Wie entstanden die altägyptischen Monumente

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Hmm, das ist heute anders! Unsere heutige Kultur basiert auf Fortschritt und Wachstum und daraus resultierend auf Veränderung. Ob das im Ergebnis besser ist?

 

Gruß,

Hugin

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Ich denke auch heute haben wir diese Grenze. Entwickelt wird das was benötigt wird. Die zwei Weltkriege führten zu einem ziemlichen Technologieboom. Und danach entstanden die Computer einzig und allein aus der zu bewältigenden Datenflut, die durch die immer stärkere Vernetzung der Welt, die stark durch die Kriege vorrangetrieben wurde. Es ist wie in der Evolution, es gibt immer zufällige Mutationen, aber ob sich eine durchsetzt merkt man erst, wenn es ein Problem zu bewältigen gibt.

Bei dem Thema auf einen Nenner zu kommen ist fast so aussichtslos wie sich über Gott und Religion zu einigen. :-D

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Hallo,

eine Gesellschaft, bei dem der Chef ein Gott ist.

Das macht natürlich ein paar Dinge einfacher.

Immerhin waren die Herrscher im christlichen Mittelalter “von Gottes Gnaden”, also nicht ganz so gut legitimiert!

Ich bin mal gespannt, wie es in den USA und in der Türkei weitergeht.

Ich denke auch heute haben wir diese Grenze. Entwickelt wird das was benötigt wird. Die zwei Weltkriege führten zu einem ziemlichen Technologieboom. Und danach entstanden die Computer einzig und allein aus der zu bewältigenden Datenflut, die durch die immer stärkere Vernetzung der Welt, die stark durch die Kriege vorrangetrieben wurde. Es ist wie in der Evolution, es gibt immer zufällige Mutationen, aber ob sich eine durchsetzt merkt man erst, wenn es ein Problem zu bewältigen gibt.

@Astrofratz:

Das ist natürlich Quatsch! Niemand hat What’s App benötigt! Vielmehr müsste es heute heißen: “Es wird entwickelt, was sich verkaufen lässt!” Womöglich wird die Staatenidde gerade von Intrernationalen Wirtschasftskonzernen abgelöst! Letztere sind im Gegensatz zu ersteren international aufgestellt!

Smartphones und What’s App zeigen ja gerade, dass Nachfrage aus dem Nichts erschaffen wurde!

(Na ja, Computer wurden ja auch nicht benötigt:
“I think there is a world market for maybe five computers.” )

Gruß,

Hugin

@Hugin

“Es wird entwickelt, was sich verkaufen lässt!”

Gott sei dank, denn stell Dir vor es gäbe keine Schokolade mit Erbsen und Möhrchen und einem Schuß Maggie drin ! :smiley:

@kurti:

Ich finde das ein bischen gruselig, wenn bei allen Dingen der Gewinn maximiert wird!

PS: Deshalb bekommt die Archäologie auch so wenig Geld!

PPS: Ausser den Tauchern die Goldgaleonen plündern, da könnte man vielleicht Gewinn machen!

PPPS: Früher haben die Menschen alles gemacht, um in ihren jeweiligen Himmel zu kommen!

(Wo schmoren eigentlich die altägyptischen Grabräuber? Gab’s da auch eine Art Hölle?)

@Hugin

Früher haben die Menschen alles gemacht, um in ihren jeweiligen Himmel zu kommen!

Na ja, fast alles, denn es gibt nur selten einen Reichen der arm wird, um in den Himmel zu kommen. (Markus 10:25 ) :innocent:

(Wo schmoren eigentlich die altägyptischen Grabräuber? Gab’s da auch eine Art Hölle?)

Das kam drauf an in welcher Zeit man sich als Grabräuber betätigt hat. Wer beim Totengericht den Test nicht bestand kam an den Ort der ewigen Finsternis oder schlimmer er wurde in der Vernichtungsstätte geköpft, zerstückelt, verbrannt oder lebend in einen Kessel kochenden Wassers geworfen. =:-O
https://de.wikipedia.org/wiki/Altägyptisches\_Totengericht#Das\_Totengericht\_in\_Bezug\_auf\_nichtk.C3.B6nigliche\_Personen

Gruß

Kurti

Na ja, fast alles, denn es gibt nur selten einen Reichen der arm wird, um in den Himmel zu kommen. (Markus 10:25 ) :innocent:

Zum Glück gab’s ja den Ablasshandel …

Interessanterweise dienten ja die Pyramiden unter anderem, den Pharao in den Himmel zu befördern. Also auch eine Art Ablasshandel. Im Schatten der Pyramiden (und z.B. der mittelalterlichen Kathedralen) kamen auch andere leichter in den jeweiligen Himmel.

Für ewige Glückseligkeit ist der Aufwand zum Bau einer Pyramide dann doch eher gering…

Gruß,

Hugin

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Das ist natürlich Quatsch! Niemand hat What’s App benötigt

Dann hätte es keiner entwickelt. Whatsapp war ja nicht der erste seiner Art. Hintergrund war ja hier die Internetflatrate und die SMS die für jede Nachricht Geld kostete. Ich kann mich erinnern, das wir zig verschiedene Chatprogramme ausprobiert haben um keine SMS mehr schreiben zu müssen. Irgendwie ist Whatsapp der Sieger geworden.

Und auch das Smartphone zeigt ja was die Menschen wollten. Einen günstigen “Immer dabei PC”. Nachfrage und Angebot. Keines der modernen Produkte wurde entwickelt, bevor es die Nachfrage gab. (Die Smartphones entwickelten sich aus diversen PDAs, die man ne ganze Weile zum Handy mit sich rum schleppte.)

Keines der modernen Produkte wurde entwickelt, bevor es die Nachfrage gab.

Ich hätte es nicht besser ausdrücken können!

Gruß,

Hugin

Die philosophische Frage dabei ist, ob etwas wirklich benötigt wird und vernünftige oder unvernünftige Bedürfnisse befriedigt werden. Man kann ja auch Bedarf künstlich erzeugen. Die Rechtfertigung lautet dann in der Regel, wenn ich nicht dann hätte ein Anderer…!!! :innocent:Das ist nun mal der Lauf der Dinge und der läßt sich kaum aufhalten. Die ethisch, moralische und soziale Aufgabe der Gesellschaft, sprich der Staatsgewalten, besteht darin, dass Schädliches eingeschränkt oder verboten wird, denn Angebot und Nachfrage die den Markt regeln sind zügellos und man muß der freien Marktwirtschaft deshalb Zügel anlegen. So einigermaßen klappt das ja bei uns fast, beinahe, nicht so ganz befriedigend und eher “suboptimal”! >:)

So, Flasche leer ! Ich habe fertig ! :smiley:

Keines der modernen Produkte wurde entwickelt, bevor es die Nachfrage gab.

Ich hätte es nicht besser ausdrücken können!

Gruß,

Hugin

Moin,

kleines Veto - das Marketing weckt die Neugierde auf “Neues”.

Egal was es ist und ob es gebraucht wird, es wird einfach gemacht - und (!) es gibt genug Abnehmer die einfach nur immer was neues haben möchten.

Gruß

Jürgen

Um den Bogen zu den Ägyptern zu schlagen: War die ägyptische Gesellschaft konservativ und entwickelte sich langsam oder war sie dynamisch? Immerhin war sie ja recht erfolgreich! Gruß, Hugin

@Hugin

War die ägyptische Gesellschaft konservativ und entwickelte sich langsam oder war sie dynamisch? Immerhin war sie ja recht erfolgreich!

Eine solche Frage kann man, wenn überhaupt, immer nur im Vergleich mit anderen Kulturen so halbwegs beantworten. Erfahrungsgemäß entwickeln sich Kulturen am schnellsten, wenn sie mit anderen Kulturen in Kontakt und Konkurrenz stehen.
Nach meiner Beobachtung neigen Kulturen dazu bei Erreichung eines zufriedenstellenden Lebensstandards ( hier spielte der Nil eine wesentliche Rolle ) und einer Handwerksfähigkeit die die Bedürfnisse erfüllt zu stagnieren.
Vergleicht man Ägypten mit den zeitgleichen Kulturen Kleinasiens so waren diese z.Bsp. schneller bei Wagen und Eisen und damit der Grundlage eines technischen Fortschrittes angelangt als die Ägypter.
Mal andersrum gefragt, wo wären die Ägypter heute ohne Hyksos, ohne Assyrer, ohne Griechen, Perser, Römer und last but not least den Erfindungen des Abendlandes ?
Besuche heute mal das Delta. Wenn Du Dir den ein oder anderen Telefon-oder Strommast wegdenkst glaubst Du, dass Cheops jeden Moment auf seiner Sänfte um die Ecke getragen wird. Gut, sie haben auch noch Gummireifen an den Eselskarren und ein Handy unterm Nachthemd oder wie das Ding heißt. :smiley:

Gruß
Kurti

Ich finde es faszinierend, dass der Pharaoh ein Gott war. Das macht das regieren ja einfacher. Bleibt allerdings die Flut aus, kann der Pharaoh immer noch einen Schuldigen finden, das Opfern steigern und hoffen dass es im nächsten Jahr klappt. Bleibt die Flut sagen wir mal 5 Jahre aus, dann wackelt das Reich, der göttliche Status des Pharaoh wird in Frage gestellt. Das könnte zu erinem Bürgerkrieg führen, der dem angeschlagenen Reich den Rest gibt. So oder so ähnlich scheint sich die Geschichte bei den Mayas oder Khmer abgespielt zu haben. Ein dynamisches Volk würde vielleicht schneller nach Alternativen suchen. Gruß, Hugin

@Hugin

Ich finde es faszinierend, dass der Pharaoh ein Gott war.

Was die Reaktion des Volkes auf immer neue und schwerere Opfer anbelangt hast Du sicherlich recht, aber das mit dem Gott als Pharao ist etwas komplizierter. Bei allen “Gottkönigen”, ob Ägypter, Römer, Inkas, Atzteken usw. waren diese Könige zwar “Abkömmlinge” der Götter, aber selbst wurden sie erst zum Gott nach dem Tode. So machten die Römer einen feinen unterschied zwischen “vergöttlicht” und _“göttlich”. _In der Regel war bei allen Völkern nach der Glaubensauffassung der "Gott-König" zwar göttlicher Abstammung, aber auf Erden ein Mittler zwischen den Göttern und den Menschen. Sicher kam es in der Endzeit der Reiche oft vor, dass sich der König aus eigenen Gnaden zum Gott machte, aber das war nicht grundsätzlich die Religionsauffassung.

Was die Ägypter anbelangt wird das hier in aller Kürze gut dargestellt:

Pharao gleich Gott ?

Was die anderen Völker anbelangt, so google selber mal und Du wirst sehen, dass es überall ähnlich ist mit dem “Gottkönigtum”.

Gruß

Kurti