Hallo Tex, auf die Gefahr hin hier wieder gebetsartig die selben Sachen zu posten, auch für Dich noch mal der gutgemeinte Hinweis zum Sondeln:
Nur mit Genehnigung vom Amt. Das Amt und nicht der Laie, der meint es wäre nicht von Interesse, entscheidet über den wissenschaftlichen Wert von ergrabenen Bodenfunden. Auch 1813 gab es Ereignisse, die nicht komplett geklärt sind und für die Allgemeinheit von Interesse sind.
Die Münzen gehören eingemessen und mit Fundzettel + Lageskizze dokumentiert.
ENDE
Ich möchte keine Diskussion anfangen, deswegen ein paar Worte zur Klarstellung. Der acker, welcher seit ca. 150 Jahren meiner Familie gehört ist kein Bodendenkmal. Wenn ich grabe, grabe ich nicht tiefer als 10cm. Und das ausschließlich mit der Absicht den Boden von rostigen Nägeln zu räumen, da mein Großvater sich zum 2. Mal in diesem Jahr einen Platten auf diesem Acker geholt hat. Den Detektor hat mir ein Bekannter zur Verfügung gestellt.
Versteh mich bitte nicht falsch, aber ich sehe es nicht ein mir die Erlaubnis von einem Amt holen zu müssen, um auf einem Acker, welcher sich im Besitz meiner Familie befindet nach Metall suchen zu dürfen.
Die Geschichte ist haarsträubend. Ich fahre seit 20 Jahren mit nem ollen Golf über Acker- und Feldwege, niemals hatte ich mit rostigen Nägeln zu kämpfen.
Und wenn der Acker Deiner Familie 1000 Jahre gehört, es gibt Gesetze auch für Dich.
Vielleicht können wir uns hier im Forum darauf einigen, dass wir bei meldepflichtigen, archäologischen Artefakten nur noch diesbezüglich antworten und sonst keine weitere Bestimmung vornehmen.
Mensch, wann entdeckt mal wieder einer Atlantis oder enträtselt das Geheimnis der Cheopspyramide ???
Ich halte ja nicht die Fäkalien-Äcker für Theorie für zweifelhaft, sondern die Vermutung das dadurch die Unmengen an Münzen auf die Äcker kamen
Geld war schon immer knapp. Auch und gerade bei der Landvevölkerung. Wie kommen denn die Münzen dann auch erstmal in den Dung? Gegessen haben unsere Ahnen die Dinger glaube ich wohl nicht und als Futter fürs liebe Vieh… naja
Was mich auch stört ist das Missverhältnis zum Beispiel hinsichtlich Anzahl, 1800-1900 und 1900-2000. Eine DDR Münze / 3. Reich ist recht rar im Vergleich zum Rest wenn man den Aushub von Ausgrabungen durchforstet.
Es ging mir aber eher um die Datierung der “Pfeildpitze” mit Hilfe der Münzen. Leider hält sich @Supertex bis dato bzgl. der Fundumstände noch recht bedeckt. Feiertag?
Naja in jeder Zeit gibt es seltene (z.B. Sonderprägungen) und gewöhnliche (meist das normale Umlaufgeld) Münzen. Um bei deinem Bsp. zu bleiben und es auf das Kleingeld zu beschränken (1und 2 Pfennige) kann ich dir das schnell erklären :). Das Deutsche Kaissereich war eine Wohlstandszeit was sich auch im Geld wiederspiegelte: 1. Das Geld ist aus edlem Material (Kupfer und kein billigen Legierungen (erst zu Ende im Krieg wurde es schlechter)) 2. Viele Münzen waren im Umlauf und das Kaissereich bestand ganze 47 Jahre (von 71 bis 18 sagt mir wenn ich mich verrechnet habe). Die beiden anderen Regime bestanden nicht so lange und hatten lange Knappheitsphasen was sich auch im Münzgeld wiederspiegelt. Zum 3. Reich muss man sagen das im Verhältnis zu der kurzen Zeit doch relativ viele Münzen gefunden werden. Wenn die BRD Pfennige nicht so schnell vergammeln würden (wegen dem Eisenkern) würden wir diese auch zu Haufen finden. Also bei den Pfennigen des Deutschen Kaissereich kommt einiges zusammen was die Häufigkeit ausmacht: 1. Einheitliches Münzwesen in ganz Deutschland d.H. in ganz Deutschland zu finden 2. Hohe Stückzahl 3. Gutes Material d.H. sie vergammeln nicht so schnell wie z.B. die Zink Münzen aus dem 2. WK. Wie meinst du denn das sie auf die Felder kommen? Ich denke nicht das so viele Menschen damals mit Geld in der Tasche aufm Feld unterwegs waren (das war eher unüblich) XD.
Nein liebe Community, ich merke nicht erst jetzt was hier wieder abgeht. Manchmal bin ich nur deswegen zugänglich, damit so etwas dabei rauskommt:
…
**Versteh mich bitte nicht falsch, aber ich sehe es nicht ein mir die Erlaubnis von einem Amt holen zu müssen, um auf einem Acker, welcher sich im Besitz meiner Familie befindet nach Metall suchen zu dürfen. **
Und der Gipfel… unserem User Eddi bekundet, ihm “gefällt der Beitrag”. Ist nicht das erste Mal, dass ihm Gesetzesübertretungen gefallen… :q:
Nein liebe Community, ich merke nicht erst jetzt was hier wieder abgeht. Manchmal bin ich nur deswegen zugänglich, damit so etwas dabei rauskommt:
…
**Versteh mich bitte nicht falsch, aber ich sehe es nicht ein mir die Erlaubnis von einem Amt holen zu müssen, um auf einem Acker, welcher sich im Besitz meiner Familie befindet nach Metall suchen zu dürfen. **
Und der Gipfel… unserem User Eddi bekundet, ihm “gefällt der Beitrag”. Ist nicht das erste Mal, dass ihm Gesetzesübertretungen gefallen… :q:
Gruß
Jürgen
ich bin zwar kein Reichsbürger aber ich mag unser System nicht. Vom Amt wird Supertex nie die Erlaubnis bekommen seinen Acker ab zu suchen. Vielleicht möchte er auch Reste seiner Famillie noch zu seinen Lebzeiten finden. Ich finde niemand hat das Recht dies einem freien Menschen zu verbieten. Ich kann gut nachvollziehen dass man auf Bodendenkmälern nicht graben darf, dass man auf fremden Grundstücken nicht graben darf, dass man auf Staatsbesitz nicht graben darf aber ich verstehe nicht dass man nicht auf seinem Grund graben darf. Und die Rechtfertigung: ist Bestimmung zieht bei mir nicht mehr. Ich finde wenn einem der Staat alle Freiheiten nimmt muss man sich wehren. Deshalb bin ich auch ein Anhänger des Second Ammendment in den USA welches den Bürgern die Möglichkeit gibt sich gegen ein Autoritäres System zu wehren. Ich denke ich werde auf einigen wiederspruch stoßen aber ich liebe heiße Diskussionen. Um so heißer desto besser, deshalb ist das Internet so schön anonym xD
Art 5. (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten…
…und wir behalten uns das Recht vor auf Deine “freie Meinungsäußerung” nicht näher einzugehen ! :stuck_out_tongue_winking_eye:
Die Münzen gehören eingemessen und mit Fundzettel + Lageskizze dokumentiert.
ENDE
Mit Verlaub aber was soll es für die Archäologie bringen drei Münzen von 1875 einzumessen, zu dokumentieren und mit Fundzettel zu versehen? Das ist wirklich Unfug.
Mit Verlaub aber was soll es für die Archäologie bringen drei Münzen von 1875 einzumessen, zu dokumentieren und mit Fundzettel zu versehen? Das ist wirklich Unfug.
Mit Verlaub, aber bei dieser Einstellung ist jede weitere Diskussion zwecklos …
Ich finde wenn einem der Staat alle Freiheiten nimmt muss man sich wehren.
Bitte bei einer Partei nachragen und das Gesetz ändern lassen. Wenn das nicht geht, bitte eine eigene Partei gründen. Bis dahin bitte den gesellschaftlichen Konsens respektieren!
Ich bin ehrenamtlich Beauftragter seit 2010 und zertifizierter Sondengänger seit 2013.
Mit allen Rechten und Pflichten, die man halt so hat!
Da habe ich eine recht große überplante Fläche, bestehend aus lauter Äckern, von der archäologischen Denkmalpflege von meinem zuständigen RP zugewiesen bekommen, die ich ganz legal bis Juli 2018 absuchen kann. :db:
es sind zu wenig Merkmale als dass man eine seriöse Aussage machen kann. Spekulationen helfen nicht wirklich weiter. Das Ende einer Nadel wurde ja bereits genannt. Es kann so vieles mehr sein.
Leite Deine Sondleraktivitäten in die richtigen Bahnen, dann kannst Du von der Zusammenarbeit mit den Archäologen profitieren.
Ich bin ehrenamtlich Beauftragter seit 2010 und zertifizierter Sondengänger seit 2013.
Mit allen Rechten und Pflichten, die man halt so hat!
Da habe ich eine recht große überplante Fläche, bestehend aus lauter Äckern, von der archäologischen Denkmalpflege von meinem zuständigen RP zugewiesen bekommen, die ich ganz legal bis Juli 2018 absuchen kann. :db:
prima ich bin Augensucher und habe ebenfalls eine sehr gute Zusammenarbeit mit den Landesämtern.
In einem “Schatzsucherforum” liest sich die Frage von Supertex irgendwie anders. X-D
Da wird aus dem zufälligen Wanderfund vom Rand des Ackers plötzlich “auf dem Acker” und eine Freundin, die ein paar Semester Archäologie studiert hat, ist sich sicher, dass es eine Pfeilspitze ist.
Der Detektor ist nebenbei ein Eurotec Pro.
Manchmal glaube ich, diverse Leute melden sich hier extra an, um Archäologen zu provozieren.
_"Auf einem Acker in Hessen entdeckt. Umgebung von Kelten, später von Germanen besiedelt. Eine Freundin welche ein paar Semester Archäologie studiert hat, ist sich ziemlich sicher, dass es sich um eine Pfeilspitze handelt. Anhand der Größe vermutlich zur Jagd verwendet. Jedoch konnte sie mir nichts bezüglich des Alters sagen… Jetzt seid ihr gefragt
Servus MrTex, 100% Endstück eines Garderobenhakens, stellt wirklich eine Eichel dar. "_
G.Buchner hat geschrieben: Es könnte sich hier um den Kopf einer Gewandnadel handeln.
Hat ein Archi auch schon vermutet. Wäre ja trotzdem cool
G.Buchner: Meine (ehemaligen) Kollegen sind halt gut.