Archäologie und Geschichte in Bochum

Hallo zusammen, ich habe mich leider noch nicht endgültig dafür entscheiden können Archäologie und Geschichte in Bochum zu studieren, besdonders die Chancen auf dem Arbeitsmarkt halten mich davon ab. Wäre es doch vielleicht sinnvoller für mich auf Lehramt zu studieren ? Andererseits interessiere ich mich schon von klein auf für Archäologie und Geschichte und es wäre wirklich toll in diesem Bereich zu lernen und später auch zu arbeiten. Die Stadt selbst schreckt mich auch noch etwas ab und das Pendeln zwischen Campus und Institut, oder ist das eher praktikabel ? Blöderweise weiß man mit 20 nicht immer genau was man vom Leben erwartet, sciherer Arbeisplatz oder Leidenschaft, allerdings wäre es mir schon wichtig ein Familie versorgen zu können. Ich hoffe ihr könnt mir irgendwie weiterhelfen.

Nun, das mit der Familie klaptt ja meistens irgendwie… Das Gependel ist kkein Problem, gibts überall, daran scheitert keiner. Aber ganz ehrlich wenn dir nach sicheren Verhältnissen ist, kann ich dir vo der Archäologie nur abraten. Jahrelang kurze Verträge in einer Branche die nur wenigen Brot bietet, ist das Wort Sicherheit wirkich fehl am Platz. Gruß Melchior

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Zur Archäologie allgemein Ich bin Archäologe in Lohn und Brot und bin hier wohl im Forum schon öfter durch mein Abraten des Studiums der Archäologie aufgefallen. Ich bleibe dabei. Vor allem wenn du zweifelst, solltest du es lassen. Diejenigen, die mit glücklich werden (nicht falsch verstehen, ich bin glücklich) sind meist total Archäologieverrückt. Zum Institut in Bochum: Gerade in der klassischen Archäologie ist das Institut toll besetzt. Sowohl im Bereich der Theorie als auch in Bereich der Feldforschung ist es da top. Zusätzlich wird dort ein Lehrstuhl (von zwei) neu besetzt. Das Zentrum für Mittelmeerstudien zieht auch junge Wissenschaftler an.