Wie entstanden die altägyptischen Monumente

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In den Entlastungskammern sind enorme Granitsteine verbaut und dienen dort nicht repräsentativen Zwecken, wie der an sonsten verbaute Granit. Gewölbetechnik hätte also zur Einsparung dieser Granitblöcke geführt. Selbst wenn ein Entlastungsgewölbe ebenfalls aus Granit gebaut worden wäre, hätte sich eine enorme Vereinfachung ergeben!

 

Gruß,

Hugin

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@Steinmetz
Danke für Deinen Erklärungen. Mit diesem umfangreichen Wissen kann ich doch jetzt sicherlich den Meisterbrief machen, oder ? :-D
Ich muß Dir aber gestehen, dass ich das schon wußte, denn ich habe mir die Dissertation von Frau Dohrmann in einigen Teilen durchgelesen und das reicht jetzt sogar für einen “Plagiator”. K:-)
Die Aussage von K. Wilhelm ist bezüglich der Bearbeitung von Hartgestein die, dass er auf der Oberfläche vom bearbeiteten Rosengranit die gleichen Meißelspuren sieht wie sie eben von Meißeln auf dem Weichgestein zu sehen sind. Da Kupfer für ihn nicht in Frage kommt bleibt für ihn nur Stahl. Er behauptet, dass die Versuche mit den Doleritkugel andere Spuren hinterlassen als die am unvollendeten Obelisk. Er sieht z.Bsp. an verschiedenen Rosengranitsteinen gepickte  Oberflächen wie sie ein Spitzmeißel hinterläßt und nicht der Dolerit, denn der würde  die Oberfläche zermalmen.
Ich habe die Seite vom Nova-Team wiedergefunden, aber leider ist sie nicht ausführlich.
http://www.pbs.org/wgbh/nova/lostempires/obelisk/cutting.html
Hast Du die URL von den You-Tube Video wiedergefunden auf der Stocks sägt und ritzt ? Wenn ja kannst Du sie ja mal hier anzeigen. Ich habe alle möglichen Suchwörter eingegeben, aber der Server stellt sich dumm. Ich nix wissen, ich nix deutsch !!! =:-O 

Gruß
Kurti

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Was suchst du denn zu Stocks, vielleicht kann ich da ja behilflich sein.

@Steinmetz

um zu beweisen, dass Du es auch am Stein kannst, müsstest Du schon… - da kann ich leider kein Auge zudrücken.

Ich will doch “Meister” werden und nur anschaffen. Von Steine kloppen war nicht die Rede.:smiley:
Übrigens habe ich an der Belastbarkeit von K.Wilhelm`s Untersuchungsergebnissen meine Zweifel bekommen. Offensichtlich hat er nur nach Fotos gearbeitet. Die verlinkten Fotos sind dazu nicht mal “Nahaufnahmen”. Ich habe sogar Zweifel ob er selbst jemals vor Ort war, denn dann hätte er doch eigenes Bildmaterial !? Das mit den verlinkten Bildern aus dem Net habe ich leider zu spät bemerkt, denn sonst hätte ich die Arbeit gar nicht hier angeführt. Im Text klang das alles ganz anders. Schwamm drüber, vergessen wir es. :q:

@astrofratz
Ich suche die URL des Videos von Stocks Versuchen mit der Kupfersäge und dem Flint welches ich damals verlinkt habe und auch den Bericht über die Versuche von Klemm mit den Doleritklumpen. Es gab dabei Angaben über Zeit und Schnitttiefe wie auch über die Abschlagstiefe bezüglich der Doleritwerkzeuge. Ich fürchte aber, dass man die ganzen Sachen aus dem Net genommen hat weil sie ja zwischenzeitlich Bücher darüber veröffentlicht haben. Gefunden habe ich nur noch den Kurzbericht von NOVA.

Gruß

Kurti

@Kurti

ja, das hab ich auch schonmal wieder gesucht. Das ist doch bestimmt eine große Verschwörung, damit die Schwurbler ihre Bücher besser verkaufen können. Aber ich kann heute Abend nochmal suchen.

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Sowas ähnliches gab es ja mal. Man hatte es nur deutlich einfachher, da man die Fingerabdrücke auf der Innenseite römischer Tonlampen auswertete. Da gab es eine Stelle, die man mit dem Daumen zudrückte und dann nie wieder berührte. Also ideale Fingerabdruckbedingungen. Man stellte fest, dass die abertausenden Lampen in Xanten nur von 3 verschiedenen Personen gemacht worden sind. Leider wurde das Project nicht weiter ausgeweitet, zb auf Handelswege usw. Tatort CUT. Die Spur führt nach Xanten. von ZELLE, M., (ed.),: Antiquarian | Scrinium Classical Antiquity

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@Steinmetz

(Ja, nur zur Sicherheit: Dieser Smiley bedeutet: Achtung, das war ein Scherz!)

Verar… kann ich mich selbst. :-*> Was mach ich jetzt mit dem Goldrahmen den ich mir extra für meinen Meisterbrief gekauft habe?? =:-O
Wenn Du in Ägypten Deine Vermessungs-show abgezogen hast komme ich Dich mal im Gefängnis besuchen. :stuck_out_tongue_winking_eye:

@astrofratz

Man hatte es nur deutlich einfachher, da man die Fingerabdrücke auf der Innenseite römischer Tonlampen auswertete.

Da müßte man in den Pyramiden doch seltsame Fingerabdrücke von E.T. finden !? :innocent:

Das ist doch bestimmt eine große Verschwörung, damit die Schwurbler ihre Bücher besser verkaufen können.

Seit wann gehörst Du denn zu den Verschwörungstheoretiker ? >:)

Was die Net-Suche anbelangt kann ich nur immer wieder sagen:" God save the Queen and her language"!
Wenigstens habe ich die wichtigsten Daten gefunden. Bei der Recherche bin ich tatsächlich auf entsprechenden Seiten auf Videos gestoßen mit dem Vermerk, dass das Video gekündigt wurde !!! :innocent:

Stocks Kernbohrung
http://www.sci-lib.net/index.php?act=attach&type=post&id=14668
Experiment mit Kupfersäge
http://www.oocities.org/unforbidden\_geology/ancient\_egyptian\_copper

_slabbing_saws.html

**Dietrich D. Klemm , Rosemarie Klemm **

Gruß

Kurti

Nachtrag:

Hier nochmals der Link Kupfersäge, denn der funktioniert oben nicht:

http://www.oocities.org/unforbidden_geology/ancient_egyptian_copper_slabbing_saws.html

 

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[…] Ja, das macht mich auch stutzig. Deshalb muss wohl betont werden, dass eine Hartgesteinbearbeitung mit Silex, bzw. Flintklingen vorstellbar ist, aber das ist natürlich noch kein Beweis im wissenschaftlichen Sinne, dass es auch wirklich so war…

[…] Die Sache mit den Oberflächen ist für mich schwierig zu beurteilen, wenn sie nicht am Original zu begutachten ist. Interessant dabei wäre für mich auch die Frage, welche Spuren denn eigentlich Silexklingen hinterlassen würden…

Moin,

vorweg ich habe mal wieder nur quergelesen. Hängen geblieben bin ich bei den oben eingefügten Zitaten von Steinmetz, dessen Name ja offensichtlich, “Programm”, ist.

Daher soll meine Anmerkung auch eher als Frage denn Einwand gesehen werden.

Als “Metaller”, der ich in einem vorigen Leben war, weiß ich, dass Bohrer aus Hartmetall oder Bohrer die mit noch härterem Hartmetall bestückt sind, nur mit einem weichen (!) Schleifstein geschliffen, angeschärft werden können.

Aus der Steinzeit werden immer wieder Schlag- und Klopfsteine (nachfolgend: Schlaggeräte) gefunden. Ich selber habe auch solche Artefakte.

Es gibt Schlaggeräte aus Felsgestein und welche aus Silex (Feuerstein).

Die Schlaggeräte aus dem zähen Felsgestein wurden für die Geräteherstellung des harten Silex verwendet, ebenso eignete sich für diese harte Material Knochen und Geweih.

Die Schlaggeräte aus Silex wurden für die Bearbeitung von weicherem Material z. B. Mahlwannen aus Felsgestein verwendet.

Das Ganze ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Wenn Bedarf besteht, ich suche mal die Quelle, ich meine Jürgen Weiner MA AD, ist die Quelle.

Sind unter diesem Aspekt die fehlenden Spuren von Stahlmeißeln und die vorhandenen Spuren von Kupfer doch plausibel (?).

Gruß

Jürgen

Edit: Malwannen geändert in “Mahlwannen”, es wurde darin gemahlen/gerieben.

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@StoneMan

Sind unter diesem Aspekt die fehlenden Spuren von Stahlmeißeln und die vorhandenen Spuren von Kupfer doch plausibel (?).

So ist es, aberererer K.Wilhelm glaubte ja eben die typischen Spuren von Metallmeißeln auf Hartgestein zu erkennen wie sie auf Weichgestein durch Kupfer oder Bronzewerkzeuge vorhanden sind. Da man aber bei den alten Ägyptern kein Stahlwerkzeug für die Bearbeitung von Granit gefunden hat käme noch Dolerit und Silex in Frage. Dolerithämmer hat man in den Steinbrüchen massenweise als abgearbeitete Kugeln gefunden und Klemm und Lehmann haben auch ausprobiert ob man damit nennenwerte Ergebnisse an Granit erzielt. Versuchsergebnis, ja. Stocks hat dann versucht mit Silexklingen den Granit zu ritzen und dann hat er an den Ritzkanten noch Abschläge gemacht. Die Frage ist jetzt ob man tatsächlich mit diesem Material eine Statue aus Rosengranit mit ihren Feinheiten zustande bringt. Der Beweis steht noch aus.

Die Frage von Steinmetz ging dahin, welche Spuren z.Bsp. Pickelwerkzeuge aus Dolerit und ebensolche aus Silex auf Hartgestein hinterlassen, wenn man damit arbeitet als hätte man Stahlwerkzeug. K.Wilhelm behauptet, dass Dolerit nach ein paar schlägen stumpf ist und dann eben keine Pickspuren hinterläßt sondern die Oberfläche zermalmt. Von Silex spricht er erst gar nicht. Andere behaupten, dass Silex auf Granit zersplittert und Stocks Versuche mit Silex nicht ausreichend sind.

Weitere Fragen beantworten unsere fachunkundigen Mitarbeiter gerne. :smiley:

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