Die Varusschlacht im Egge-Gebirge Der Untergang der römischen Legionen in Reelsen Bad Driburg Mit Fu

Hallo, Etwas neues von Varuschlacht Dr.Peter Eisermann Die Varusschlacht im Egge-Gebirge Der Untergang der Römischen Legionen in Reelsen-Bad Driburg mit Fundstücken dargestellt http://freenet-homepage.de/varusschlacht/ oder www.extersteine.com Gruß an alle

Hallo, Varusschlacht in Römerlager finde ich nicht unmöglich.:innocent: Gruß

hallo, ich habe mir die dargestellten Metallfunde mal angeschaut. Mit Ausnahme von zwei Fragmenten, bei den es sich möglicherweise um Bruchstücke von Fibeln handeln könnte (1x 1. Jh.; 1x 4. Jh. n.Chr.) habe ich nichts entdecken können, dass eindeutig als römischen Ursprungs zu interpretieren wäre. Viele der Fundstücke müssen eindeutig als neuzeitlich eingestuft werden. Der Ziegel mit der XIX Einritzung ist vielleicht noch genauer zu beurteilen. Gruß Jörg

Hi Mir ist ehrlich gesagt schleierhaft, wie man aus ein paar Fibeln eine Schlacht herleiten kann… noch dazu in einer Fundzusammenstellung die von antik bis ultimo so ziemlich alles beeinhaltet. Vielleicht kenne ich mich da ja nicht gut genug aus, aber ich kenne nur STEMPEL von Legionen auf Ziegeln, keine Ritzungen. Die Ritzung auf dem Gefäß macht für mich als Besitzerausweis erst recht keinen Sinn. Wie soll das denn gehen wenn ich mein Becherchen verliere und den dann einer findet? " Oh der Becher gehört jemandem der XIX Legion der muss doch unter den 6000 + Hilfstruppen leicht zu finden sein!" Ich kenne das nur mit Namensabkürzungen und angaben von Manipel. Soweit soweit Balduin

Hallo, Ich halte Varussommerlager in Reelsen Bad Driburg nicht unmöglich. Archhäologische Ausgrabungen könnten mehr sagen als wir;-) Prof. Dipl.- Ing. Norbert Rikus [#800080]Die Römerlager von Reelsen-Bembüren[/#800080] [#800080]Thusnelda und die Ehresburg[/#800080] PDF Datei (Virenfrei) Gruß

Hi Gibt es denn zu diesen Befunden auch was wissenschaftliches? Ich finde das ganze nämlich ziemlich schöngefärbt “typisch römische Ecken”? Aha und das Ganze auf der Meinung eines Pfarrers aus den 20ern aufzubauen halte ich für mehr als zweifelhaft. Hat schließlich auch ne ganze zeit gedauert, bis man die Viereckschanzen als Keltisch erkannte. Bis dahin galten die auch immer als römisch. “Brennesseln deuten auf erhöhten Stickstoffeintrag hin” schon richtig, aber glaubt ihr, das eine kurze Sommerfäkalienparty im Jahre 9 soviel Stickstoff einträgt, dass sich die Brennesseln noch 2000 Jahre später darüber freuen? Ich würde mich wirklich über ein paar Literaturhinweise freuen, z.B. ob es da irgendwelche Lesefunde gibt. Gruß Balduin

Also ich halte diesen Prof. Dipl. Ing. Rikus (wo immer er auch einen Lehrauftrag haben soll) für einen Phantasten. Wenn der Herr Ing. nur ein wenig technisches Verständnis hätte, dann hätte er mal den Abstand seiner vermeindlichen Lagergräben auf seiner Karte ausgemessen. Lager 1 mittlerer Abstand der Gräben 30m. Lager 3 mittlerer Abstand der Gräben 60m bei einer Grabenbreite von 15m. Ich weiß gar nicht was man hierzu anderes schreiben soll, als absoluter Blödsinn. Gruß Jörg

Na ja, ich habe keine Ahnung, hier ist noch etwas von Rikus http://www.egge-weser-digital.de/htm-inhalte/01013034.html Gruß:innocent:

Hi Also der Aufsatz ist ja noch abstruser… Die Gruppe der Weser-Kelten war mir noch völlig unbekannt und das man wenn man in einer mittelalterlichen Wüstung ein paar Öfen findet und die dann auch noch “eine verdächtige frühere Quellmulde” aufweisen man das Ganze gleich bis Latene D2 (letzter kletischer Horizont) zurückdatieren kann ist schon genial! Überhaupt verstehe ich die ganze Argumentation nicht. Er führt schließlich nur mittelalterliche und neuzeitliche Eisenverhüttung auf, wie kommt der denn auf Eisenzeit (Überschrift) Irgendwas habe ich wohl komplett versemmelt in meinem Studium wenn ich noch so Zeug wie Schichtenfolge und überhaupt FUNDE!! brauche. Und dann noch der sagenhafte Stahl, der in Gold aufgewogen wurde! Heidewitzka! und wo sind die zig Tonnen Gold hinverschwunden? Oder anders wo kamen die denn her? Und wo ist der sagenhafte Stahl jetzt? Der müsste doch aus jedem Fundkomplex herrausstechen! Schon allein die Literaturangaben lassen einem das kalte Grausen über den Rücken kriechen! Das ist wie Wikipedia-Angaben bei Hausarbeiten! Gruß Balduin

Ich glaube hier könnte zwei grosse Geister von einander profitieren: Prof. Rikus und http://www.weltwunder-himmelsscheibe.de . Oder ist am Ende er auch der Urheber dieser weltverrückenden Entdeckungen?

Ihr seid richtige Spielverderber ! Mit Logik und Fachwissen argumentieren das kann jeder. Jetzt wird dann womöglich auch noch in römische Eisenzeit, Mittelalter und Neuzeit unterschieden? Mensch seid Ihr kleinlich. Es hätte doch alles soooo schön gepaßt. Übrigens hat man damals das Legionszeichen in einen Ziegelstein geritzt damit die Germanen gewußt haben wer da mit Ziegelsteinen wirft. Ihr müßt halt auch mal ein bißchen Phantasie aufbringen. Macht nur weiter so, dann geht unser >Hermann< ins Ausland und feiert da den 2000. Jahrestag seiner heroischen Errettung des Deutschen-Vaterlandes. Das habt Ihr dann davon. Ich bin jedenfalls unschuldig.:innocent: Gruß Kurti

Von der Warte habe ich es noch gar nicht betrachtet, ich neige mein Haupt in Demut.

Das Internet ist eine wahre Fundgrube von Prof. Rikus geistigen Ergüssen.:-*> Hier einer seiner etymologischen Schmankerl: >Ein Lau oder Loh ist aber eine vorgeschichtliche Kultstätte, ein heiliger Hain,…und die vielen Orte mit Lau in Holland wie Almelo, Venlo, Schoonlo usw. Der in Deutschland und England verbreitete Gruß „Hallo" ist ursprünglich wohl ein Segensgruß gewesen. Dies ergibt sich aus dem altenglischen Vaterunser, in dem es heißt „Hallowed be Thy name" = „Geheiligt werde Dein Name". Im Hochsauerland gibt es beim Ort Heiminghausen die Flurbezeichnungen „Auf dem Halloh" neben „Ebbeloh" und „Wiggenfeld" = Heiliges Feld. Aus dem Keltischen übersetzt bedeutet Hall-Lo = Salzloh.< http://www.egge-weser-digital.de/pdf/01077080.pap.pdf Ich glaube dem muß man nichts mehr hinzufügen.:expressionless: Gruß Kurti

Nun ja, man könnte sagen wären diese Texte 1790 erschienen, dann wäre dies wohl bahnbrechendes Gedankengut gewesen. … Da der Fuchs die Gans bekämpft scheint dies darauf hin zu deuten, dass es eine Beziehung zwischen diesen Machtfaktoren gibt. Konflikte enstehen selten aus dem Nichts. Betrachtet man nun die Verteilung der fortifikatorischen Gegebenheitenm der einzelen Parteien so wird deutlich, dass trotz der übermütigen Holzfestungen der Gänse ein partisanenartiges Eindringen der heldenhafte Füchse stattfindet, die wiederum in Erdhöhlen versteckt hausen, so kann zwar von einer zivilisatorischen Überlegenheit der Gänse ausgegangen werden, die jedoch vom schieren Kampfeswillen der füchsigen Eindringlinge ausgehebelt wird. Dies wiederum lässt den Schluss nahe, dass sich ähnlich Rom die gänsige Kultur dem Untergang geweiht sieht und in absehbarer Zeit ihr Ende finden wird. Somit kann gesagt werden, dass das zu vermutende ehemalige aggressive Verhalten der Gänse nun in historischen Massen zurückschlägt und den jungen aufstrebenden Füschenreich die Zukunft gehört…oder so ähnlich…

In Bayern nennt man das schlicht:" Sch…dreck in der Tüten verkaufen!":stuck_out_tongue_winking_eye: Gruß Kurti

Hallo, „Was ist Wahrheit?“, fragt der Römer den Galiläer, der vor ihm steht. http://www.logistik-des-varus.de/?p=219 Gruß csbarany

Ja “Was ist die Wahrheit” das ist eine gute Frage. Die von Herrn Dr. Eisermann ist es auf jeden Fall nicht, das ist sicher "Römische Militaria, welche die Insignien der Varus Legionen tragen. Fündig wurde Herr Dr. Eisermann in der Egge, Kreis Höxter. " Was hat er denn bisher vorgelegt Eine Fibel (soweit erkennbar Drahtfibel), die als frühkaiserzeitlich einzustufen ist; eine Münze die möglicherweise von Augustus ist (sieht aber beinnahe wie Antoninus Pius aus) und eine spätrömische Münze (was soll die beweisen). Daneben eine Menge neuzeitlichen Müll (der Hit ist der verdrillte Telegraphendraht) und einigen wenigen Funden anderer Zeitstellungen. Bei den Bleiblättchen mit den vermeindlichen Einritzungen röm. Ziffern handelt es sich vermutlich um Bleiblättchen zur Fixierung von Flintensteinen, die man überall findet. Das ist doch einfach nicht ernst zu nehmen.

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na ja? Gruß

Augustus Münze Numismatikforum Für eine komplette bestimmung braucht es noch die Rückseite der Münze, Augustus ist es definitiv, nehme an ein As, Jetzt gibt es zunächst zwei Möglichkeiten: Entweder hast Du da einen Münzmeister-As, zu erkennen am Rv-Legendenende III VIR AAAFF oder einen späteren mit einer Legende ohne Münzmeisternamen, beginnend mit PONTIF … Die Legende dürfte sein DIVUS AUGUSTUS PATER, also eine Prägung nach Augustus’ Tod und Erhebung zum Gott. attachment_1094.jpg