Orginal Bruchstück Antike Statue ??? Wie alt kann es sein ???

Hallo, da ich kein Zeit habe selber ins Museum zu gehen lass ich die Frage an euch weiter leiten.

Gefunden in Makedonien 2016

Wer kennt sich damit aus?

Mfg

Moin,

am besten auskennen werden sich die Archäologen vor Ort.

Das Fundstück scheint sich ja noch im Lande zu befinden. Fragt doch dort nach bzw. melde den Fund beim zuständigen Amt.

Es wird nicht so schwer sein das zuständige Amt bei Alexandroupolis ausfindig zu machen. Wenn doch helfen wir gerne.

Regeln für die Sektion »Funde« - Vor Anfragen bitte lesen!

Gruß

Jürgen

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In Mazedonien traut sich niemand danach zu fragen. Das Fundstück befindet sich immer noch dort.

Mich hat Mann gebeten es in Deutschland nachzufragen. Ich werde mal selber beim Archäologen vorbei gehen.

Dannke trotzdem 

MfG.

Wurde das Stück jetzt in Makedonien (Griechenland) oder Mazedonien “gefunden”? Wäre für die Zuständigkeit interessant (auch wenn gewisse Menschen beides für ein und das selbe ansehen) Sieht ja schon interessant aus,  aber ein großes >Bruchstück< “findet” man meiner Erfahrung nach nicht unbedingt einfach so…oder?

Am besten ist tatsächlich es den Antikenbehörden (in Griechenland = Ephorien oder Museen) melden.

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@reeholz

Am besten ist tatsächlich es den Antikenbehörden (in Griechenland = Ephorien oder Museen) melden

@Sparta

Ich werde mal selber beim Archäologen vorbei gehen.

Richtig !
Möglicherweise ist ja eine Berühmtheit bekannt die schon lange auf ihre Füße wartet ! :smiley:

Gruß

Kurti

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Also diese Bilder zeigen keinerlei Spuren oder Zeichen von Autor oder Datum. 

Bilder die noch dazu gehören… 

@Sparta

Wenn es keine Anhaftungen sind, scheint der linke Fuß hinten nicht ausgebildet zu sein. Vielleicht kann dazu unser “Steinmetz” noch was sagen !?

Die Rückseite sieht so aus als hätte die Skulptur von hinten nicht einsehbar in einer Gebäudenische oder an einer Wand gestanden. 
Da man aber über den Fundort usw. nichts weiß,  kann man auch diesbezüglich keine Rückschlüsse ziehen.
Es wäre ein purer Zufall, wenn ein Insider den übrigen Teil der Statue kennt und darüber etwas Näheres bekannt ist.
Man kann so nicht mal etwas zur Zeitstellung sagen, denn bekanntlich ist nicht alles original griechisch was griechisch aussieht. :-D

Es bleibt da wohl kein anderer Weg als eine archäologische Institution vor Ort.

Gruß

Kurti

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Hallo Steinmetz erst möchte ich mich um mein Deutsch  (Gramtik ) enschuldigen!!!

Also ich habe das Teil an der Hand gehabt. Die Zigaretten sind auch von mir Die Bilder habe ich zugeschickt bekommen.

Die Bilder sind orginal und das Fundstück ist so wie es ist und wie Mann auf dem Bild zu sehen sind auch orginal. Ich hatte davor noch nie so etwas in der hand gehabt  und kenne mich nicht mit sollche sachen nicht aus. Also ich habe vor es irgendwann nach Deutschland zu bringen aber muss vorher mich schlau machen von erfahrene Leute wie hir im Forum was ich zufällig entdeckt habe op es sich finanziel lohnt.

Ich habe kein Grund irgendwelche Geschichten oder etwas gefälschtes hir mit euch zu diskutieren!

Was ich bis jetzt von euch gelesen habe hat mir sehr geholfen. Ich bin nicht so professionell wie ihr aber lerne immer etwas dazu. 

Also ich werde für jedes Kommentar dankbar.

Wenn es wirklich etwas wertvolles ist und ich davon was habe werde mich bestimmt revanchieren…

MfG 

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Hallo Steinmetz, hallo Sparta.

Also ich kann mich der Meinung von Steinmetz nur anschließen, was hoffentlich  an meinem Verweis an die Ephorien oder Museen in meinem letzten Beitrag deutlich wurde.

Von einer vorhandenen Ausfuhrerlaubnis gehe ich mal nicht aus, da - wie auf dem ersten geposteten Bild der Figur - noch deutlich in der Mulde zwischen dem rechten (= linker Fuß der Statue) und dem “Block” noch ordentlich Erde hängt! Gegen einen ordentlichen Fund, also im Rahmen einer Ausgrabung, spricht doch alleine schon der Satz "…wenn es etwas wertvolles ist und ich davon was habe werde…"

Daher ist es für alle am “Fund” Beteiligten wohl besser, es im Museum abzugeben und dann - wenn es wirklich zufällig gefunden wurde - vielleicht seinen Namen auf einem Infoschild zum Objekt zu lesen, anstatt beim Versuch einer Ausfuhr erwischt zu werden. Das könnte weniger gut ausgehen.

Zwar wäre es sicherlich für alle klassisch archäologisch Interessierten interessant, zu erfahren, um was für eine Darstellung es sich handelt und - wenn möglich - von wem diese geschaffen wurde, aber ich glaube nicht, dass man hier bei den äußert rudimentären Fundangaben (Makedonien bzw. Mazedonien) näher darauf eingehen sollte, da die Figur ansonsten, dank erweitertem Fachwissen, wohl für immer der Wissenschaft entzogen wird.

@Sparta: Das geht nicht gegen dich persönlich, sondern gegen die in fundreichen Ländern übliche Praxis des “ich mach mal auf’s gerade wohl ein Loch (irgendwo in einer antiken Stätte), irgendwas findet sich schon”. [Ich habe schon gesehen, dass unter den Pressbetten antiker Gehöfte raubgegraben wurde, weil ja dort bestimmt das Gold versteckt ist…Genauuuu!]
Sorry für den Exkurs

 

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Jaja… - den Brocken mit den Füßen zum Ablegen mal eben auf den eigenen Schuh, also Fuß gelegt… - solch gewagte Praxis kennt man auch von den berufsgenossenschaftlich aufgeklärten Steinmetzen heutzutage nur all zu häufig. :-*>

Zur Zigarettenschachtel einer bestimmten Marke als eventuelle Größenreferenz: Gefällt mir persönlich überhaupt nicht…q:

Kurti. sollte es sich nicht um Ablagerungen handeln - eventuell vorausgesetzt, es wäre doch kein Marmor (mit Marmor-Verwitterungsverhalten kenne ich mich nicht so gut aus) läge noch die Möglichkeit nahe, dass es sich um ein anderes Material, etwa Sandstein oder Kalksandstein handeln könnte. Wenn dem so wäre (was vom Foto aus schwierig zu beurteilen ist - könnte es sich um Verwitterungsverluste handeln.

@Sparta:

Sind denn an den hellen Oberflächen des Materials kristalline, marmortypische, Strukturen erkennbar und ist das Material dort wirklich weißlich, oder täuscht das?

Die Möglichkeit, dass es sich um eine Nischenfigur oder ähnliches handelt, was eine akkurate Ausarbeitung der Rückseite entbehrlich machte, stellt eine Option dar.

Eine vielleicht geringe Chance, dass dubiose Replikatoren sich nicht mit historischen Maßeinheiten auskennen, ließe eine gewisse Möglichkeit im Raume stehen, über die konkreten Maße des Sockels eventuell - und mit viel Glück - eben doch ein klitzekleines Bisschen mehr über das Stück in Erfahrung zu bringen, denn etwa antike Tempel wurden natürlich nach ganz bestimmten Grundmaßsystemen errichtet…

Erbarmt sich denn niemand, mal eben einen Meterstab an das Teil zu halten?

Zu dem Thema sage ich nur soviel: In manchen Situationen wären die Proportionen zwischen 3 (!) unterschiedlichen Abmessungen (Breite, Höhe, Tiefe) Gold wert.

Eines Tages gibt es hoffentlich auch detektivische Algorhytmen, die anhand eines bestimmten Fuß-Stils den Bildhauer ermitteln können…X-D

Recht wertvoll KÖNNTE es mit viel Glück auch sein, einmal nachzumessen, wie lang und breit die Füße sind! (also die von der Statue und nicht die im Lederslipper ;-))

Herzliche Grüße,

Steinmetz