Ne, das liegt daran, dass es in Pisco viele Zeichnungen wie die Nazcalinien gibt, ist ja auch direkt daran anschließend. Daher denkt man, und ich halte es durchaus für möglich, dass hier auch etwas antropogenes vorhanden ist. Denn mir ist die Struktur einfach zu regelmäßig. Kein Loch überlagert sich, alle sind in Reih und Glied usw. Ich hab mal gerade ne Email Herrn Reindel geschrieben, der war mir schonmal bei so einer Sache behilflich und sein Schwerpunkt war der Pisco Valley.
Ich fass es nicht. Du hast das böse “P”-Wort gesagt. Gleich muss ich wieder alles in Alternative Theorien verschieben.
Es könnte natürlich auch sein das es Menschen gab die diese Struktur erschufen. Allerdings sehe ich keinerlei Anzeichen dafür, außer dem Argument das es schön gleichmäßig ist. Aber wenn wir zum Strand gehen sehen wir so schöne Wellenstrukturen unter Wasser im Sand. Die Natur formt häufig gleichmäßige Gebilde. Die Nazcalinien unterscheiden sich extrem stark von den Lochbändern. Die Löcher umschreiben keine geometrische Form. Naja, vielleicht eine dicke Schlange. Keine Angst, ich werde jetzt nicht die Lichtgeschwindigkeit dort suchen, oder vermuten das es eine außerirdische Ackerfläche für Nahrungsmittel ist.
Ich habe die Lösung gefunden! Das war ganz klar ein Minensperrgürtel. Entweder wurden die Minen wieder ausgebudelt oder gezündet. Zumindest kann ich dabei eine Ähnlichkeit erkennen. :-"
Hi, mit so viel Anteilname habe ich gar nicht gerechnet, schönen Dank dafür. Leider mehr oder weniger alles Spekulationen. Ich lege noch mal 3 Bilder dabei, vielleicht bringt es was. igludi
Ich hab es gefunde. Und ich bin total überfragt. Mir fiel auf das diese Löcher entlang des Flußes sich häufen. Raubgrabungen machen durchaus jetzt Sinn. Dann sehe ich bei La Yapana merkwürdige Steinhaufen. Ich würde jetzt auch rituelle Gründe nicht mehr ausschließen. Auch bei den Lochstreifen von @astrofratze würde ich meine geologische Formen zumindest in Frage stellen, wenn nicht sogar verwerfen. Bomentrichter sind es keinesfalls. Zumindest habe ich jetzt einen besseren Überblick. Ich überlege mir das noch einmal. Im Moment bin ich zu verwirrt.
Da uns der gute igludi die Koordinaten nicht geben will bin ich mal so frei. Die Ruine von Cahuachi ist bei 14° 49′ 8.4″ S, 75° 7′ 1.09″ W In diesem Zusammenhang halte ich die Löcher für Überreste von Ausgrabungen. An einigen Stellen scheinen es auch landwirtschaftliche Spuren zu sein. Vorher stehen da Bäume, nachdem die gerodet sind sind dann dort diese Löcher. http://en.wikipedia.org/wiki/Cahuachi
Was jetzt immer noch ungeklärt ist, ist aber das echte Lochband von Peru. Da wüsste ich nicht, dass es von Raubgrabungen stammt. Könnte allerdings auch sein.
Ja, das ist noch ein Problem. Ich bin im Moment vollkommen unsicher. Leider kenne ich Peru nicht. Ich weiß nicht wie die Kultur dort ist. Da ich schon in anderen Ländern Überraschungen erlebt habe, könnte ich mir durchaus einen kulturellen Hintergrund vorstellen.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden. Besonders an Astrofratz, der letzten Endes die Lösung gefunden hat! Noch eine Richtigstellung. Die Koordinaten habe ich doch gegeben…hat Astrofratz sicher übersehen. Gruß, igludi
Ich setze mich mal am WE an das Lochband und suche mal nach verschieden alten Aufnahmen. Vielleicht erkennt man ja Unterschiede in den Löcherzahlen. Dann wäre es eine sehr gesittete Raubgrabung.
Was die “Bombenlöcher” bei Cahuacchi und La Estaqueria anbelangt, so hat Astrofratz sicher recht, wenn er auf “Wühlgrabungen” auf der Suche nach Archäologischen Funden tippt. Ich kann mir kaum vorstellen. dass man dieses “heilige” Gebiet als Truppenübungsplatz benutzt hat. Was das “Lochstreifenband” anbelangt, so kann man auf folgender Seite einige interessante Fotos dazu sehen. Es sieht irgendwie verdächtig nach darunterliegendem “Mauerwerk” aus !?. Aber wozu? O.o HIDDEN WONDERS Photo Gallery by John Servayge at pbase.com Die besten Fotos von der Totalen wie auch vom Detail findet man natürlich wieder auf den “verbotenen” Seiten. Schade, schade ! Gruß Kurti
An Gräber habe ich auch schon gedacht, aber dass bisher noch kein Fund geborgen wurde läßt mich daran dann doch Zweifeln. Ich habe mal folgende Daten im Net “abgepinnt”. Es sind im Schnitt 8 Löcher nebeneinander, ca. 1 Meter Durchmesser und 50 bis 100 cm tief. Die gesamte Länge ist 1460 m . Wenn ich pro Loch 50 cm Zwischenraum annehme, dann komme ich grob auf 1000 Reihen mit je 8 Löchern, also circa, quasi, fast genau 8000 Löcher, sprich Gräber. Da müßten doch bei akribischer Suche noch ein paar Knochen oder Scherben zu finden sein !? Wenn ich mir dagen das “geplünderte” Gräberfeld von Chauchilla ( bestand zwischen 200 n.Chr. und ca. 900 n.Chr.) ansehe, dann kommen mir doch erhebliche Zweifel an einem Gräberfeld. [u]http://www.hpgrumpe.de/peru\_bolivien/bilder/peru\_1985\_0168.jpg[/u][u]http://www.hpgrumpe.de/peru\_bolivien/bilder/peru\_1985\_0164.jpg[/u][u]http://www.hpgrumpe.de/peru\_bolivien/bilder/peru\_1985\_0165.jpg[/u] Gegen Gräber spricht auch, dass das "Lochstreifenband” über Hügel und Talmulden geht wie die untere Google-Earth – Aufnahme deutlich zeigt. Ich habe u.a. auch an "Pflanzgruben” gedacht, wie man sie "steinbefestigt” bereits vor 3000 Jahren in der Wüste Negev anlegte und heute in Israel und Afrika wieder praktiziert. Aufnahmen von Google-Earth in der Nähe von "Humay” ( Ort in der Nähe des "Lochstreifenbandes” ) zeigen ähnliche Luftbilder von Plantagen. (Siehe Google-Earth Aufnahmen unten ) Man könnte also durchaus oben in den Bergen, im lockeren Sandboden durch steinbefestigte Gruben die Basis zu Anpflanzungen geschaffen haben. Allerdings fehlt auch hier jedes Indiz wie Wurzeln, Reste von Humusboden usw. für mein geistreiches Ideechen. Was ich aber nicht verstehe ist, dass regelrechte "Bildungsreisen” zu diesem Phänomen veranstaltet werden, aber von dat Archäologie siehste und hörste nixen. Oder nicht oder doch ? O.o Ich fürchte, wir müssen das “Lochstreifenband” erst mal wie die "Nasca-Linien” als "Rätsel der Archäologie” abhaken und darauf hoffen, dass mal der Spaten angesetzt wird. Allerdings erhoffe ich mir dann bessere "Rätselslösungen” durch die Archäologie als bei den Nascalinien. :-" Gruß Kurti