Verhinderung von Raubgrabungen an Hügelgräbern

Liebe Forennutzer,

Wir haben festgestellt, dass sich in der Nähe einer Kreisstadt Raubgräber an Hügelgräbern zu schaffen gemacht haben.  Gibt es irgendwelche Ideen wie das zu verhindern ist? Ich denke eine Anzeige bei der Polizei gegen “unbekannt” beruhigt das Gewissen, bewirkt aber nicht viel. Mittlerweile nutzen zudem auch geocacher die Denkmäler um ihrem Hobby nachzugehen. In der Mitte eines restaurierten Hügelgrabes wurde zudem ein Lagerfeuer entzündet…

Wahrscheinlich werden wir diese Probleme mit den derzeit möglichen Mitteln nie in den Griff bekommen. 

Ich bin euch für jegliche Hinweise und Vorschläge dankbar!

Sind Bäume in der Nähe ? Dann hätte ich weit oben ein paar wildkameras (Attrappen) angebracht. Dann noch ein großes Schild :"das Gelände wird video überwacht "

LG luci

 

Danach sind die Videokameras weg.

Aber grundsätzlich keine schlechte Idee mit der Kameraüberwachung, nur das Schild würde ich weg lassen. Oder nur das Schild, ohne Kameras.

Danach sind die Videokameras weg.

Aber grundsätzlich keine schlechte Idee mit der Kameraüberwachung, nur das Schild würde ich weg lassen. Oder nur das Schild, ohne Kameras.

Auf öffentlichem Gelände darf man keine Kameraüberwachung installieren.

Auf jeden Fall die Polizei informieren,damit die verstärkt an dem Ort Streife fahren.

Mit Kameras ist es so eine Sache.

Mal davon abgesehen,dass man fremde Leute nicht so ohne weiteres ohne deren Erlaubnis knipsen darf, werden Wildkameras beim entdecken auch gerne zerstört oder gar geklaut.

Zumindest in Jagdrevieren,da kann manch Jäger ein Lied davon singen.

Während die Dinger bei Tag noch ganz gut sind und recht scharfe Bilder liefern,geht der Infrarotblitz in der Nacht leider nicht soooooo weit.

Und da sollte es schon recht nahe am Ort des Geschehens sein,damit man überhaupt etwas erkennen kann.

Zudem ist bei den billigeren Kameras der “unsichtbare” Infrarotblitz durchaus sichtbar und könnte die Person erst recht auf die Kamera aufmerksam machen.

Kurz und gut,melde es der Polizei,damit die dort öfters Streife fahren!

Evtl. noch ein Bericht in der Zeitung mit dem Hinweis auf die Polizei,das dürfte am wirksamsten sein.

Viel Glück!

@Maggie

Frag mal hierbei den Leuten nach wie erfolgreich die Patenschaften sind. Ein paar “Wutrentner” könnte man vielleicht dafür begeistern. :smiley:

Ansonsten kann nur noch “Schrammel” helfen. :stuck_out_tongue_winking_eye:

Es gibt 2 Möglichkeiten.Etweder anständig würzen und salzen.Die Alukrampen mit denen Würstchen zusammen gehalten werden wirken Wunder auch DDR Geld.Richtig ausgesäht verliert jeder die Lust.Dann gibt es in einigen onlineshops Römer Münzen als sesterz kaum von einer echten zu unterscheiden.Darin ist ein GPS tracker der meldet sich sobald er sich bewegt.DAS DARF MAN ABER NUR DIE POLIZEI.

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Also ich habe einmal direkt die Polizei gerufen, als ich 3 Sondengänger bei sondeln erwischt habe - Fazit: Die Polizei hat das ganze als Lapalie abgetan und sich nicht einmal die Personalien notiert (zum Glück hatte ich noch das Autokennzeichen :slight_smile: )

Raubgrabungen jedenfalls unverzüglich dem zuständigen Denkmalamt melden, dort wird in der Regel dann auch Anzeige gegen Unbekannt erstattet.

Kamera-Überwachung von eingetragenen Kulturdenkmälern wird natürlich schwierig, da gibt es eine Menge Hürden (Datenschutz, Eigentümer, Persönlichskeitsrechte etc.) zu nehmen und ist meiner Meinung nach in der freien Wildbahn auch nur schwer zu bewerkstelligen.

Besser: Artikel in der Zeitung, Polizei sensibilisieren und informieren sowie selbst regelmäßig solche Gebiete ablaufen (was natürlich als Berufstätiger schwer ist und nachts möchte man ja auch lieber schlafen)…

Vielen Dank für eure Anregungen. Ein wirksames Schild halte ich neben der Sensibilsierung der Bevölkerung für die beste Lösung. Ich glaube “Salzen” schreckt nur Sondengänger ab. Diese Alukonfetti sollte sich aber bestens eignen