Wie gut muss man sein?

Hallihallo, ich spiele zur Zeit mit dem Gedanken vielleicht Archäologie zu studieren. Nun weiß ich natürlich, dass die Berufsaussichten in den meisten Geisteswissenschaften eher schlecht sind, in den historischen ganz besonders und im Bereich Archäologie sowieso. Jedenfalls wenn man plant, in seinem späteren Beruf noch etwas mit den Inhalten des Studiums zu tun zu haben und nicht nur mit den erworbenen so genannten “soft skills”. Als ich einmal an einem Hochschulinformationstag für Schüler im Fachbereich klassiche Archäologie teilgenommen habe, meinte der dortige Dozent, an der Spitze sei immer Platz. An diesem Spruch ist auch was dran, wie ich finde. Die Frage ist nur: wo beginnt die Spitze? Wenn man teilweise hört, dass selbst promovierte Archäologen auf der Straße sitzen, ist die Spitze scheinbar wirklich als absolute Spitze aufzufassen. Meine Frage nun: Wie sehen die Chancen aus, als Student der klassichen archäologischen Bereiche in die Forschung zu kommen? Wie “gut” muss man also sein? Muss man der “Beste” seines Semesters, Fachbereichs oder Bundeslandes sein? Ich weiß, die Frage ist sehr naiv gestellt. Meiner Meinung nach kann man, gerade in den Geisteswissenschaften, eigentlich gar nicht immer von gut oder besser reden. Aber irgendwie kommen ja die Noten an der Uni zustande, wahrscheinlich nicht immer fair und wahrscheinlich bedeutet eine bessere Note in der Regel nicht im Geringsten, dass jemand auch wirklich besser ist, aber einen anderen Maßstab hat man ja nicht. Also formulieren wir es so: Wie gut müssen die Noten im Vergleich sein, wenn man im Fach bleiben will und inwiefern ist es dann mit den Noten getan und wieviel Glück, Connctions, “Ellenbogen” ist nach den Noten noch vonnöten? MfG [Platzhalter]

*hochschieb* da ich persönlich auch ein riesen Interrese daran habe später Archäologie zu studieren, würden mich Antworden auf diese Fragen auch sehr interresieren und ich hoffe inständig das jemand, der hier im Forum aktiven Leute weiterhelfen können! Grüße Daniel