Vor dem Rutschen mußt Du aber erst die Mttel-Rampen-Galerie bauen und die Bauphasen bis zu den Königs-u. Entlastungskammern erklären ! Also mach hinne !!! :-D
Jammere nicht und nimm dir ein Weib oder zwei. Laß sie den Haushalt führen damit du frei bist, um mir zu dienen.
Was den Lohn anbelangt, so will ich erst Werke sehen an denen ich ihn bemessen kann.
Ich werde den Tjati anweisen und es wird dir an Fleisch, Brot und Bier nicht mangeln.
was Du da beschreibst ist der normale Aufbau Schicht um Schicht. Die Galerie hat am unteren Ende die Einmündung des “Aufsteigenden Ganges” und eine vorgesetzte Wand. Spätestens nach der zweiten Lage des vorgesetzten Kernmauerwerks mit 1,20 m Blöcken hast Du dahinter ein Plumpsklo. Um in diesem Zusammenhang überhaupt von einer nennenswerten “Mittelrampe” reden zu können mußt Du für den späteren Galerieboden erst das Kernmauerwerk auf breiter Fläche schräg hochbauen. Letztlich führt das dazu, dass Du das Kernmauerwerk in der hinteren Hälfte bis zum Ende der Galerie hochziehen mußt. Spätestens beim Aufbau der Königskammer mußt Du weiter in die Breite gehen mit dem Kernmauerwerk und Deine Galerie zubauen weil Du die Kammer ummauern mußt. Jetzt mußt Du die “Außenrampe”, oder “Innenrampe”, oder den “Aufzug”, oder Herodots “Hebewerke” weiter nutzen und jetzt kommen die eigentlich schweren Brocken der Entlastungskammer. Nebenbei, die ganze Zeit hast Du die Hauptrampe oder was auch immer gebraucht, um die Steine bis zum Rampenanfang zu transportieren und jetzt mußt Du noch den vorderen Teil des Kernmauerwerkes Lage um Lage aufbauen. Hättest Du das von Deiner Innenrampe aus gemacht, dann hättest Du die Außenrampe auch Stück für Angleichen müssen, denn Du mußt deine Steinquader ja zu Deiner Rampe bringen. Ob Du also Deine Galerie Lage für Lage aufbaust und dann keine nennenswerte Mittelrampe hast oder ob Du den Galerieboden alleine hochziehst, um wenigsten eine Steinrampe zu haben, ist in der Tat keinerlei Arbeits-oder Zeitersparnis.
Ich würde sagen, dass trifft genau das Motto: “Warum einfach, wenn es kompliziert auch geht”.
Fazit:
1.) Dein Rampenaufbau Lage um Lage ist der normale Bauvorgang und dafür kriegst Du “0” Punkte ! :q:
2.) Ein vorgezogener Aufbau des Galeriebodens als Mittelrampe verhindert nicht das spätere Angleichen der Aussenrampe. Dein Ideechen führt nur dazu, dass ich die Quader umständlich von der Außenrampe auf und über ein Stückchen Rampe buxieren muß, anstatt sie gleich Lage um Lage zu verbauen. :q:
3.) Für die ganz schweren Brocken der Entlastungskammer hätten Dir nicht mal die freigelassenen Schlußsteine des Kraggewölbes wegen der unterschiedlichen Höhe was genutzt. Auf Rollhölzern bis dahin oder ganz ist keine Zeit-und Arbeitsersparnis. :q:
Ik würde man sagen, dett war nit datt Jelbe von datt Ei !!! :-D
Da gefällt mir das Ideechen von Jean-Pierre Houdin schon besser:
ZITAT: Die schweren Decksteine der Königskammer zieht Houdin ohne große Kraftanstrengung der virtuellen Arbeiter mit einem System von Gegengewichten hoch – wie eine Seilbahn. Die Gegengewichte rutschen in der Großen Galerie zu Tal. Auch deren Höhe ist damit geklärt: Sie ist nötig für die Halteseile.ENDE