kann das was mit keltischer Eisenverhüttung zu tun haben?

Ich möchte Euch heute einen merkwürdigen Lesefund von einer frühlatenezeitlichen Fundstelle in der Nordoberpfalz vorstellen. Es handelt sich um eine V-förmige rinnenartige Struktur wohl aus dünnem, feinem schwarzen Ton der von feinen Rissen durchzogen ist, das ganze etwa etwa 5cm lang und 2cm breit. Die Rinne war ursprünglich sicher länger und breiter und ist gefüllt mit feinem roten Eisenoxid(?), Hämatit(?). Literaturrecherchen haben mir bisher nichts gebracht, das Amt, dem der Fund dzt. vorliegt, hat sich seit gut 18 Monaten nicht dazu geäußert. ich bin, zugegebener Maßen relativ ratlos. Vielleicht hat von Euch jemand eine Idee.

@theo123

Bist Du sicher, dass das schwarze Ton ist oder könnte es auch schwarzmatter “Eisenglanz”  sein wie bei dem abgebildetenStück

Gruß

Kurti

Kann ich nicht ganz ausschließen, es zeigt aber keinerlei Glanz, ist auch nicht schuppig oder splittrig und bildet eine exakt V-förmige Rinne, in der der Rötel oder was auch immer das ist, drin liegt.