von dem Gebilde in dem Loch komme ich ja doch noch nicht weg, das sieht nach Schnecke/Ammonit aus. Aber erstens sehe ich nur ein mäßiges Foto und zweitens bin da nicht der Fachmann, vor allem wenn es um Zähne geht.
Ich habe mal nach Limentis “Vormahlzahn” gegoogelt, das ist tatsächlich interessant. Da kann ich nur wieder auf das Steinkern-Forum verweisen, dort sind Zahn-Experten.
(ironie on) Sorry, aber der Sprechstundenhilfe möchte ich nicht ausgeliefert werden… (ironie off) …
Du hast sie ja noch nicht gesehen ! Vielleicht würdest Du Dir sogar gesunde Zähne ziehen lassen !
Ansonsten denke ich auch, dass es mehrere zusammenhaftende Ammoniten sind.
Wenn bei “Steinkern” keiner ein ähnliches Stück hat, dann hilft nur noch das “Präastronauten-Forum”. Die machen ein neues, von der Wissenschaft noch ungelöstes Rätsel draus.
Ich habe mich hier angemeldet, weil ich etwas gefunden habe, was aussieht wie ein alter Backenzahn. Ist das nur ein Stein oder wirklich etwas besonderes?
Mein Sohn hat dieses Jahr (2023) auf Bornholm diesen Stein gefunden. Heute haben wir seine Sammlung durchgeguckt und bei der Suche mit Google Lense sind wir auf diesen Beitrag gestossen. Mir scheint, dass unser Fund nahezu identisch zu dem im Beitrag dargestellten Stein / Versteinerung ist. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es der selbe ist?
die Bilder sind leider etwas unscharf und schwer anzusprechen. Ja, bei dem Stück könnte es sich um einen Zahn handeln. Nachdem das Meer viele Jahre daran rumgeschmirgelt hat ist das aber schwer zu sagen. Es könnte genauso ein Stein sein.
Der gleiche wie im Ausgangspost wird es wohl nicht sein. Aber wenn es der Rest eines Zahns ist, dann ist es nicht unwahrscheinlich dass er ganz ähnlich aussieht. Zähne sehen sich ja auch zum Großteil ähnlich.
Wenn es dr gleiche wäre, dann wäre das ja ein riesen Zufall.
So, ich denke, wir haben die Lösung. Es handelt sich wohl um ein Gehörknöchelchen, das würde auch die Schneckenföemige Spirale erklären. Mit einigem Googeln von Gehörknöchelchen findet man das hier:
Besonders interessant finde ich, dass diese Walohrknochen als “porzellanartig” beschrieben werden, was einerseits erklärt, dass sie gern mit Zähnen verwechselt werden — und andererseits viel Sinn ergibt, wenn man als Wal über sehr weite Strecken lauschen möchte.
Hier noch abrundend die DeepL-Übersetzung der fachkundigen Antwort, die ich in dieser Frage vom Redditor MechanicGeneral3764 erhalten habe:
Sie sind von Schweinswalen (Phocoeniden). Der Knochen wird als periotic [1] bezeichnet. Der aufgeblasene Bereich ist die Pars cochlearis, in der die Spiralkanäle der Cochlea untergebracht sind.
Einfach ausgedrückt: Du hast einen Innenohrknochen eines Schweinswals gefunden. Der paarige Knochen, der mit diesem im Schädel sitzt, wird Bulla tympanica genannt. Zusammen bilden sie den Felsenbeinteil des Ohrs.