Magisterarbeit

Hallo. ich bin einer der glücklichen(?) die provinzialrömische Archäologie als Hauptfach studiert haben. So weit so gut. Jetzt erwartet mich als Abschluss noch die Magisterarbeit. Leider gibt es aber kaum jemanden, der mir einen empfehlenswerten Aufbau einer Magisterarbeit mitteilen kann bzw. gibt es darüber geteilte Meinungen. Hat jemand einen Tip für mich, wie ich diese Sache am besten angehe (Seitenanzahl,Struktur,etc.) ? Besten Dank im voraus! Tobi

Hallo Tobi, da noch so wenige Antworten da sind, scheint das ja ein heißes oder schwieriges Eisen zu sein;-) Ich kann leider nur aus der Sicht der UFG sprechen. Grundsätzlich stellt sich die Frage: Literaturthema oder Materialthema? Bei einem Materialthema ist unbedingt der Umfang zu beachten, du solltest dir sicher sein, dass (falls du die Sache nicht selbst ausgegraben hast), die vorhandene Dokumentation gut und vollständig ist, so daß keine große Überaschungen auf dich warten[pirate]. Was den Umfang der Arbeit angeht, ist das von Institut zu Institut verschieden. Eine Literaturabreit beginnt in der Regel mit der Darstellung der Forschungsgeschichte zu dem Thema, um aus ihr dann die exakte Fragestellung zu entwickeln und zu formulieren. Nach der Darstellung der Arbeitsweise (Methode, Vorgehen) würde ich die relevanten Funde und Befunde beschreiben, um anschließend zu Auswertung gemäß der Fragestellung und zur Interpretation zu kommen. An den Schluß kann man auch noch ein nettes Kapitelchen Ausblick hängen, um der Sache einen runden Abschluß zu geben. Danach folgt die Literaturliste und der Tafelteil bzw. Abbildungsteil. Es wird wahrscheinlich viele Magisterarbeiten geben, die anders vorgehen, aber ich bin mit der Trennung Darstellung Fragestellung und Befunde (erster Teil) - Auswertung und Interpretation (zweiter Teil) eigentlich immer ganz gut gefahren Hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen Mit besten Grüßen Anja