Moin schrammel,
in mindestens vier Bundesländern gehen sporadisch Fundmeldungen in die entsprechenden Landesämter von mir ein. Bisher hat noch keiner (!) der Archäloginnen und Archäologen auch nur andeutungsweise etwas in die Richung gesagt/gefragt.
Im Gegenteil, es kommt stets ein Danke für die Fundmeldung und man freut sich auf weitere Fundmeldungen.
@ Schrammel, lass mal den Quark, den Du an anderer Stelle verzapfst beiseite.
Was würdest Du denn raten, wenn jemand einen Lesefund auf einem Acker macht? Liegenlassen und die Archäologie informieren und dabei Gefahr laufen, dass die Kreiselegge den Fundbeleg in der nächsten Stunde zu Kandis zerkleinert?
Oder nicht doch besser das Fundstück sichern, den Fundpunkt verorten und das zuständige Amt darüber informieren?
Du selber bist doch vom Fach (Urgeschichte mit Schwerpunkt Neolithikum), leiste doch einen konstruktiven Beitrag zur Verbesserung des Verhaltens von Bürgern, damit diese etwas zur Denkmalpflege beitragen können.
Gruß
Jürgen
Du machste keine Zufallsfunde, da du gezielt auf Suche nach archäologischen Hinterlassenschaften gehst. Hast du nun dazu nun eine Genehmigung oder nicht?
Wo bleiben die Funde? Im Museum wie du es an anderer Stelle forderst? Sind die aus Gellep auch dort? Wenn du hier Funde einstellst, dann solltest du Quellenangaben, in Form von Eingangsnummern, usw. machen. Wem gehören eigentlich die Funde? Ist es genehmigt diese öffentlich auszustellen?
Sicher ist es besser Funde zu melden aber allerdings solltet ihr die Oberflächenfunde auch nicht überbewerten. Viele der “Zufallsfundmeldungen” genügen nicht den geringsten Ansprüchen und sind nicht verwertbar. Auch mal darüber nachgedacht?