Liebe Forenfreunde,
beim Entrümpeln des Dachbodens fand ich diese beiden Objekte. Sie stammen aus dem Fundus meines Urgrossvaters, der ein eifriger Sammler war. Das Beil wiegt 120g und besteht aus Feuerstein. Ich vermute, es stammt aus dem Neolithikum. Merkwürdig ist die Mulde, sie zeigt eine ganz feine Tüpfelstruktur, wie mit einer Nadel in regelmässigen Abständen eingestochen. Meine Kamera ist nicht gut genug, um sie darzustellen. Könnte diese auch von einem natürlichen Einschluss im Stein stammen? Der Fundort ist leider unbekannt, am wahrscheinlichsten ist Schlesien oder Ostpreussen, wo sich mein Urgrossvater aufgehalten hat.
Was das spitze Objekt sein könnte, tappe ich völlig im Dunkeln. Innen ist es hohl. Auf ihm klebt ein Etikett, allerdings ist die Schrift verblichen und kaum noch lesbar. Mehr geraten als entziffert:
“(unlesbar) Knochen-Pfeil (unlesbar) Crowen Min (2 Buchstaben unlesbar) aus Ostpreußen”. Darunter der Name meines Uropas.
Für eine Pfeilspitze ist das Ding allerdings recht groß. Könnte es eine Speerspitze oder ein Schaft für eine Waffe oder ein Werkzeug sein?
Wer kann mir einen Tipp geben?
Mike