Wie entstanden die altägyptischen Monumente

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Vexierbilder

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  _ Frohe Weihnachten !!! _

 

               Aaaaah, da kommt ja das Paket mit den Meißeln !!!   

                                                            Gibt das ein fröhliches Hämmern !!!  

_ Ich bin dann mal weg ! Bis dann und beste Grüße _

_ Kurti _

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Hallo alle zusammen, gerne würde ich einige Überlegungen einbringen.

Zu den NOVA-Experimenten

http://www.pbs.org/wgbh/nova/lostempires/obelisk/cutting.html

steht als Untertext zu Bild „Copper Chisels“: The Egyptians needed better tools than soft bronze and copper chisels to carve granite.      Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.

Zu dem Bild „wet sand sawing“ erfolgt m.E. der Sägeschnitt im aufgelockerten Gefüge der äußeren Erosionskruste, was dann eher zu einem gewissen Erfolg führt, als wenn man frisches Kerngestein anschneiden würde.

Der gleiche Effekt wird bei der Vorführung des arbeitenden Dolerithammers angewandt. Ausgesucht wird eine schalige, von Rissen durchzogene Mürbzone, die dann mit der Doleritkugel abgeschlagen wird. Wissenschaftlich ausgewertet hat man dann innerhalb von zwei Sekunden ein Dutzend Kubikzentimeter Granit abgearbeitet. Durch hochrechnen mit beliebigen Parametern kann man dann die gewünschte Zeit zum Ausschachten eines Obelisken ermitteln.

Der schlaue Wissenschaftler kommt dann auf eine ungefähre Arbeitszeit eines ca. 30 m Obelisken von ca. 8 Monaten! (:weil man das von Hatschepsut weis!!!).

Die Szene des Videos von D. Stocks zur Bearbeitung des Granits mit Flint dauert nur wenige Sekunden (ich schreibe aus dem Gedächtnis; damals hatte ich die Aufnahme mehrfach in Zeitlupe angesehen). Zu sehen ist wie Stocks die Flintklinge in einer bereits vorhandenen Nut bewegt, während er mit einem Stein kleinere weiche Schläge auf den “Meißel“ andeutete. Sehr anschaulich sah der Zuschauer, wie dabei Staubwölkchen aufgewirbelt wurden!

Meines Erachtens kann nur durch Nachhilfe mittels Anblasen des in der Nut vorhandenen Staubes solche Wolken ausgelöst werden. Ein reales Ergebnis wurde nicht dokumentiert.  

Die Herstellung von Klingen aus Silex, Flint, Feuerstein oder Hornstein:

Der Grobabschlag erfolgt mit einem Stein, wobei nur der erfahrene Fachmann weis, wie er zuschlagen muss. Der Laie verwandelt eine Knolle in einen Scherbenhaufen.Die Zurichtung und Formgebung der Klinge erfolgt oft mit einem Schlagstück aus Hirschgeweih. Die letztendlich gewünschte scharfe Schneide wird durch Abtrücken der feiner werdenden Klinge mit Knochenwerkzeugen hergestellt.Solche Klingen eignen sich zum Schneiden, Schaben oder auch als Speerspitze solang man nicht auf harte Gegenstände zielt.

Es verrät uns also schon das Herstellverfahren, dass bei Gewalteinwirkung auf die amorphe Kristallstruktur Abscherungen die Folge sind. Noch empfindlicher ist die Reaktion bei senkrechter Krafteinwirkung auf die Schneide, sie zerspringt in mehrere Teile, bzw. es lösen sich größere Scherben ab. Beim Gebrauch als Meißel zerlegt sich demzufolge sowohl der vordere Arbeitsbereich, als auch die hintere Schlagseite, wo der Antrieb erfolgt, in Einzelteile. 

Chefren ließ ca. 40 Stück lebensgroße Sitzstatuen aus Granit nur in seinem Totentempel aufstellen, die Konturen wurden sicherlich nicht mit Flint hergestellt.

@Steinmetz:

Ihr habt bestimmt irgendwo abgenommene Bronzebuchstaben in eurer Werkstatt. Nimm ein T oder ein I, schleife ihn an wie ein Flacheisen, bearbeite damit Sand- und Kalkstein und berichte uns von Deinen Erfahrungen.  –wenn Du entsprechend Zeit hast-   

 

Grüße, Vince

 

@Vince

Warum sollte man etwas vortäuschen wo es doch genug andere Beweise gibt. Selbst ohne die experimentellen Versuche?

 

Und deine Vorstellung des Feuersteinmeißels ist die einer Klinge, hier brauchst du aber eine scharfe Spitze, keine Klinge. btw. Wenn nicht mit Feuerstein und Dolerit gearbeitet wurde. Warum hat man dann den überall verstreut und womit hat man dann gearbeitet und warum gibt es davon keine Spuren?

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Wenn der Pyramiden tein mitSteinen bearbeitet worden ist, müsste man da nich unmengen von Abschlägen finden?

Ist das Volumen solcher Abschläge in der Größenordnug der verbauten Seine - theoretisch?

Es handelte sich ja dann um Abfall, den mam entsorgt hätte, also womöglich mit wenig Aufwand in der Nähe der baustelle.

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Wenn der Pyramiden tein mitSteinen bearbeitet worden ist, müsste man da nich unmengen von Abschlägen finden?

Die liegen bis heute da überall rum ja. Besonders die Dolleritkugeln wurden ja gottseidank von den früheren Archäologen nicht beachtet.

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@Astrofratz

Die liegen bis heute da überall rum ja. Besonders die Dolleritkugeln wurden ja gottseidank von den früheren Archäologen nicht beachtet.

Ich würde sagen, das war sogar eine vielfach angewandte “wissenschaftliche Methodik” ! :stuck_out_tongue_winking_eye:

Beliebt war auch das Motto: " Kennst du dich nicht aus, mach was kultisches daraus "! :smiley:

Die Wahrheit über die Doleritkugeln ist nämlich eine andere. Als die Ägypter die Statue eines Gottes aus Rosengranit meißeln wollten scheiterten sie kläglich mit ihren Kupferwerkzeugen. Sie warfen deshalb unter Beschwörungsformeln ihrer Priester harte Doleritbrocken in den Steinbruch. Sie flehten den Gott an, dass er diesen harten Steinen befehlen solle eine Statue von ihm aus Rosengranit zu formen. Wenn sie nach einigen Tagen, die sie mit Gebeten und Huldigungen verbrachten, wieder kamen, fanden sie die fertige Statue im Steinbruch vor und transportierten sie in einer feierlichen Prozession zum Tempel des Gottes.

Quod erat demonstrandum !!! K:-)

Doleritkugel im Steinbruch:
http://ancientegyptiantechnologies.uk/wp-content/gallery/unfinished-obelisk-2/Dolerite-Balls.jpg
Von den Steinen geformte Statue im Steinbruch:
http://www.moin-monja.de/egypt/Nubien/Tombos-Felsinschriften-Koloss/2010-02-24-09-02-17\_0242.jpg
Feierlicher Transport in einer Prozession:


Beim “unvollendeten Obelisk” haben sie wohl zu wenig gebetet und gehuldigt !!! :innocent:

Mit wissenschaftlichem Gruß

Kurti

Der Transport einer solchen Statur muss ein grandioses Ereignis gewesen sein!

 

Gruß,

Hugin

@Hugin

Der Transport einer solchen Statur muss ein grandioses Ereignis gewesen sein!

…so verkündete Hugin seine Gedanken in gewohnter, langer, wortreicher Rede auf Odins Schulter. :smiley:

raunte Hugin …

Wenn ich richtig gezählt habe sind auf der Abbildung ~100 Leute am ziehen. Das sind gar nicht so viele …

Hugin, übernimm Dich nicht sonst redest Du dich noch hinter den Atem und wirst wieder weiß ! :stuck_out_tongue_winking_eye:

:smiley:

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