Archäoinformatik

Hallo zusammen,

 

ich bin ausgebildeter Fachinforamtiker und habe zuvor angefangen Geographie zu studieren. Mich hat Archäologie immer schon ziemlich fasziniert und irgendwie möchte ich meinen erlernten Beruf interessanter gestalten. Jetzt bin ich darauf gestoßen, dass es an der Uni Köln den Kompetenzverbung “Archäoinformatik” gibt. Ich habe noch nicht ganz verstanden was das ist. Ist es Bestandteil des Archäologiestudiums? Kann man das als Zusatzmodul wählen?

 

Ich würde meine Informatikkenntnisse gerne in den Dienst der Wissenschaft stellen und bei Archäologie wäre ich davon besonders begeistert. Wisst ihr ob man das auch direkt studieren kann und wie es da auf dem Arbeitsmarkt aussieht?

Ein Informatiker sollte “googeln” können und schon hat er alle nötigen Informationen samt Kontaktadressen für detaillierte Auskünfte. :-D

Ein passendes Stichwort wäre z.Bsp. “Archäoinformatik”. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Beim Arbeitsamt und der Industrie und Handelskammer nachfragen…die geben dir auch die richtigen Kontaktleute

 

Also gebe ich mal eine nützliche Antwort:

 

Der Kompetenzverbund in Köln stellt vornehmlich Lehrangebote zur Verfügung zur Ausbildung Studierender, quasi als erweiterter Kenntnissbereich. Das CoDArchLab ist eine Forschungsstelle.

Archäologische Projekte brauchen GeoInformationssysteme, Datenbanken, 3D-Modellierung etc. Doch bilden sie dafür selbst aus beispielsweise in Bamberg, Köln, Tübingen, Kiel etc.

 

Das Studium ist an allen Orten unterschiedlich mit verschiedenen Schwerpunkten. Auf dem Arbeitsmarkt sieht es immer mau aus. Es gibt viele gute Leute, die sich um wenige Stellen kabbeln.

In Bamberg wird dies mit Restauration verbunden. Man wird also selbststaendiger Handwerker mit einem Masters in Digitalrestauration.