steinzeitlicher Lesefund vom Acker
Dieser Fund wurde mir zur Obhut gegeben. Der Fundort konnte mir mit einem Radius von maximal 1 km angegeben werden (der Finder lebt nicht mehr).
Meine Recherche hat leider nichts wirklich Aufschlussreiches zur Einordnung ergeben. Für eine Pfeilspitze ist das Teil zu groß. Vielleicht käme eine Dolchspitze in Frage?
Auffällig ist eine flache Stelle im Bereich einer Kante an der Spitze (siehe Kreis). Vielleicht handelt es sich um ein unfertiges Stück?
Ist es sinnvoll, das Teil der Kreisarchäologie zu melden?
Die Fotos sind leider von schlechter Smartphone-Kunstlicht-Qualität. Der Flint ist bei Tageslicht eher grünlich, ohne deutliche Farbunterschiede.
LG Barbara
Meine Recherche hat leider nichts wirklich Aufschlussreiches zur Einordnung ergeben. Für eine Pfeilspitze ist das Teil zu groß. Vielleicht käme eine Dolchspitze in Frage?
Auffällig ist eine flache Stelle im Bereich einer Kante an der Spitze (siehe Kreis). Vielleicht handelt es sich um ein unfertiges Stück?
Ist es sinnvoll, das Teil der Kreisarchäologie zu melden?
Die Fotos sind leider von schlechter Smartphone-Kunstlicht-Qualität. Der Flint ist bei Tageslicht eher grünlich, ohne deutliche Farbunterschiede.
LG Barbara
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Kommentare
Ich bin Augensucher.
Meine Funde werden in den LDAs gemeldet.
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"... handelt es sich um einen vollkommen aufgebrauchten Dolch, wohl des Typs VIa nach Kühn (1979), der in die frühe oder ältere Bronzezeit (nordischer Terminologie) gehört.
... man kann die in diesem Zustand nicht mehr enger einordnen, die sind so stark überarbeitet, das Du praktisch jedes Stück der Taf. 17 als Grundform nehmen kannst.
"Das Spätneolithikum in Schleswig-Holstein", von Hans Joachim Kühn, Offa Band 40 · Karl Wachholtz Verlag Neumünster · 1979
Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Dr. Hans Joachim Kühn.
Ich bin Augensucher.
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Das ist ein Umstand, der mir im Zusammenhang mit Flint-Spitzen tatsächlich noch nie in dem Kopf gekommen ist: Dass auch solche Teile beim Einsatz Schaden nehmen können, dann sozusagen (und vielleicht unter Zeitdruck) nachgeschärft werden müssen – und damit ihre ursprüngliche, perfekte Form verlieren.
Ich habe mich bei allen solchen Teilen, die mir bis jetzt unter die Augen gekommen sind, oft über die unterschiedliche Qualität der Formgebung gewundert, die „schlechtere“ Qualität aber den ungeübten Händen des Herstellers zugeschrieben. Dass es auch eine andere Erklärung geben kann, ist ein kleiner „Augenöffner“.
Danke, Jürgen, für deine Mühe! Und Dank an deinen Kontakt für Aufklärung!
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Klaus Gerken nicht den genaueren Fundort wissen möchte, richtig?
LG Barbara
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