_iron_details.html

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Es ist vielleicht nicht für jeden ersichtlich, aber die beiden Teile gehören zusammen. 
deswegen ist ein Teil auch länger und wird in der Nut eingerastet, damit es nicht herausrutscht.

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