Wie entstanden die altägyptischen Monumente

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Und um das zu sagen, bist Du etwa extra dem Forum beigetreten?

Herzliche Grüße und viel Spaß im Forum.

In der kurzen Zeit (5 Std) muss er viel im Forum gelesen haben.

Zitat Piramesse “…Du passt prima in das Forum”.

Ich würde sagen, “Welcome Back”.

In diesem Falle grußlos.

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Der größte Schwurbler aller Zeiten, das bist du. Alles was von dir kommt ist postfaktisch, sinnbefreit und strotzt von Infantilität.

Könntest du das noch irgendwie mit Belegen füttern, sonnst müsste ich das dann doch als Spam sehen.

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@Steinmetz

Ich habe allerdings keine Informationen und kein Wissen darüber, ob die Alten Ägypter bereits die Kunst des Drehens von Steinen auf Drehbänken oder Drehtellern beherrschten.

Da bist Du nicht alleine sondern hast Gesellschaft von der Fachwelt. Im Grab des Rechmire sind so ziemlich alle Berufe abgebildet und u.a. auch die Bearbeitung von Steinvasen, aber bezüglich Drehbank ist nur die Holzbearbeitung gezeigt.
Vasenherstellung Grab des Rechmir
http://old.cawhi.com/upload/2009\_01/090104050111638.jpg
Steinvasenherstellung
http://www.oocities.org/unforbidden\_geology/ancient\_egyptian\_stone\_vase\_making.html

P.S.

Der größte Schwurbler aller Zeiten, das bist du. Alles was von dir kommt ist postfaktisch, sinnbefreit und strotzt von Infantilität.

Da scheint mir doch wieder ein “Schrammelchen” mit seinen Nettigkeiten unterwegs zu sein.:innocent:

Nachtrag:

Hier noch eine Wandbild aus dem Grab des Kenamun auf dem die Keramikproduktion gezeigt wird. Auf einer solchen Drehscheibe könnte man zumindest Steinvasen vermessen.

Gruß

Kurti

 

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@Steinmetz

Ist Dir auch die interessante, schwalbenschwanzartige Einkerbung bei dem Kupfermeissel in dem Dokument aufgefallen?

Meinem Holzauge entgeht nichts. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Da dem Ding der Griff fehlt ( steht ja drunter ) nehme ich an, dass die Einkerbung eine Arretierung ist !? K:-)

Interessant ist ja auch, dass man die Steingefäße auseinandererschnitt, um besser bohren zu können. Bei anderen wurde zum Schleifen der Boden herausgeschnitten. Den alten, guten Uhu-Alleskleber muß es demnach damals schon gegeben haben ! :smiley:

Was Deine Frage nach einer Drehbank angeht, so läßt Fig.11 zumindest den Schluß zu, dass man die Gefäße auf einer Art Drehgestell herstellte, denn wie soll man sich sonst die Rillen erklären ?
Hier mal ein paar sehenswerte Steinmetzarbeiten aus dem Museum in Kairo:
http://www.sax.de/~stalker/pad/199904/

Gruß

Kurti

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@Steinmetz

Eine der wesentlichen Kernkompetenzen eines Natursteinbearbeiters ist tatsächlich das KLEBEN jedweder Art.

Wie heißt es so schön: "Kitt das war sein letztes Wort, dann trugen ihn die Englein fort "! :smiley:

Ja, es könnte eine Griffarretierung gewesen sein. Möglicherweise wäre ein solcher Meissel dann auch als Bohrkopf zu verwenden (?)

Das waren in der Regel dreieckige Spitzen wie bereits in der Steinzeit. Man brauchte halt Freiraum hinter der Bohrspitze für das Bohrmehl bzw. Späne da man ja keine Spiralbohrer hatte.


Fritz O. Hunold…

Was ist denn das für eine seltsame Form? Das sieht ja beinahe aus wie ein “Negativ” von Bohrerspuren?

Ja, das sind Kernbohrungen. So soll man auch die Sarkophage hergestellt haben. Man muß dann nur noch mit viel Geduld und Spucke die Stege abschlagen und glattpoooooliiiiiiiiiiiiieren.:-*>

Gruß

Kurti

Müsste es bei Metallmeisseln nicht Abrieb auf den Werkstücken geben?

 

Gruß,

Hugin

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Vexierbilder

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  _ Frohe Weihnachten !!! _

 

               Aaaaah, da kommt ja das Paket mit den Meißeln !!!   

                                                            Gibt das ein fröhliches Hämmern !!!  

_ Ich bin dann mal weg ! Bis dann und beste Grüße _

_ Kurti _

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Hallo alle zusammen, gerne würde ich einige Überlegungen einbringen.

Zu den NOVA-Experimenten

http://www.pbs.org/wgbh/nova/lostempires/obelisk/cutting.html

steht als Untertext zu Bild „Copper Chisels“: The Egyptians needed better tools than soft bronze and copper chisels to carve granite.      Dem ist wohl nichts hinzuzufügen.

Zu dem Bild „wet sand sawing“ erfolgt m.E. der Sägeschnitt im aufgelockerten Gefüge der äußeren Erosionskruste, was dann eher zu einem gewissen Erfolg führt, als wenn man frisches Kerngestein anschneiden würde.

Der gleiche Effekt wird bei der Vorführung des arbeitenden Dolerithammers angewandt. Ausgesucht wird eine schalige, von Rissen durchzogene Mürbzone, die dann mit der Doleritkugel abgeschlagen wird. Wissenschaftlich ausgewertet hat man dann innerhalb von zwei Sekunden ein Dutzend Kubikzentimeter Granit abgearbeitet. Durch hochrechnen mit beliebigen Parametern kann man dann die gewünschte Zeit zum Ausschachten eines Obelisken ermitteln.

Der schlaue Wissenschaftler kommt dann auf eine ungefähre Arbeitszeit eines ca. 30 m Obelisken von ca. 8 Monaten! (:weil man das von Hatschepsut weis!!!).

Die Szene des Videos von D. Stocks zur Bearbeitung des Granits mit Flint dauert nur wenige Sekunden (ich schreibe aus dem Gedächtnis; damals hatte ich die Aufnahme mehrfach in Zeitlupe angesehen). Zu sehen ist wie Stocks die Flintklinge in einer bereits vorhandenen Nut bewegt, während er mit einem Stein kleinere weiche Schläge auf den “Meißel“ andeutete. Sehr anschaulich sah der Zuschauer, wie dabei Staubwölkchen aufgewirbelt wurden!

Meines Erachtens kann nur durch Nachhilfe mittels Anblasen des in der Nut vorhandenen Staubes solche Wolken ausgelöst werden. Ein reales Ergebnis wurde nicht dokumentiert.  

Die Herstellung von Klingen aus Silex, Flint, Feuerstein oder Hornstein:

Der Grobabschlag erfolgt mit einem Stein, wobei nur der erfahrene Fachmann weis, wie er zuschlagen muss. Der Laie verwandelt eine Knolle in einen Scherbenhaufen.Die Zurichtung und Formgebung der Klinge erfolgt oft mit einem Schlagstück aus Hirschgeweih. Die letztendlich gewünschte scharfe Schneide wird durch Abtrücken der feiner werdenden Klinge mit Knochenwerkzeugen hergestellt.Solche Klingen eignen sich zum Schneiden, Schaben oder auch als Speerspitze solang man nicht auf harte Gegenstände zielt.

Es verrät uns also schon das Herstellverfahren, dass bei Gewalteinwirkung auf die amorphe Kristallstruktur Abscherungen die Folge sind. Noch empfindlicher ist die Reaktion bei senkrechter Krafteinwirkung auf die Schneide, sie zerspringt in mehrere Teile, bzw. es lösen sich größere Scherben ab. Beim Gebrauch als Meißel zerlegt sich demzufolge sowohl der vordere Arbeitsbereich, als auch die hintere Schlagseite, wo der Antrieb erfolgt, in Einzelteile. 

Chefren ließ ca. 40 Stück lebensgroße Sitzstatuen aus Granit nur in seinem Totentempel aufstellen, die Konturen wurden sicherlich nicht mit Flint hergestellt.

@Steinmetz:

Ihr habt bestimmt irgendwo abgenommene Bronzebuchstaben in eurer Werkstatt. Nimm ein T oder ein I, schleife ihn an wie ein Flacheisen, bearbeite damit Sand- und Kalkstein und berichte uns von Deinen Erfahrungen.  –wenn Du entsprechend Zeit hast-   

 

Grüße, Vince

 

@Vince

Warum sollte man etwas vortäuschen wo es doch genug andere Beweise gibt. Selbst ohne die experimentellen Versuche?

 

Und deine Vorstellung des Feuersteinmeißels ist die einer Klinge, hier brauchst du aber eine scharfe Spitze, keine Klinge. btw. Wenn nicht mit Feuerstein und Dolerit gearbeitet wurde. Warum hat man dann den überall verstreut und womit hat man dann gearbeitet und warum gibt es davon keine Spuren?