HALLO HABE EINEN ALTEN HELM VON DER OMA BEKOMMEN WEISS WEDER WO ER HER KOMMT NOCH WIE ALT ER IST DIE OMA MEINT ER WAR SCHON IMMER DA DAS HEIßT SIE WEISS AUCH NICHT WIE ER DENN WEG ZU UNS FAND DER OPA IST LEIDER SCHON 2 Jahre nicht MER DA WER HAT AHNUNG VON SOWAS ICH VERSUCHE BILDER ZU MACHEN 
Hi, also ich kenne mich wirklich nicht aus, aber habe ne Idee. Vielleicht solltest du damit zu einem Schmied gehen, der kann dann in etwa die Reinheit des Metals bestimmen und vielleicht auch die Schmiedetechnik (somit die Zeit eingrenzen)… oder du gehst gleich ins Museum^^ hoffe, konnte helfen Roland
Er kann doch sicher sagen ob der Helm “gut” verarbeitet worden ist oder nicht, ob das Metal mehrfach gefaltet ist… oder geht es nur bei Schwertern? PS: habe vielleicht viel zu viel DSA gespielt^^
http://de.wikipedia.org/wiki/Eisenhut_%28Helm%29 Schau mal hier nach. Der Eisenhut hat eine lange Geschichte. Jedoch bezweifel ich aufgrund des Zustandes dass er wirklich “sehr” alt ist.
hallo also ich habe mal nachgebohrt bei Oma der Opa hatte ihn wohl aus dem krieg mitgebracht das würde denn guten zustand erklären leider fehlen kleine bleche am Leder die wohl die Wangen schützen sollten aber wie alt das ding ist weiss ich noch nicht ganz es ist woll eine Schützenhaube was ich bis jetzt in Erfahrung gebracht habe
Hallo Peter, Ich vermute, dass du da einen Gladiatoren Helm eines Murmillos hast. Dieser Helm wird auch Böotischer Helm genannt und war im 4. und 3. Jahrhundert v.Chr. ein weit verbreiteter Helmtyp. Er wurde vor allem von der griechischen und makedonischen Reiterei verwendet. Das ist ein sehr schönes Stück, welches du da hast! Ich glaube nicht, dass dieser Helm im 2. Weltkrieg verwendet wurde. Ich glaube, dass dieser Helm einmal restauriert wurde, was man an den Lederriemen gut erkennen kann. An deiner Stelle würde ich das schleunigst prüfen lassen, falls du das nicht schon getan hast. Sag mir (uns) bescheid, wenn du Neuigkeiten über deinen Helm bekommen hast, würde mich interessieren! Liebe Grüße Germanius_24 
Hm, im Ernst? Ich habe dutzende solcher Helme in verschiedenen Varianten gesehen. Eisenhüte, die gab es zw. 1100 und 1500 in ganz Europa…
Hallo zusammen, @Heydenarchäologe Hm, im Ernst? Ich habe dutzende solcher Helme in verschiedenen Varianten gesehen. Eisenhüte, die gab es zw. 1100 und 1500 in ganz Europa… ENDE Dem würde ich beipflichten. Den Eisenhut gab es in vielen Formen und u.a.auch in der hier von Peter gezeigten. Das Alter ist allerdings so nicht bestimmbar. Es könnte sich z.Bsp. auch um eine spätere Nachahmung für eine “Alte-Garde” handeln bis hin zum “Karnevalsverein” oder “Theaterhelm”. Eisenhut 13. bis 15.Jht. Eisenhut mit Tülle für Federbusch Spätere Varianten: Adrian Helm ( 1.Weltkrieg ) Britischer Mark II Stahlhelm Grüße Kurti
Nachtrag: Ich habe noch mal ein bißchen recherchiert wegen Peters Anmerkung “Schützenhaube”. Diese Dinger sind eigentlich bis einschließlich 15.Jht. identisch mit dem Eisenhut und ab dem 16.Jht. sehen sie eher einem Eierwärmer ähnlich und es gibt sie sowohl mit wie ohne Kamm. Schützenhaube, Italien um 1500/1510 Schützenhaube,flämisch, 2.Hälfte 17.Jhdt Dafür scheint es ab dem 16.Jht. die Bezeichnung “Eisenhut” nicht mehr zu geben und an seine Stelle tritt die höhere “Schützenhaube”. Gruß Kurti
Echt, so lange noch? Ich dachte, aus dem Eisenhut wäre um 1520 der Morion entwickelt worden… http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/70/Heaume-Morges-3.jpg/220px-Heaume-Morges-3.jpg Trifft vllt mehr auf die südlichen Länder zu. Der Zweck dürfte der selbe gewesen sein: Der Eisenhut wie der Morion haben keinen Gesichtsschutz, durch die Kämme an den Seiten (flache Ränder) glitten wohl mehr Pfeile, Bolzen und Steine, insbesondere bei Belagerungen ab…
Hallo Heydenarchäologe, die Übergänge sind wohl fließend und wenn man sieht was alles so unter Eisenhut daherkommt dann wundert einen das nicht. Es gab gab im 16. Jht.auch noch die offene Sturmhaube und den Schaller. Der hier gezeigte “Eisenhut” hat ja schon starke Ähnlichkeit mit dem Morion. Gruß Kurti
Moment - war der Schaller nicht eine eigene Entwicklung aus der die Barbuta und dann die infanteristische Sturmhaube hervortraten? Zu diesem Helm: Ih schätze mal, wenn, dann ist er nicht älter als 400 Jahre, alles davor ist wirklich verdammt schwierig zu resautrieren… Soweit ich weiß, hatten die Polnischen Pikeniere bis ca. 1730 noch Sturmhauben, die den Morions bzw. Eisenhüten ähnlich waren…
Hallo Heydenarchäologe, Bei Wiki ist zu lesen und das deckt sich mit den Angaben bei den Repliken: ZITAT: Bei der Schaller (auch Salade, Celate, Celata, Salet, Salett) handelt es sich um einen spätmittelalterlichen Helmtypus, der in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts aus dem so genannten Eisenhut entstand… ENDE http://de.wikipedia.org/wiki/Schaller Ich glaube bei den skurrilen Formen dieser Blecheimer ist eine genaue Festlegung wann welche Form wie bezeichnet wurde kaum möglich. Man kann sich da wohl nur nach bestimmten Prototypen richten. Ein birnenförmiger Nachfolger des Eisenhutes ( Birnhelm ) heißt z.Bsp. Cabasset und mit Kamm sieht er aus wie die Schützenhaube. Daneben gibt es in Europa noch x andere Blechtüten. Ich glaube kaum, dass da einer den vollen Durchblick hat. Ich jedenfalls nicht. 
Gruß Kurti
Hm, ich meine nur, weil ich mich literarisch etwas mit der Rüstungsindustrie des Spätmittelalters beschäftigt habe und glaubte zu wissen, dass der Schaller spätestens Ende des 15. Jahrhunderts verschwand, aber gut, man lernt nie aus 
Gut, man sollte dabei im Hinterkopf haben, dass kaum ein Soldat sich den Luxus einer Rüstung gönnen konnte. Übrigens, passt jetzt nicht ganz hier rein, habe ich eine interessante Quelle über die Ausrüstung des 16. Jahrhunderts gefunden. Das Tagebuch von Bernal Diaz del Castillo, einem ehemals armen Soldaten im Dienste der spanischen Krone gegen die Azteken und späteren Gouverneur einer Kleinstadt in Guatemala, gibt viel Aufschluss darüber, wie die Soldaten damlas mit welchen Mitteln überlebten…
Naja man darf auch nicht vergessen das nicht jede Wikipedia info zwingend richtig sein muss oder? Auch wenn sich viele darum bemühen alles richtig zu halten.