Archäologie ist eigentlich langweilig Natürlich geht es keine Sekunde in diesen Filmen wirklich um Archäologie. Denn Archäologie ist eigentlich langweilig. Sie besteht daraus, dass viele Leute irgendwo lange graben und meistens nichts finden. Und alles, was sie finden, müssen sie vorsichtig mit dem Minispachtel herausspachteln, mit dem Minipinsel herauspinseln, putzen und ganz vorsichtig hochheben, damit es nicht zerfällt. Und dann ist schon wieder ein Jahr rum. Nichts für einen… 
Auch eine Ansicht. Gefunden hier : http://www.heise.de/tp/r4/artikel/27/27996/1.html
Ja und Nein! Klar scheint die Methodik jedem Laien langweilig! Aber das kann ich von vielen anderen beruflichen Tätigkeiten auch behaupten! Die Auswertung und das Ergebnis - Das wiederum ist ja wohl alles, aber bestimmt nicht langweilig. Vorausgesetzt es wird richtig präsentiert.
Die Spannung oder die Action 
in der Archäologie erschließt sich meist nur dem, der sich intensiver mit der Materie befasst. Ich finde es ungeheuer interessant wie einzelne Befunde oder Funde eine Theorie stützen können, oder auf der anderen Seite völlig neue Erkenntnisse bringen können, die bisherige Theorien, wie Kartenhäuser in sich zusammenstürzen lassen. Solche Filme, wie die über den Indiana Jones müssen die Spannung halt auf andere Weise aufbauen. Wobei z.T. Parallelen zu den Anfängen der Archäologie vorhanden sind. Denken wir nur an den Raub (bzw. die Sicherstellung) von Kulturschätzen á la Schliemann u.a. Ansonsten wie gesagt Indiana Jones unterhaltent, aber keine Vorbildfunktion der Archäologie 
Und du meinst durch die Gegend rennen mit einem Metalldetektor und die Sachen einfach so aus ihrem Kontext zu reissen ist dann spannend oder wie? Archäologie ist alles andere als langweilig, und viel mehr als Graben, nur mal so als Tip
Meinst Du mit Deinem Text den Autor bei Heise? Dann solltest Du ihn auch direkt anschreiben, weil er es hier bestimmt nicht lesen wird (nur mal als Tip ).
Na, dann ist ja gut