Neue Technologie für die Archäologie/Ausgrabungen

Liebe Community, ich bin auf der Suche nach neuen Anwendungsmöglichkeiten für eine bereits existierende Technologie. Diese Technologie ermöglicht es den Beteiligten   - etwas zu beobachten oder zu bedienen kann, wo - der Zugang besonders schwierig/herausfordernd (z.B. sehr eng/sehr klein/sehr verwinkelt/unter Wasser/etc.) und - ein möglichst detailgetreuer (tiefenscharfer) und dreidimensionaler “Einblick” von großer Bedeutung/sehr hilfreich ist (- und evtl. Stillstandszeiten teuer/Demontagen aufwendig sind)? Habt ihr vielleicht in Ihrem (Arbeits-) Alltag eine dementsprechende Anforderung? Oder könnt ihr sich vorstellen, wer so eine Technologie brauchen könnte? Ich freue mich auf Anregungen, Hinweise zu Problemen, Fragen et cetera. Liebe Grüße, Nachhaltig 2.0

Mehr Informationen wären schon wünschenswert! Vorstellen könnte ich mir da schon einiges. Stell doch einmal vor, was du meinst.

Danke schon mal :slight_smile: Es geht um ein Endoskop, mit dem es möglich ist 3D-Aufnahmen zu machen. Wir schauen nun in verschiedenen Bereichen, wie vielseitig es eventuell anwendbar ist. Dabei ist es zunächst einmal nicht wichtig, was genau das Endoskop noch kann oder wie “abgedreht” die Ideen sind. Ziel ist es eine Diskussion zu erreichen, die Ideen aufwirft und gleichzeitig auch die der Idee zugrunde liegenden Probleme oder Chancen aufzudecken.

Hi Nachhaltigkeit, kann man das 3D-Bild anschließend in ein - maßstabsgerechtes !!! - 3D-Modell umrechnen, dass man dann ich alle Richtungen drehen kann? Und wie groß ist die Auflösung? Gruß Paulus7 :innocent:

Hey, gesetz den Fall der erste Punkt wäre machbar. Was hättest du dann für eine Idee? Bei der Auflösung kann ich gerade nichts sagen. Aber bei der Technologie ist es so, dass sie im Grunde auch noch veränderbar ist, also auf bestimmte Bedürfnisse eventuell angepasst werden kann. Wir wollen durch die Ideen, die aufkommen gleichzeitig die Probleme erfassen, um damit arbeiten zu können… Gibt es denn sowas schon in der Archäologie

Hi Nachhaltigkeit, naja, wir sind hier zum Beispiel bei Google Earth auf die Unwägbarkeiten von 3D-Darstellungen (und überhaupt bildlichen Darstellungen) gestoßen, die teilweise ziemlich beträchtlich und schwer einzuordnen sind. Da könnte sowas später schon hilfreich sein, wenn denn dereinst die Satelliten ihre Endoskope in die Erde und Gebäude schieben würden … Kürzlich hab ich was von Bilddarstellungen durch “Restlichtreflexionen” gelesen. Sprechen wir hier von sowas? In der Archäologie gibt es Anfänge von 3D-Bilddarstellungen. Teilweise recht hübsch, aber eben noch in den Kinderschuhen und meistens “handgefertigt” … Andererseits weißt Du ja sicher, dass es (zum Bsp. in der Cheops-Pyramide und anderswo) Stellen gibt, an die man nicht hinkommt, ohne das Ding abzubauen bzw. kaputtzumachen … da könnte sowas schon hilfreich sein … Gruß Paulus7 :innocent:

Oh ja, das Google Earth-Thema ist natürlich ein schwieriges Unterfangen. So weit geht die Technologie dann noch nicht. Ich habe eine Frage: Wenn du meinst “handgefertigte” 3D-Bilddarstellungen, wie genau meinst du das? Aber ja in die Richtung hatte ich anfangs auch gedacht, Pyramiden und ähnlliches, an die man nicht im Ganzen dran kommt. Ps.: Sorry übrigens für die Fehler im ersten Post. Hab durch die Veränderung der Nachricht offenbar einiges verhunzt.

Unter “handgefertigt” verstehe ich in diesem Fall per Hand vermessene Objekte, deren Daten dann mit der Hand in den Computer eingegeben werden. Einscannen trifft im Moment wohl noch eher auf kleinere Objekte zu, aber nur sehr selten auf Gebäude usw. Günstig wäre halt, Beobachtung und Messung direkt zu verbinden, was dann gut möglich sein sollte … nicht nur für die Archäologie. Hier ist auch irgendwo ein Thread über 3D-Animationen. Das “glitt” aber wohl mehr ins Künstlerische ab. Muss ich mal suchen, wenn es Dich interessiert … Gruß Paulus7 PS zum PS: Da gibts echt Schlimmeres … :smiley: