Luftbildfotografie, ganz einfach!

Ein Aufsatz über alternative Luftbildtechnik. Was bedeutet das und welche unterschiedlichen Möglichkeiten gibt es eine Kamera in die Höhe zu liften, wie ist der Schwierigkeitsgrad und der Kostenaufwand der einzelnen Liftersysteme. Auch wenn man im Satelitenfoto etwas Verdächtiges entdecken sollte, reicht das zumeist nicht im geringsten zu einer erschöpfenden Beurteilung aus. Was nutzt mir ein altes Foto, wenn ich jetzt den Grabungssitus oder die aktuelle Vegetationsbeeinflussung dokumentieren will. Und das noch zu einer selbstgewählten Tageszeit, wie eine Stunde nach Sonnenaufgang oder vor Sonnenuntergang, um Schattenzeichen optimal zu erkennen. Der Etat für Großfluggeräte mit Piloten für archäologische Institutionen ist seit etwa 20 Jahren versiegt. Manchmal habe ich den Eindruck, sie haben es noch gar nicht bemerkt oder wollen es nicht wahrhaben. In der geowissenschaftlichen Forschung, der Weltraumforschung und bei der militärischen Erkundung setzt man schon länger auf unbemannte Systeme, wie die fliegenden Dro(h)nen oder Robotfahrzeuge. Mein Beitrag hierzu ein Vortrag an der Uni Trier: “Einführung in die alternative Luftbildtechnik -Zur Prospektion und Dokumentation in der Archäologie und Bodendenkmalpflege, sowie zur Erfassung geomorphologischer Prozesse.” Einladung_Vortrag_Credner.pdf (419 K:sunglasses: