Skulpturen aus Feuerstein

Liebe Experten Habe ich eine Frage Es gibt überhaupt,Skulpturen aus Feuerstein? Ein Freund von mir sagt, dass er ein hat…

Na, dann mal ein Foto her. Dann können wir weiter sehen!

Lieber kein Bild! =:-O Wie will man mit einem Rohstoff, welcher muschelige Brucheigenschaften hat und viele natürliche Brüche aufweist, eine Skuptur herstellen? Lasst doch die Steinköpfe und Trolle ruhen. Es geht hier doch garnicht mehr um irgendeine Diskussion, hier geht es nur darum Leute vorzuführen. >:(

hallo, Diese Tema ist nicht neuer… hat jemand das Buch von Walther Matthes? Wissenschaftlich diskutierte Objekte [Bearbeiten] Altpaläolithische Kunstäußerungen von Homo erectus können erstmals mit rhythmisch angeordneten Strichfolgen auf Knochen vom Fundplatz Bilzingsleben geltend gemacht werden.[1] Diese werden – da sie eine nicht-zweckgebundene Handlung widerspiegeln – als Proto-Kunst bezeichnet. Es handelt sich hier jedoch in keinem Fall um figürliche Darstellungen. Angebliche Venusfigurinen werden vereinzelt bereits für das Altpaläolithikum postuliert. Die so genannte Venus von Tan-Tan (Marokko) ist ein Oberflächenfund des hessischen Archäologen Lutz Fiedler. Das zweite Objekt dieser Art ist die Venus von Berekhat Ram (Israel). Beide Stücke werden von den meisten Fachwissenschaftlern jedoch für Geofakte, das heißt Naturspiele gehalten. Die älteste gesicherte Venusfigurine ist die Venus vom Hohlen Fels aus dem Aurignacien. Die Möglichkeit einer Manipulation durch Menschen zeigt die so genannte Maske von La Roche-Cotard. Das Objekt stammt aus einem gesicherten Schichtzusammenhang des Moustériens, also der Zeit der späten Neandertaler. Es wird jedoch von der Mehrheit der Wissenschaftler für eine zufällig wie eine Gesichtsdarstellung wirkende Versinterung gehalten. Umstrittene altpaläolithische Kleinkunst in Deutschland [Bearbeiten] Publikationsstand [Bearbeiten] Die Diskussion um “Kleinskulpturen” aus Feuerstein brachte der französische Hobbyarchäologe Jacques Boucher de Perthes in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts auf. Er deutete die von ihm gefundenen „Figurensteine“ als älteste Zeugnisse menschlicher Kunst und verfasste darüber 1847 das Buch “Antiquités Celtiques et Antédiluviennes”. Damit schmälerte er für einige Jahrzehnte den Ruhm um die ebenfalls durch ihn entdeckten Faustkeile im Tal der Somme, auf deren Basis die Kulturstufe des Acheuléens aufgestellt wurde. Der Prähistoriker Hugo Obermaier (1877–1946) äußerste sich anfangs zwar kritisch zu den Funden, akzeptierte aber zu Beginn des 20. Jahrhunderts die mögliche Authentizität der Kleinkunstwerke.[2] Einen neuen Impuls der Diskussion um altpaläolithische Kleinkunst in deutscher Sprache gab es durch Publikationen von Walther Matthes.[3][4][5] Matthes (1901-1997) studierte in Berlin, Marburg und Budapest Vor- und Frühgeschichte, Geschichte und historische Geographie sowie Philosophie. Er promovierte 1925 in Berlin. Von 1925–1928 war er mit der Durchführung der archäologischen Landesaufnahme des Kreises Ostprignitz betraut und wurde, von 1928–1934 Leiter des Oberschlesischen Landesmuseums in Beuthen/Oberschlesien. Von 1934–1969 war er ordentlicher Professor für “Germanische Altertumskunde” an der Universität Hamburg. Nach seiner Emeritierung 1969 beschäftigte er sich u. a. mit den Externsteinen und schrieb 1982 darüber das Buch “Corvey und die Externsteine”. Durch den Ingenieur Hans Oeljeschlager aus Hamburg-Poppenbüttel wurde Matthes 1957 auf den altsteinzeitlichen Fund von drei vorgeblichen Kleinskulpturen aus Feuerstein aufmerksam, die Oeljeschlager im Alstertal in den Jahren 1932/33, zusammen mit Feuersteinwerkzeugen (Klingen, Schaber, etc.), gemacht hatte und “Gesichtssteine” nannte.[6] Matthes datiert die Funde aus einer Grundmoräne, die er für echte Artefakte hält, in die Risseiszeit, also in die Periode des Neandertalers. Wie später Elisabeth Neumann-Gundrum (1981) mit ihren Groß-Steinskulpturen [7], glaubt Matthes, dass vorgeschichtliche Menschen in der Natur vorgefundene Formen durch Nachbearbeitung verdeutlicht haben. Herbert Kühn äußerte sich 1965 zustimmend zu den Interpretationen von Matthes: „Diese Skulpturen gehören in die Zeit zwischen 250.000 und 150.000 und offenbar noch davor.“ (aus Katholing, 2001: 73–74). Auch der Heimatforscher Friedrich Schäfer beschäftigte sich mit vermeintlichen Kleinplastiken und sammelte gemeinsam mit Matthes im Jahre 1958 weiteres paläolithisches Material am Fundplatz Pivitsheide im Lipper Land. In den folgenden Jahren legte Matthes eine umfangreiche Sammlung entsprechender Objekte aus Norddeutschland an. Die Sammlung von Matthes [Bearbeiten] Da offizielle Museen an seiner Sammlung keinerlei Interesse zeigten, stellte Matthes die Objekte Anfang 1963 in 28 Schauschränken in den Räumen seines Seminars an der Universität Hamburg aus. Eine Nachfrage des Autors Winfried Katholing (2001: 76) im Jahr 2000 bei der Universität Hamburg ergab, dass die “Figurensteine” von Matthes bei seiner Emeritierung als Privatbesitz mitgenommen wurden und über den weiteren Verbleib nichts bekannt sei. Im Jahre 1969 hat Professor Matthes ein Buch zur figuralen Eiszeitkunst mit dem Titel EISZEITKUNST IM NORDSEERAUM in Zusammenarbeit mit dem Verein Helgoland, Geschichte und Kultur der Deutschen Bucht e.V., herausgegeben, das im Niederelbe Verlag, Otterndorf gedruckt wurde. Kritik [Bearbeiten] Von der akademischen Wissenschaft werden die Deutungen dieser Objekte als Kleinskulpturen einhellig abgelehnt und die Steine als Naturprodukte oder Steingerätschaften interpretiert, die nur zufällige Ähnlichkeiten mit Gesichtern oder Tieren aufweisen. Es gibt offenbar keine überzeugenden Hinweise auf eine gezielte Bearbeitung. Laut Aussage des Wissenschaftlers Rainer Michl (zitiert in Katholing, 2001: 76–77) von der Universität Hamburg, bestand von Seiten der Universität kein Interesse an der Sammlung von Prof. Matthes, da es sich “… nach einhelliger Meinung von Steinzeit- und Steinschlagtechnik-Fachleuten – eindeutig nicht um Artefakte sondern um Naturprodukte handelte . … Die Matthesche Auffassung ist wohl als Kuriosum zur Kenntnis genommen worden”. Akzeptanz fanden die Thesen von Matthes bei Autoren im rechtsextremen Grabert-Verlag.[8][9]

@wak …zum Beispiel SO Ist zwar keine Figur, aber Feuerstein und echt. Diese Ideesn von Matthes sind nicht überzeugend. hatte das Buch mal vor 2 Jahren in der Hand. Wenn man mit etwas Fantasie durch ein Bachbett geht sieht man immer Gesichter und Figuren. Gruß Melchior

@melchior Eben, es ist keine Skulptur! Um die ging es aber! Eine Skulptur definiert sich etwas anders als ein Keulenkopf. Weiter viel Spass beim Bedienen des Obertrolls. Grüße wak

@wak Ehrlich gesagt habe ich keine Vorstellung davon, was sie mit ihren Trollen meinen. Wenn sie meinen Link mit Aufmerksamkeit betrachtet hätten, wäre ihnen sicher aufgefallen, dass dieser Keulenkopf durch die herausbearbeiteten Verzierelemente beweist, dass der muschelbrüchige Feuerstein, entgegen ihrer Meinung, sehr wohl fein und detailiert bearbeitet werden kann! Dies ist in der Tat ein seltenes Beispiel, aber man sieht… es geht! In Handarbeit also möglich, wenngleich in so einer Ausführung äusserst selten! Nebenbei gemerkt geht es hier nicht um das vorführen von Personen! @1stein Wie sie sehen können, wäre es technisch möglich, aus Feuerstein zu modellieren. Ob das im Fall des Fundes von ihrem Freund zutrifft, ist aber ein anderes paar Schuhe! Dieses Ding aus meinem Link stammt aus einem riesigen Hügelgrab. Das ist aussergewöhnlich. Was ihr Freund da hat, könnte man nur anhand eines Fotos entscheiden. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch sehr gering. Wenn ich vermuten darf geht es auch in diesem Fall um einen Stein, der zufällig eine an eine Skulptur erinnernde Form hat. Sowas ist beileibe nicht selten. Machen sie doch ein bild und dann sehen wir mehr! Gruß Melchior

@ Melchior Er meint nicht dich mit Troll, sondern er kann keine Steine mehr sehen, die irgendwie an ein Gesicht erinnern. Davon haben wir seid das Forum besteht schon unzählige hier gesehen. Und jedesmal artet es in ein “Archäologen sind doof weil sie meine steinzeitliche Skulptur als ein Zufallsprodukt sehen” aus. Hier mal ein Negativbeispiel

@astrofratz Danke, wenigstens einer versteht mich:-D @melchior Ich bin nicht der Meinung, dass Sie Leute vorführen. Vorgeführt werden die Leute, die auf “Arfindas und 1STein´s” einsteigen. Wenn hier Tonmurmeln des sp. MA/FNZ als Kern eines historischen Leuchtspurgeschosses interpretiert bekomme, fehlen mir die Worte. Schlimmer noch ist, dass keiner diesen Leuten mal sagt, dass Sie einfach nur … von sich geben. Beste Grüße wak

@ astro Ja, diese völlig überphantasierten Steingesichter sind mir mehr als bekannt. Man kann einfach in jeden 2.ten Kiesel Jungfrau Maria sehen, so ist das eben. Ich bin ehrlich gesagt immer nur sehr gespannt aufs Foto! :slight_smile: Aber auf eine Nonsensdiskussion habe ich auch keine Lust. Dafür gibts pyramidale Hügelabhänge auf dem Balkan! Gruß

Herr Melchor Danke Bis jetzt habe ich geglaubt, dass es gibt keine Skulpturen aus Feuerstein, aber Herr Melchor haben Sie ein klares Beispiel gebracht;Mann weiß von welcher Jahr ist diese Skulptur? Mein Freund, lässt mich nicht fotografieren seinen Schatz,aber mir sieht aus wie einen Feuersteinkern. Gruß

Also: Soweit ich weiss gibt es keine Skulpturen aus Feuerstein. Menschen oder Tierfiguren werden sie nicht finden soweit ich das Thema kenne. Aber es gibt ein PAAR herausragende Stücke, wo man sieht das Feuerstein sehr komplex bearbeitet werden kann. z.B. Skulpturen sind mir nicht bekannt! Die Keule von der sie reden ist aus Irland von hier. Auf der Seite finden sie eine Datierung. Das heisst aber NICHT das der Stein ihres Freundes genauso alt ist!!! Der kann weiss der Himmel was sein! Gruß Melchior

Herr Melchior: Auf jedem fall,werde ich gerne mit Ihnen kontak nehmen; hier habe ich kein lust mehr mit den trolljager um etwas zu hängen wenn Sie wollen,senden Sie mich ein email meine email: genauaneg@hotmail.de