Kastell s chen
Bist Du Dir da ganz si_ sch _er ?
>:( Ahhh, muss doch “Kastellsche” heiße, abba nu binne i mir doch nisch jans jewiss, ob de Theo überhaupt us de Rhinland kömmt.
Sorry 4OT
Kastell s chen
Bist Du Dir da ganz si_ sch _er ?
>:( Ahhh, muss doch “Kastellsche” heiße, abba nu binne i mir doch nisch jans jewiss, ob de Theo überhaupt us de Rhinland kömmt.
Sorry 4OT
Bin nun zurück von der Ortsbegehung.
Das Gelände auf dem Bild fällt von rechts nach links um ca 5-10 Meter ab.
An der Grenze zwischen den beiden Feldern befindet sich so etwas wie ein Weg. Das Feld auf dem man nichts mehr erkennt liegt dann noch einmal ca. 2 Meter niedriger und ist relativ eben. Ich könnte mir vorstellen, dass hier planiert wurde. Anschließend befindet sich eine richtige Geländekante von ca. 5- 10 Meter. Ich kann soetwas echt schlecht schätzen.
Kommende Woche nehme ich mit der Gemeinde Kontakt auf.
Ist jetzt das Areal zwischen den grünen Linien auch schräg oder waagerecht eingeebnet bzw. aufgeschüttet bis zur 2m Kante? Oder sieht es so aus als hätte man Wall und Erhöhung abgetragen damit die uesprüngliche Flucht des Ackers wieder hergestellt wird.? Ansonsten kann ich mir eigentlich kein Kastell mit so abfallendem Boden vorstellen !?
Ich habe mir den Link “Eichelgarten” nochmal durchgelesen und wenn Wald in der Nähe ist oder war, dann wäre eine _“Pseudokeltenschanze” _durchaus noch denkbar.
Schaun mer mal was die Dörfler dazu sagen.
Siis de, et es doch jood dat et de rheinische Sprooch jitt. Domet kanns de Kastell_ sch _e rischtisch schriiwe, och wenn et falsch es.
Gruß
Kurti
Nachtrag:
Du könntest mal bei Google-Earth über die Zeitleiste (Uhrsymbol) versuchen ob ein Bild mit anderem Bewuchs vorhanden ist.
Ein römisches (Klein-) Kastell wäre auf jeden Fall aus Stein errichtet. Der Hinweis, dass positive Bewuchsmerkmale - wie hier sichtbar - nicht zu einem Steinbau passen, ist richtig. Wenn denn aber in nach-römischer Zeit der Steinbau noch steht, die Steine dann geraubt werden (was in steinarmen Gegenden nicht unüblich ist), ist es gut möglich, dass der Steinraub auch die Fundamente komplett entfernt. Dann entsteht eine schmale, dem Fundament identische Grube, die mit Oberboden zufliesst = ein positives Bewuchsmerkmal. Daher würde ich die Hypothese “römischer Steinbau” weiterhin nicht ausschließen, und die Beobachtung auf jeden Fall dem Fachmat melden.
Ein römisches (Klein-) Kastell wäre auf jeden Fall aus Stein errichtet.
Das ist ein Irrtum! Hier ein Beispiel:
Kleinkastell Burlafingen
https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinkastell\_Burlafingen
Ein Holz-Erde-Bau trifft für viele “Erstanlagen” von großen und kleinen Kastellen im 1.Jhdt.n.Chr. zu.
Richtig ist, dass bei Erhalt des Standortes nach dem Verfall oder Brand des Kastells die erste Holz-Erde-Konstruktion teilweise oder ganz durch Steinbauten oder mindest Steinfundamente ersetzt wurde.
Übrigens wurde auch die Möglichkeit hier besprochen, dass die steinernen Grundmauern entfernt wurden. Man sollte Threads immer ganz lesen.
Gruß
Kurti
Der Nutzer und alle zugehörigen Inhalte wurden gelöscht.
Richtig, das ist dort wo wir Kölner bei Stöckskes und Klümkes die Pickelkes ins Gesicht kriegen ! :-D
Größje
Kurti
Der Nutzer und alle zugehörigen Inhalte wurden gelöscht.
Der Nutzer und alle zugehörigen Inhalte wurden gelöscht.
Und warum funktionieren meine Smileys nicht?
Denen sind wohl die Klümpkes im Hals stecken geblieben und dann das Lachen vergangen ! Außerdem ist doch Püttenbeck da wo die Welt mit lauter Bretterkens zugenagelt ist !?=:-O
Mich täten übrigens die Proportionen des Kastellckens recht stark interessiere
RayGee schrieb, dass die Seitenlänge ca.50m beträgt. Den Rest kannst Du über den Püttenbecker-Dreisatz errechnen !
Gruß
Kurti
Dat Theo kömmt nischt von de Rheinland. Is a Oberpfälza (Nordbayern, 90 km. nördlich v. Regensburg) Servus miteinand TB
Nu ei verbibbsch, dann schbrischs Du jo gor keen Säggsch !?
Der Nutzer und alle zugehörigen Inhalte wurden gelöscht.
Kopfbrettern zwischen “Schäl Sick” und Köln sprechen…
Gottseidank bin ich von der “Schäl Sick”, denn die mit dem Brett vor dem Kopf treiben ausschließlich linksrheinisch ihr Unwesen im Rathaus !
1 Köhler mit Floß darf in Köln am Rhein nicht anlegen. Wieviele Kilometer muss der Flößer noch weiterfloßen, um Düsseldorf gründen zu dürfen?:
1 Schüppe Kohle und noch eine Schüppe Kohle, das ganze in einen quadratischen Ofen, was gibt das, wenn der Ofen 2 Schüppen hoch ist, sobald er angezündet wird?
Bei diesen hochwissenschaftlichen Fragen muß ich leider passen, denn ich habe leider kein Püttenbecker -Abitur geschweide denn einen Püttenbecker-Plagiator ! =:-O
Jetzt müssen wir das hochgeistige Geplauder aber beenden, denn sonst verbannt uns der Moderator in die “Plauderecke”. :indy:
Zum Thema wird hoffentlich RayGee wieder was sagen können, wenn er bei der Gemeinde war.
Bis dann
Gruß
Kurti
Der Nutzer und alle zugehörigen Inhalte wurden gelöscht.
Update:
Die Anfrage bei der Gemeinde hatte nichts ergeben - keine Reaktion…
Dann habe ich die Struktur bei einem Referenten des Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege gemeldet. Von diesem habe ich in kürzester Zeit folgende Antwort erhalten:
Die von Ihnen entdeckte Struktur ist uns bereits bekannt: es handelt sich um eine spätrömische Befestigungsanlage (D-1-8036-0149, Befestigung der späten römischen Kaiserzeit), für die aktuell das Verfahren zum Nachtrag in die Denkmalliste läuft. Daher ist das Denkmal derzeit noch nicht öffentlich dargestellt.
also doch ein Kastellchen? Toll, danke für die Info
Ich schließe mich dem Dank an !
So schlecht lagen wir mit unseren Vermutungen dann ja nicht ! :-D