Sandsteinkartusche mit Königskopf

Hallo Zusammen,

kann jemand von Euch dieses Teil identifizieren oder datieren? Es müsste aus einer Art Sandstein bestehen und dürfte mal irgendwo eingemauert gewesen sein.

Würde mich sehr über etwaige Hinweise freuen.

 

Beste Grüße

Andreas

noch ein Bild

Moin,

noch keine Antwort? Dann liegt es vielleicht an mangelner Information:

Wenn Sie hier eine Anfrage zu einem Fundstück machen, sollten Sie folgende Informationen beifügen:

  • Fundort (ungefähre Angabe, siehe auch unten)
  • Unter welchen Umständen wurde der Fund gemacht?

Gruß

Jürgen

Moin moin,

 

da kann ich leider nicht viel zu sagen. Stammt aus einem Nachlass…

 

Grüße

Andreas

Portrait-Darstellung, Stil bzw. Art der Verarbeitung und verwendetes Material könnten auf   südamerikanische Herkunft schliessen lassen. Ohne weitete Infos wie oben von Jürgen erwähnt aber mitunter nicht haltbar, darum nur eine wage  Vermutung. Zeitlich wenn dann 12. bis 16. Jhdt. Diese Antwort war für Sie kostenlos und unverbindlich ja sogar vielleicht schlichtweg falsch

Portrait-Darstellung, Stil bzw. Art der Verarbeitung und verwendetes Material könnten auf südamerikanische Herkunft schliessen lassen. Ohne weitete Infos wie oben von Jürgen erwähnt aber mitunter nicht haltbar, darum nur eine wage Vermutung. Zeitlich wenn dann 12. bis 16. Jhdt. Diese Antwort war für Sie kostenlos und unverbindlich ja sogar vielleicht schlichtweg falsch

Gruss Enrico

Danke für die Antwort. Wenn ich das richtig sehe trägt der Halodri aber doch eine Zackenkrone. Wäre das nicht etwas ungewöhnlich für eine präkolumbische Kultur?

Grüße Andreas

Niemand sonst eine Idee?

@Horsa

Das Problem ist, dass das Ding alles und jenes gewesen sein könnte. Mir fallen da Spielsteine ein oder der Verschluß einer Öffnung. Am ehesten könnte es aber Teil eines Gesamtwerkes sein wie an einem Brunnen oder im Stuck eingelassenes Teil einer Wandgestaltung usw.usf.
Die Ideechen helfen nur nichts, wenn man kein konkretes Beispiel hat und da habe ich gerade keins in der Hosentasche ! :innocent:

Mir fällt nur auf, dass der König ziemlich stupid aussieht wie Blödmann I. von Deppenhausen. :smiley:

Moin moin,

da kann ich leider nicht viel zu sagen. Stammt aus einem Nachlass…

Grüße

Andreas

Moin,

dem einen oder anderen mag mancher Hinweis unnötig erscheinen. Die Erfahrung zeigt jedoch immer wieder, jede (!) Information zählt, denn es ist oft kriminalistische Kleinarbeit die zum Ziel - zur Bestimmung - führt.

Daher noch einmal die Frage, “Wo kann das Teil herkommen? Wo wurde es vererbt, Ausland, Deutschland, Bundesland…?”

Der sieht etwas wie ein Mohr aus. Nicht, dass das Beispielbild, “Der Mohr von Tuttlingen-Möhringen” dem Sandstein ähnlich sieht, er soll lediglich den Hinweis geben, dass der Mohr in der deutschen Heraldik “heimisch” war.

Bildquelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Mohr\_(Heraldik)#Die\_gekr.C3.B6nte\_Mohrin\_im\_Wappen\_der\_Kirchberger\_und\_Fugger

Gruß

Jürgen

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Hallo Jürgen,

 

Danke für den Hinweis! Eine Ähnlichkeit ist in der tat vorhanden. Besonders die Mund-/Nasenpartie des Konterfeis auf dem Stein wirkt so. 

Bezüglich weiterer Hinweise kann ich leider wirklich nciht dienlich sein. Ich habe den Stein von einem älteren Herrn auf einem Flohmarkt erworben, welcher ihn wiederum vor Jahren von einem Archäologen, den man mittlerweile nciht mehr fragen kann, bekommen hat… Genaueres wusste er auch nicht über das Stück.

 

Beste Grüße

Andreas

@Stoneman

Das mit dem Mohr hat was für sich. Der Mohrenkopf konzentriert sich letztlich auf das Bistum Freising. Es könnte also in der Tat ein Teil aus  einem Steinmetzwerk sein. Leider beschränkt sich der Freisinger-Mohrenkopf nicht auf Bayern und damit wird eine Lokalisierung  schon wieder sehr weiträumig. Hoffentlich sind jetzt nicht alle Schwarzen beleidigt, weil ich dieses hübsche Gesicht als stupid bezeichnet habe. Ich schaue gerade in den Spiegel und stelle fest, es gibt auch Weiße mit blöden Gesichtern ! =:-O


http://www.freising.de/fileadmin/user_upload/47_Stadtarchiv/4710_pdf-Files/PDFs_fuer_Publikationen/Wappen_der_Stadt_Freising.pdf