ZITAT:
Kennzeichen sind die Mischung dorischer und ionischer Ordnung, die leichte Wölbung von Stylobat und Architrav, um ein Höchstmaß an Spannung zu erreichen. Dies beruht auf der Beobachtung, daß alle geraden Linien aus der Entfernung wahrgenommen, in der Mitte leicht konkav gewölbt wirken. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Linien horizontal oder vertikal verlaufen. Die griechischen Bildhauer glichen dies durch entsprechende Wölbung der Bauformen aus. Dies betraf auch die Wände der Cella und die Säulen. Das Prinzip wird auch als “Entasis” (griech. Schwellung) bezeichnet. Damit wurde der Eindruck erweckt, als spanne sich die Säule gegen den Druck der aufliegenden Last. Die Linie eines Säulengebälks von 60 Metern Länge mußte in der Mitte ca. 10 cm gewölbt werden, um gerade zu erscheinen. Horizontale und Vertikale sind leicht gewölbt (optisch gerade), die Säulen sind leicht nach innen geneigt, die Ecksäulen sind etwas dicker. ENDE
Das kann man natürlich auch der Statik wegen verstehen !? Oder sahen sie perspektivisch bedingt sonst nach “außen” geneigt aus ? =:-O
Okay, Vinzenz _“der Siegende” _Du bist eingestellt als Pyramidensteinklopferhauptoberaufseher mit Pensionsberechtigung und Mastaba auf dem Gizeh-Plateau und kostenloser Überfahrt in der Sonnenbarke des Pharao Re-Kurti I.
Das über Jahrtausende hier in den Hochkulturen oft Stillstand herrschte obwohl das Knowhow prinzipiell vorhanden war beweist aber, dass es zum Fortschritt eines “Störfaktors” bedarf. Der kann heißen Arbeitskräftemangel, Konkurrenz, höherer Bedarf, Krieg usw.usf.
Intuition und Erfindergeist sind “alleine” offensichtlich nicht immer die Triebfeder für den Fortschritt.
Hmm, das ist heute anders! Unsere heutige Kultur basiert auf Fortschritt und Wachstum und daraus resultierend auf Veränderung. Ob das im Ergebnis besser ist?