Okay, der Spass geht weiter. . . Hier ist ein Stueck Feuerstein, dass ich waehrend meines Studiums in Heidelberg - im Wald ueber dem Stadtteil Rohrbach - auf einem sehr alten Weg gefunden habe. Ich sag schon mal Danke! -OldStone
Feuersteinbruchstück wie millionen andere auch. Nix dran.
Mag sein aber in Heidelberg gibt´s keine natürlichen Flintvorkommen. Zumindest ist´s nichts “alltägliches”.
Mmmmmmm, Ich habe in einem Geschichtskurs(Heidelberg History Through the Ages) an der Uni gelernt, dass Material aus Feuerstein nur ueber Handelswege in die Rhein Neckar Region gelangte. Natuerliche Vorkommen seien weit entfernt - gar Richtung Nordsee, wenn ich mich recht erinnere. Hier noch ein Blickwinkel. . . Auf jeden Fall, Danke fuer das Interesse! Gruesse! -OldStone
Hallöle, das war ja wieder mal ein Schnellschuss! Prickelnd ist auch, dass keine Ausschlusskriterien genannt wurden. Trotzdem war die Expertise Melchiors, in diesem Fall, mal richtig. Es ist kein Artefakt. Feuerstein wurde über ganz Europa verhandelt, aus Polen und Belgien, Frankreich. Es wurde sogar Obsidian importiert. @OldSTone Du hast natürliche Vorkommen von Feuerstein an der Nordsee angesprochen. Baltischen Flint würde ich hier mal ausschliessen. Ein Silikatgestein ist es aber, auch wenn makroskopische Bestimmungen via Foto sehr fehlerbehaftet sein dürften. Grüße wak
Also, geologisch gesehen, gehoert der Stein nicht in die Rhein/Neckar Region, wenn ich das richtig verstehe. Den Weg gibt’s seit Menschengedenken (der alte Nord-Sued Weg laut Professor), und liegt oben am Hang. Wurde Flintwerkzeug nicht bis zuletzt benutzt, also auch kleinere Bruchstuecke, z.B. zum sauber Schaben von Fellen oder zum entfernen vom nahrhaftem Knochenmark ? Und wenn sie zu klein und unbrauchbar waren - einfach “entsorgt” - also weggeschmissen. . ? Danke und 'n schoenen Tag! -OldStone